Ehrliches Feedback auf die eigene Arbeit zu bekommen, ist extrem schwer. Gefühlt gibt es nur zu Positives oder zu Negatives… Ich habe heute ein paar Möglichkeiten, wie du das ändern kannst.
Transkript der Episode
Hallo zusammen, Matthias hier. Herzlich willkommen in einer neuen Folge der Fotografieakademie, dem Podcast und dem YouTube-Kanal, der sich mit allen Themen beschäftigt, die zwar irgendwie zur Fotografie dazugehören, aber nichts mit der eigentlichen Fotografie zu tun haben. Heute mit dem Thema, wie kriege ich Feedback zu meinen Fotos. Und das ist ein Thema, das ist sowohl am Anfang schwierig als auch eigentlich durchgängig. Egal an welchem Punkt der Fotografie du bist, es ist schwer, richtiges, gutes Feedback zu seinen eigenen Fotos zu bekommen, das einen auch weiterbringt. Problem an der Sache ist, es gibt viele Plattformen, wo man sich Feedback holen könnte, theoretisch. Da gibt es unterschiedliche Foren, was immer ein bisschen schwierig ist, da habe ich schon viel, einfach nur Hasskommentare und der Bilder bekommen. Bringe einen nicht wirklich weiter, nur weil jemand sagt, das Foto ist schlecht, weiß ich nicht, was ich besser machen soll. Und auch jetzt so Instagram, immer so ein kleines bisschen schwierig, weil wenn man Instagram die Bilder in dem Moment bereitstellt, Bilder postet oder so was in der Art, selbst wenn jetzt jemand kritikmäßig was drunter postet, sie Frage, will ich das an dieser Stelle überhaupt? Das ist schon mal eine Sache und die zweite ist, die meisten schreiben immer nur Like, Love, schönes Bild. Da ist nicht das richtige Publikum dafür da. Mag sein, dass es bei manchen das gibt, ja, aber ich habe das Gefühl, es gibt keinen so richtigen Ort, wo man das tatsächlich hinbekommt, zumindest mal in der Online-Welt. Denn das große Problem an der Sache ist, dass man nicht weiß, was die Person mit dem Bild aussagen möchte, wo die Person aktuell steht, wo man vielleicht hin möchte, das funktioniert einfach nicht, man weiß einfach nicht genug darüber. Darüber. Ich habe zwar ein eigenes Format, ich habe die Bildkritik auf Twitch, nicht jeden Sonntag, aber Sonntags bin ich normalerweise dort live und gebe Feedback zu euren Fotos, sofern mir das möglich ist. Ihr könnt auch gerne, wenn ihr möchtet, Bilder an kritikatmattiersputz.com schicken, dann landen die dort in der nächsten Bildkritik. Wird immer vorher auf Instagram in der Story angekündigt, da sage ich immer noch mal Bescheid, wann es das nächste Mal wieder losgeht, normalerweise aber Sonntag 19 Uhr auf Twitch. Habe ich das alles in der Beschreibung verlinkt, darum soll es aber nicht gehen, denn es geht ja noch weiter. Es ist am Anfang schön, dass man Feedback zu Fotos bekommt, dass man einfach so gesagt bekommt, so, hey, Bildgestaltungstation, ich wäre das besser. Hey, du guck mal, dein Bild ist zu dunkel, schau mal, vielleicht siehst du es auf dein Monitor irgendwie falsch oder ich weiß nicht, die Bearbeitung ist vielleicht ein bisschen zu krass, weil man kriegt ja selten Feedback dazu. Ich habe ja jetzt niemanden neben mir stehen, der sagt, hey, das ist gut, das solltest du so machen. Und das ist ein kleines bisschen schwierig. Und hier müssen wir tatsächlich einfach in den Offline austauschen. Es funktioniert nicht anders. Es funktioniert nicht anders, weil ich nicht weiß, wer du bist, wo du hin willst, was du machen möchtest. Bei Twitch zum Teil, ich habe das zum Teil bei manchen Leuten schon rausgefunden, ich kenne den Style, jemand, der da regelmäßig was einschickt, zudem kann ich auch ein kleines bisschen mehr sagen, weil ich halt schon mal Vorher-Bilder gesehen habe, aber man sieht nicht alles, man weiß nicht alles und selbstverständlich kann man sich nicht so intensiv mit den Fotos beschäftigen, dass man sagt, hey, das ist der richtige Weg, weil der richtige Weg in der Fotografie, der existiert ja eigentlich gar nicht. Es gibt keinen richtigen Weg. Es gibt da Leute, die gehen falschen Weg und dann mit Erfolg, macht es den falschen zum richtigen Weg, ich weiß es nicht genau. Auf jeden Fall ist das immer noch Geschmackssache. In vielerlei Hinsicht ist es Geschmackssache, nur weil ich jetzt sage, mir gefällt das nicht, heißt es ja nicht automatisch, dass es ein schlechtes Foto ist. Ihr merkt schon, es ist ein schwieriges Thema, das nicht ganz so einfach ist. Was ist jetzt mein Tipp? Mein Tipp an der Stelle ist, geht regelmäßig in den Austausch mit Leuten, die euch ein bisschen besser kennen. Das ist schon mal eine große Geschichte. Die wird auch selber fotografieren, das kann mit Fotostammtischen machen, ja ich weiß Corona und sonst irgendwas ist aktuell nicht ganz so einfach. Das kann man offline an den Stellen machen, an denen man andere Fotografen trifft, die auf einem gleichen Niveau sind oder höher. Denn was bringt es dir oder was bringt es mir, wenn jetzt jemand unter mein Video drunter kommentiert, dass es ihm nicht gefällt. Erstens mal, wenn er überhaupt kein Feedback da lässt, es gefällt mir nicht. Zweitens mal, wenn jemand drunter kommentiert, dass ich das so besser machen könnte. Weiß derjenige denn, wie es besser funktioniert? Hat der selber ein YouTube-Kanal? Hat der schon mal YouTube-Videos hochgeladen? Weiß der überhaupt, was für Ziele ich mit meinem YouTube-Kanal verfolge? Das weiß der ja gar nicht. Dementsprechend kann er nur sehr schwer Feedback geben. Man kommt irgendwann fotografisch in eine Richtung, wo es nicht mehr darum geht, Bildgestaltung hier, das, irgendwann hat man das ja alles drauf. Wie kann ich dann immer noch besser werden? Der Austausch mit anderen Fotografen, die auf einem ähnlichen Niveau sind. Das können fotostammtische sein, das kann das Internet sein, das gibt es einige Ort, ihr müsst euch vielleicht so ein kleines bisschen Gedanken machen, wo ihr diese Menschen findet, wo ihr hier in den Austausch mitgehen könnt. Das Prinzipiell könnte es auch Facebook-Gruppen sein, nur wenn die irgendwann wachsen, tummelt sich da alles und es ist vielleicht ein kleines bisschen schwierig, hier wirklich alles rauszufiltern, wirklich in den intensiveren Austausch zu gehen, lohnt sich. Weil auch bei mir, auch bei meinen Fotos gibt es öfters mal Momente, wo ich selber Dinge nicht sehe, wo irgendjemand einfach nur so nebenbei was fallen lässt, so einen Kommentar fallen lässt, so nach dem Motto, was sind da mit? War das Absicht in dem Foto? Hast du dir dabei was gedacht oder hast du es einfach übersehen? Und ich denke mir nur, ja, das hätte ich eigentlich rausreduschieren sollen. Dumm gelaufen. Oder so eine ganz allgemeine Style-Geschichte, da kann man ja auch mal Feedback zugeben, aber das ist meist schwierig, wenn man einfach nur ein Bild von Latz geknallt bekommt und so, könnt ihr mir weiterhelfen, weil es eben tiefer geht. Gut, wie gehe ich jetzt mit diesem Feedback um? Ich beziehe mich hier so ein kleines bisschen auf meinen YouTube-Kanal, weil da ist so der Moment aktuell, wo sich das vielreichste Feedback eigentlich tummelt. Zum einen mal die Leute, die sagen so, tolles Video hat mir weiter geholfen, finde ich geil, könnt ihr kommentiert gerne so was weiter, finde ich mega hammer, aber es macht meine Videos ja nicht wirklich besser. Es zeigt mir zwar, dass es ein gutes Video war und dass es jemandem weiter geholfen hat, aber es ist keine Steigerung mehr. Muss auch nicht immer noch eine Steigerung sein, also es geht ja nicht immer darum, noch mal mehr, noch mal mehr, noch mal mehr. Irgendwann sind es die Feinheiten. Die Feinheiten machen halt das Interessante aus. Und ihr solltet euch alles zu Herzen nehmen, aber nicht persönlich. Also sammelt dieses Feedback. Schaut euch wirklich mal an, was kommentieren die Leute? Was höre ich denn? Nicht unbedingt als Kommentar, sondern vielleicht auch was sagt mir jemand, der mein Foto sieht. Was ist das allgemeine Feedback, was da in der Moment zurückkommt? Das sollte man sammeln. Sei es man schreibt sich's auf, sei es man merkt sich's. Ich merke es mir tatsächlich zu allgemeine Geschichten, habe ich immer noch so im Hinterkopf, die Richtung, da weiß ich genau, da wird einiges zu den Kommentaren zurückkommen, in der Art zurückkommen oder so was. Ich kann das schon ein bisschen einschätzen, aber ich habe auch schon 2, 3 Videos auf YouTube hochgeladen, ist schon ein bisschen größer geworden, deswegen macht's die Erfahrung. Aber wenn ihr Feedback zu euren Fotos bekommt, schreibt durch die auf, sammelt die und verschafft euch einen Überblick. Dann würde ich's ausprobieren. Ich würde definitiv ausprobieren, das ganze Mal zu ändern. Wenn jetzt jemand sagt, hey, deine Fotos sind cool, aber du schneidest irgendwie zu eng am Kopf, um mal ein Beispiel mit reinzubringen. Was machst du in Zukunft? Du probierst es aus, diesen Schnitt eben weiter oben zu setzen, damit du mehr auf das Foto draufbekommst. Das ist jetzt vielleicht kein optimales Beispiel, es gibt ja noch viele, viele andere Dinge. Das Bild ist zu dunkel, das Bild ist unscharf, auch immer, da gibt's einige Möglichkeiten. Aber probier mal aus, das in einem Bild zu verbessern, zu verändern, in deiner eigene Fotografie zu integrieren. Und dann musst du einfach checken, ob es zu dir passt, ob das der Style ist, den du weiterverfolgen willst. Wenn jetzt jemand sagt, hey, deine Bilder sind alle zu grün, aber du magst den grünen Style, dann ist es wieder so der Moment, wo man sagt, okay, es ist halt persönlicher Geschmack, man muss sich nicht alles 300% aufschreiben und nur weil jetzt jemand was Blödes unter mein Video drunter kommentiert hat, lösche ich nicht alle Videos und drehe sie neu. Das geht ja gar nicht, es ist ja Schwachsinn. Es wird immer jemanden geben, der was Negatives zu sagen hat, immer jemanden geben, der was Positives zu sagen hat. Aber die Herausforderung an der Stelle ist jetzt, den Weg zu finden, der dich zwar besser macht, der dich aber nicht verändert. Weil du willst ja immer noch du selbst sein, du willst ja immer noch hergehen und so bisschen deine Bildsprache nach außen bringen, selbstverständlich auch deine Art und Weise die Welt zu sehen, deinen Style, alles möglich. Das muss sich ja nicht krass verändern, nur weil jemand drunter kommentiert hat, du sollst genauso fotografieren wie der, weil der gesagt hat, das sind Bilder, die gefallen mir, müssen mir ja nicht gefallen. Deswegen sammeln, aber trotzdem schauen, was passt zu mir. Probier es ruhig aus, auch wenn mal was Komplettdämliches kommt, oder man muss so ein bisschen einschätzen, ja, also so klein ist bisschen filtern sollte man, aber auch wenn mal was kommt, was in dem Moment jetzt ungünstig klingt, wo du denkst, hey, was, das kann doch niemals funktionieren. Probier es doch mal aus, teste es mal und schau, wie sich das auf deine Art und Weise der Fotografie auswirkt. Und vielleicht ist es was, was dir absolut liegt. Das ist ja das Tolle an der Fotografie, dass man sich ausprobieren kann, dass man auch mal was anders machen kann. Einfach mal sagt, hey, die Richtung, die Richtung, einfach mal bisschen switchen. Heißt ja nicht, dass du ab morgen nur noch so fotografieren musst, sondern du kannst ja einfach sagen, hey, diesen Stil finde ich cool, diese Richtung möchte ich gehen und ich mach das auch regelmäßig. Mach das auch regelmäßig, dass ich sage, ich probiere mal eine komplett andere Art und Weise aus, jemanden ein Porträt zu fotografieren, ein anderes Licht. Ich habe auch hier dieses Video, ist jetzt auch in einem komplett anderen Licht. Ich hoffe mal, das funktioniert. Ich habe es noch nicht in der Bearbeitung gesehen, aber das sehe ich später. Also, ja, gut, wenn du siehst, ist klar, dass das funktioniert hat. Wenn es nicht funktioniert hat, wirst du dieses Video niemals zu Gesicht bekommen, dann muss ich es neu drehen, aber gerade dieses Ausprobieren von dem, was man als Feedback zurückbekommt oder einfach mal das Ausprobieren, ohne dass man Feedback zurückbekommt, ist ein mega, mega geiler Weg. Genau, sammeln, ausprobieren, umsetzen, aber sich nicht komplett verbiegen, nur damit man es jedem recht macht. Denn man kann es nicht jedem recht machen. Das ist definitiv klar, dass du es einfach nicht allen recht machen kannst. Es wird immer jemanden geben, der sagt, ne, deine Fotos gefallen mir nicht. Und jetzt kommen wir an den Punkt der Frage, wer kommentiert da. Denn, ja, erstmal finde ich es ein bisschen eigenartig, ungefragt Kritik zu irgendwas zu geben. Das finde ich komplett eigenartig, ja, außer man fragt wirklich danach. Also, deswegen gibt es ja meine Bildkritik speziell, wo ich da sage, so, ey, ihr schickt mir Fotos, dann weiß ich, ihr wollt da auch Feedback zu haben. Und es ist nicht einfach so was, dass ich durch Instagram konnten durchgehe und sage, ey, dein Bild ist doof, hätte ich so besser gemacht. Ja, das ist schon mal ein Punkt. Zweiter Punkt ist, wer kommentiert da. Hat der Ahnung. Das ist immer so eine ganz große Frage, die ich mir in der Umentstelle. Hat der Ahnung, ist der auch richtungsthechnisch, gedanklich in einer ähnlichen Liga wie ich? Weißt der vielleicht schon, welche Ziele ich verfolge? Hat der vielleicht ähnliche Ziele, dass er halt sagen kann, so, ey, ich fotografiere auch schon Porträts. Ich mach das schon seit zehn Jahren, was auch immer noch nicht, was immer noch nicht zu bedeuten hat, dass er gut darin ist. Nur weil man was lange macht, heißt es nicht, dass man das gut kann. Oder weil man was oft macht, heißt es auch nicht, dass man es gut kann. Aber ihr wisst so vielleicht so ein kleines bisschen, worauf ich hinaus möchte. Wer ist das, der dort kommentiert? Ist es einfach jemand, der anonym sich irgendwie Luft machen möchte, neidisch auf Fotos ist und einfach sagt, so, komm, gut, jetzt hau ich mal was dagegen, damit der sich schlecht fühlt oder so was. Dadurch fühle ich mich besser. Das ist irgendwie so eine Kultur im Internet. Ich würde jetzt nicht sagen geworden, weil sie ist schon länger, aber so Leute wird man immer mal wieder treffen. Oder ist es jemand, der dich tatsächlich weiterbringen möchte? Bei mir ist so, ich versuche bei der Bildkritik immer, Leute weiterzubringen. Ich habe teilweise Bilder, da denke ich mir, wow, das könnte ich selber so nicht fotografieren. Aber vielleicht finden wir irgendwas, wo wir trotzdem noch mal sagen können, in Zukunft kannst du da drauf achten, das könnt ihr das Bild noch mal besser machen. Geht auch nicht immer, auch ein anderes Thema, aber es soll andere Leute voranbringen. Das ist wichtig. Bringt dich dieser Kommentar, den du gerade bekommen hast, weiter. Und wenn er dich weiterbringt, von wem ist er? Ist er vielleicht von jemandem, der schon Erfahrung in der Portrait-Fotografie hat, um das mir noch mal als Beispiel mit reinzunehmen? Und er halt sagt, das finde ich, wirkt besser, probier es doch einfach mal aus. Das ist ein komplett anderes Thema, als wenn einfach jemand sagt, deine Fotos sind schlecht. Genau, deswegen, hier so ein kleines bisschen Schauen. Ich gucke auch tatsächlich auf YouTube, wer kommentiert unter meine Videos. Und wenn Negativ-Kommentare runterkommen, schaue ich, wer hat denn Negativ-Kommentiert? Findet man was über die Person? Und oft findet man was über die Person? Man kann relativ gut rausfinden, was da in dem Moment abgeht. Und ich hatte auch schon öfters mal Fotografen, die drunter kommentiert haben, wo ich genau weiß, okay. Gut, schön, dass du Feedback dazu gebracht hast. Weiterbringen tut es in Diomente niemanden, nicht einmal dich selbst. Und soll jetzt nicht um Bashing von Leuten geben, die Negativ-Kommentieren, die machen das meist aus komplett anderen Gründen. Es geht nicht persönlich gegen dich. Das ist einfach nur so dem eigenen Frust, Luft machen. Oder sowas in der Art, weiß ich nicht genau. Auf jeden Fall schau dir an, wer das ist. Das ist wichtig. Das gibt in Diomente auch der ganzen Antwort, dem ganzen Feedback, noch mal eine ganz andere Wertigkeit, sag ich mal. Einige Tipps mit reingebracht. Schau auf jeden Fall, dass du langfristig mit anderen Leuten zusammenarbeitest, dir von Leuten Feedback holst, die erstens mal auf einem ähnlichen Weg sind. Vielleicht schon ein Schritt weiter sind, als du den Weg schon mal gegangen sind und du gehst in den Moment hinterher. Klingt jetzt ein bisschen falsch, ne? Weil rennst du nicht hinterher, sondern du hast den Diomente, jemanden, der schon Erfahrung in dem Gebiet hat, indem du dich etablieren möchtest. Und sammle alles, schreib es dir auf, probier es aus und schau, was zu deiner eigenen Fotografie in Diomente passt. Und schick auch gerne Fotos an die Bildkritik. Kritik hat Matthias Putz.com ist in Diomente die Adresse. Ich habe es auch noch mal unten in der Beschreibung in Diomente verlinkt. Auch den Twitch-Kanal, wo wir sonntags immer live sind. Nicht immer, immer, aber oft live sind. Und die Bilder zusammen besprechen das auch ein wichtiger Punkt. Ich gehe nicht nur selber drauf ein. Das ist nicht meine Meinung. Die zählt, ich habe dich Fotografie nicht erfunden und ich sehe mich selber auch nicht als den perfekten Fotografen, sondern es sollen alle in Diomente was zu sagen. Die Community sagt in Diomente was dazu. Jeder soll so ein kleines bisschen was mit reinbringen. Vielleicht auch ein bisschen Background-Story, dass jemand, der ebenfalls im Chat ist und ein Bild reingeschickt hat, einfach mal dazuschreibt, was hat er sich bei gedacht, was hat er da fotografiert, wie war der Gedankengang? Geile Sache. Schaust dir auf jeden Fall mal an. Und ich habe jetzt noch einen Punkt, den ich noch mit reinbringen möchte. Nämlich, wenn du im Freundeskreis Fotografen hast, mit dem du ebenfalls zusammenarbeitest, die möglicherweise oder bestenfalls sogar noch einen komplett anderen Stil haben, ist das mega genial. Ich habe einige Fotografen, mit denen ich zusammen arbeite, die in eine komplett andere Richtung gehen, was fotografischer angeht, was gut ist in Diomente, weil wenn ihr alles gleiche fotografiert, dann ... Jo. Kann man auch Feedback bekommen, aber ich finde es gerade, wenn die Richtung eine andere Richtung geht, heute habe ich es drauf, dann kannst du da viel mehr von Lernen und viel mehr draus ziehen. Nur jetzt noch mal so als kurzer Punkt zum Schluss. Ich bin jetzt fertig für heute. Checkt dir auf jeden Fall die Bildkritik auf Twitch aus. Schaut dir auch die Fotografieakademie an und seht einfach oder sehen uns in der nächsten Folge wieder.