Wie komme ich als Fotograf auf Ideen? Sei es für Shootings, Locations oder Instagram-Postings. Ich weiß, dass das etwas ist, was extrem schwerfallen kann und mir selbst auch schwerfällt. Deshalb habe ich heute eine etwas längere Folge, in der ich mich mit dem Thema Ideenfindung für Fotografen beschäftige.

Wie komme ich auf Ideen als Fotograf oder Filmer?

28:20 25.11.2024 podcast

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Wie komme ich als Fotograf auf Ideen? Sei es für Shootings, Locations oder Instagram-Postings. Ich weiß, dass das etwas ist, was extrem schwerfallen kann und mir selbst auch schwerfällt. Deshalb habe ich heute eine etwas längere Folge, in der ich mich mit dem Thema Ideenfindung für Fotografen beschäftige.

Transkript der Episode

Hallo zusammen, Matthias hier. Herzlich willkommen zum Podcast Don't Shoot, dem Podcast, der sich zwar irgendwie mit der Fotografie und der Bildbearbeitung und dem Filmen beschäftigt, aber nicht mit dem eigentlichen Fotografieren, sondern eher mit dem Drumherum. Es geht um alle Themen Abseits von diesem Ganzen. Und da sind wir manchmal ein bisschen näher dran und manchmal ein bisschen weiter weg. Heute möchte ich über das Thema Ideenfindung sprechen. Aus einem ganz einfachen Grund, so klein ist ein bisschen persönlich werden, das will ich sowieso immer mal mehr einfließen lassen, um euch auch zu zeigen, dass das hier nicht einfach von irgendwo her kommt. Also ich hoffe mal, das wisst ihr sowieso. Nichtsdestotrotz ist natürlich sehr oft so auch bei mir, wenn man etwas eine gewisse Zeit lang macht, hat man das Gefühl, man hat schon alles gemacht. Man hat das Gefühl, irgendwie alles ist so, ja, mach ich das jetzt nochmal, ist das wieder so eine Geschichte, die relevant sein könnte? Allein wenn ich überlege, wie oft ich das Thema Fotografie Grundlagen auf meinem YouTube Kanal behandelt habe oder so was oder wie oft ich halt ein gewisses Foto in eine gewisse Richtung gemacht habe. Also ich habe eine Hochzeitslocation in Warns bei mir um die Ecke. Da habe ich das gleiche Foto bestimmt schon vier oder fünf Mal gemacht. Wirklich mit, klar mit unterschiedlichen Paaren und jetzt wird da ein oder andere vielleicht denken so was, vier, fünf, ich bin bei 40, 50, vollkommen okay. Das Thema Ideen ist ja jetzt eine Geschichte, macht man da jetzt was Neues draus? Muss das überhaupt sein? Das hat mich in den letzten Wochen und Monaten sehr krass beschäftigt. Ihr habt es ja so ein bisschen andeutungsweise gesehen und mal habe ich darüber gesprochen und mal hätte ich es vielleicht lieber sein lassen oder so, was aber auch irgendwie der Grund ist, warum mitunter der Grund ist, warum zum Teil folgen regelmäßiger oder unregelmäßiger kommen. Der Podcast muss ich ganz ehrlich sagen, den habe ich dieses Jahr viel zu sehr vernachlässigt, wenn ich überlege. 23 kam Folge 112 raus und das ist jetzt Folge 127. Also das war eigentlich viel zu wenig. Ich bin jetzt nicht derjenige, der mit aller Gewalt Content rauskloppen möchte und jeden Tag aktiv sein, aber das ist ja jetzt vielleicht ein Thema, das wir in einer anderen Folge besprechen. Im Übrigen, wer es schon festgestellt hat, das wäre ein Tipp gewesen, wie man an Content kommt. Also ich bin jetzt gerade, deswegen ich muss mir gerade mal aufschreiben, wie aktiv muss ich auf SM sein? SM steht für Social Media, ich mache es nur sehr gerne, weil es auch für Sadomaso steht. Gut, also Ideen kommen mir regelmäßig. Ich habe unglaublich viele und es ist zum Teil eigentlich schon, es ist fast schon schwieriger, die guten rauszufiltern, als statt überhaupt welche zu haben, weil haben tun wir sie immer. Die Frage ist halt nur, ist es das offensichtlichste, glischeehafters der langweiligste, was uns gerade einfällt oder ist es wirklich was, was relevant und interessant ist? Und ich notiere mir die. Und jetzt hatte ich das lange Zeit in Noten und in Notizbüchern und in allem Möglichen, aber ich muss ganz ehrlich sagen, mittlerweile mache ich es in einer ganz einfachen Notizen- und Erinnerungen-App. Ganz normal das, was von Apple kommt. Also ich habe ja einen Mac, von daher ist es sowieso eine einfache Geschichte und dann nutze ich halt einfach die Basic Tools, die dafür da sind. Du brauchst dafür nichts Aufwendiges. Ich weiß nicht, wie es dir geht, bei mir ist es so, wenn ich das nicht innerhalb von 30 Sekunden aufgeschrieben habe, gut, kommt ein bisschen drauf an, wie ich unterwegs bin, aber was ich nicht in 30 Sekunden aufschreibe, ist quasi wieder hinten runtergefallen. Es gibt so Momente, da habe ich eine Idee, will sie gerade aufschreiben und es Handy klingelt und entweder ich schreibe die Idee auf oder ich gehe ran und wenn ich rangehe, ist die Idee weg. Gut. Jetzt ist natürlich die große Frage, wenn wir jetzt viele Ideen haben, welche sind denn gut? Lohnt es sich, gewisse Themen immer wieder zu machen? Und mit Ideen meine ich jetzt im Prinzip alles. Ja, ich habe gerade über YouTube-Videos gesprochen, das ist ja prinzipiell auch das gleiche Thema mit Fotografen, das ist ja das gleiche Thema mit Locations, mit Modellen, mit allem Möglichen, was in irgendeiner Art und Weise in der Fotografie, mit der Fotografie zu tun hat, wo man sagt, hey, wäre das interessant, könnte ich nicht mal sowas machen oder das ausprobieren oder sowas in der Art? Genau darum geht es. Es ist, man kann es unglaublich weit fassen und das will ich euch auch, auch wenn ich so über spezielle Sachen spreche und sage, hey, das mache ich genau so in der Art und Weise. Und dann gehe ich jetzt mal von aus beziehungsweise möchte ich euch natürlich auch dazu anhalten, so ein kleines bisschen über den Tellerrand drüber zu schauen. Und zu sagen, hey, das lässt sich bestimmt auch nicht nur auf einer Location, sondern auch auf ein Modell, auf eine Video-ID, auf keine Ahnung, was anwenden. Dazu möchte ich euch anhalten. Und das ist an ganz, ganz vielen Stellen so. Und ich hatte jetzt in letzter Zeit das Gefühl, dass das, was ich mache und das, was ich jetzt in den letzten Jahren gemacht habe, cool war, will ich gar nichts sagen. Nur, irgendwie an einem Punkt angekommen ist, wo es sich sehr repetitiv anfühlt. Wo man das Gefühl hat, da habe ich schon was zugesagt, ist es überhaupt noch interessant, habe ich das nicht letztes Jahr schon erklärt und natürlich habe ich das letztes Jahr schon erklärt, aber nicht den Leuten, die letztes Jahr zugehört haben. Also doch den, den letzten Jahr zugehört haben wir nicht, die, die dieses Jahr zugehören. Und es ist ein sehr wehler und sehr lustiger Ping-Pong aus natürlich einer eigenartigen Mitte, die ich aktuell erreiche, wo ich das Gefühl habe, entweder die Leute sind sehr anspruchsvoll und ich mache zu wenig oder die Leute sind sehr anspruchslos. Man kann sie mit den einfachsten Sachen zufrieden stellen und sie sind übertrieben begeistert. Und das ist sowohl im Fotobereich, also das heißt jetzt Hochzeiten, Porträschutings, sonst irgendwas, als auch selbstverständlich im Tutorial, Video-Course, also eigentlich in allen Bereichen, in denen ich unterwegs bin. Auch vollkommen egal, es gibt Leute, die haben ein Buch gekauft, die waren so überschwinglich begeistert, dass ich fast schon, ich habe das fast schon nicht geglaubt, so positiv kam das rüber. Und ich hatte Leute, die halt gesagt haben so, hey, das ist ja quasi wie eine Anleitung von der Kamera nur mit einem Bild neben dran und ich dachte mir, okay, gut, ja, vielleicht nehmen wir die Mitte, ja. Und übertreiben es nicht ganz so in beide Richtungen. Nichtsdestotrotz ist natürlich auch gerade, wenn man nicht genau weiß, in welche Richtung es geht, schwierig das auch rauszufinden. Und da muss ich euch ganz ehrlich sagen, jetzt auch jetzt jemand, der hier aus Unsicherheit reingeschalten hat, ich weiß auch noch nicht 100 Prozent, wie der Titel jetzt heißt, ob es Bildideen ist, ich werde irgendwas Fotografisches mit reinbringen, aber jeder, der jetzt hier vielleicht mit drin ist, uns ein bisschen unsicher unterwegs ist, ihr werdet Fehler machen, ihr werdet Sachen ausprobieren und die werden nicht funktionieren. Ist so, ist Teil des kreativen Prozesses kann man nicht vermeiden und das machen andere Leute auch, das passiert sogar den Großen, den Profis und auch wenn man das Gefühl hat, dass die eine Idee umsetzen und die ist sofort klick, bam, volle, keine Geil. Ja, ja, die haben sich vorher nicht mitbekommen, die es in derum in gescheitert sind oder so. In kleinen und in großen Dimensionen ist das möglich und wir verändern uns jeden Tag, also, oder jede Woche, kann man jetzt sehen, je nachdem, wie man sich mit einem Thema beschäftigt, und das Thema Ideen und was ich umsetzen möchte und in welche Richtung es geht, verändert sich selbstverständlich auch. Und ich habe das zum Teil hier mit dem Podcast gemacht, dass ich halt Sachen ausprobiert habe, Gäste eingeladen habe, viel mit Gästen gemacht dieses Jahr, was zum Teil halt auch dafür gesorgt hat, dass diese klassischen Folgen, wie die, die ich die ganze Zeit gemacht habe, irgendwie anders gelaufen sind. Da war mal ein DJ mit drin, da war mal so jemand mit drin und ich habe jetzt halt auch gerade in den letzten Wochen bei mir extrem gemerkt, ich komme mit der Planung nicht hinterher, ich habe eigentlich auch noch andere Sachen zu tun, dass es momentan so mehr oder weniger mein größtes Problem, das Thema Zeit. Was auch ein Punkt ist zum Thema Ideen, weil ausprobieren, fehlschlagen und natürlich auch sich unsicher sein und viel Energie in Bereiche reinzusetzen, die man nicht mitbekommt, weil die schlechten Ideen werden zwar nicht gezeigt, oder nur bedingt gezeigt, aber die finden ja trotzdem irgendwo statt, die müssen ja trotzdem irgendwo umgesetzt werden und trotzdem irgendwo Zeit fressen. Und das sorgt natürlich auch dafür, dass hier keine Folgen entstehen können, dass ich mich nicht um Gäste kümmern kann anzuschreiben, dass ich vielleicht kein YouTube-Video für diese Woche habe oder dass ich halt nicht auf Instagram aktiv bin, dass da keine Stories entstehen, einfach weil soll ich jetzt eine große neue Idee ankündigen und das Projekt habe ich vor und das kommt nächste Woche raus und im Prozess stelle ich fest, war scheiße und ich höre auf drüber zu sprechen, das ist ja auch irgendwie doof. Und deswegen, ja, das fängt jetzt sich ja mit Glaubenskrise, da hatten wir ja schon mal Thema darüber, den letzten Folgen. Was aber auch der Grund war, warum es in den letzten Tagen, Wochen und Monaten hier so ein kleines bisschen richtungsfindungsthächnisch war. Heißt ja jetzt nicht, dass ich mich komplett verändere und ab morgen Schuhe verkaufe, sondern das heißt halt einfach, dass so Kleinigkeiten fein schliffel in irgendeiner Art und Weise, dass man da dran arbeiten muss. War es natürlich auch wieder im Laufe der Laufbahn als Fotograf, als Filmer, als sonst irgendwas, du irgendwann an einen Punkt angekommen bist, wo es schwerer wird. Das ist etwas, das man immer wieder hat. Du hast immer wieder einen Punkt, wo du sagst, hey, klar am Anfang ist alles cool, am Anfang ist alles einfach, am Anfang hast du, oh geil, ich habe die Blende geöffnet, jetzt ist der Hintergrund unscharf und das ist für dich ein gigantischer Erfolg. Nur irgendwann bist du halt an einem Punkt angekommen, wo diese einfach zu erreichenden Erfolgserlebnisse nicht mehr so geil sind. Wieder so negativ, das ist ja eigentlich nur wieder die neue Herausforderung zu sagen, hey, ich will was Neues ausprobieren, ich muss an Kleinigkeiten feilen, ich muss was verändern und zum Schluss ist es gar keine so große Veränderung, aber es ist ein riesen Fortschritt. Und das kann vieles sein, ganz klar, nichtsdestotrotz braucht es natürlich auch mehr Zeit, je kleiner die Veränderung ist, oder ich sage mal je fortgeschrittener die Veränderung ist und so mehr Zeit nimmt sie normalerweise auch in Anspruch. So, soll ich jetzt allerdings nicht entmutigen? Ich wollte ja über das Thema Ideenfindung so ein kleines bisschen sprechen, ich habe jetzt so ein bisschen meinen Part hier mit reingenommen und will auch noch einen kleinen Ausblick jetzt bei mir in die Zukunft geben, weil es schadet auch nichts mal Sachen einzustampfen oder mal auf Eis zu legen. Jetzt einfach nur mal so als Teaser mit rein, weil das ist ja eine Themazeit, wenn du ständig nur am Rumprobieren bist und ständig nur, das könnte es sein, das könnte es sein, mal gucken hier, mal gucken da oder so was in der Richtung, dann setzt du halt auch recht wenig um. Also so wirklich das richtige Umsetzen. Wenn du sagst du willst Hochzeiten fotografieren, dann ja, bringt es ja nichts die ganze Zeit in Landschaften drum zu tiegern und zu sagen ich mache jetzt, ich fotografiere jede Blume, die ich sehe, weil es auch Hochzeitenblumen gibt, das ist zwar korrekt, aber ein bisschen am Ziel vorbei. Deswegen, so, jetzt um das mal auf einen Punkt zu kriegen. Gerade wenn man das Gefühl hat man ist verloren, gerade wenn man sich die Frage stellt, in welche Richtung soll es überhaupt gehen. Ich möchte euch nicht davon abhalten, irgendwas auszuprobieren, auf gar keinen Fall, ich mache das auch, ich will das auch immer noch beibehalten und es wird weiterhin eine große Rolle für mich spielen, sogar noch größere. Aber wenn du nach einer Idee suchst, egal in welchem Kontext, wenn du was machen möchtest, ist für mich erstmal die ganz wichtige Frage, wo soll es überhaupt hingehen. Und das ist ein großer Punkt, den ich in den letzten Tagen, Wochen, Monaten so ein kleines bisschen aus dem, ich habe den Fokus verloren. Ich habe klar einen groben Plan gehabt, wo es hingehen soll und mich daran natürlich auch orientiert, aber es ist ja ein Unterschied, ob ich jetzt nach Hamburg fahren möchte oder ob ich möglichst schnell genau nach Hamburg. Ich habe gerade keine Adresse im Kopf, aber hier Straße, Hausnummer einfügen oder sowas in der Richtung gehen will. Wie klar ist das Ziel definiert? Wie einfach ist diese Routenfindung? Weil nachher ist es, ich hätte Frankfurt nehmen sollen, nachher meint man nicht Frankfurt am Main, sondern Frankfurt oder und ist die ganze Zeit in die falsche Richtung gefahren oder hätte die andere Autobahn nehmen können und wer schneller gewesen. Das Beispiel hätte besser funktioniert. Verdammt, egal, es bleibt so drin. Nee, aber einfach mal um diesen Kontext mit reinzubringen, ihr könnt euch ja Orte raussuchen, wie lustig seid, wahrscheinlich hat jetzt einer oder andere schon was im Kopf. Aber das hilft. Das hilft. Und auch mal sich Gedanken drüber zu machen, nicht nur wo will ich hin und was will ich erreichen, sondern auch was will ich vielleicht nicht erreichen. Ich bitte definiert sowas. Auch wenn ich habe selber in der Anfangszeit immer gesagt, so egal, ja, kommt Ziel, was will zu machen, Hochzeiten fotografieren. Was für Hochzeiten? Welche Paare? Also hat das einen besonderen Hintergrund? Möchtest du nur kirchliche Trauungen, möchtest du nur freie Trauungen, soll es nur Ganztagesreportagen sein, möchtest du nur Standersämter fotografieren? Was möchtest du vielleicht nicht fotografieren? Hast du gewisse Menschen, die du nicht vor die Kamera holen willst, auch wenn das jetzt irgendwie gerade sehr sexistisch, rastistisch oder sonst irgendwas klingen könnte, aber gibt es ja in dem Moment auch? Es gibt ja, wenn ich jetzt überlege, das ist momentan irgendwie so der Trend, zumindest einmal bei mir, den ich gerade mitbekomme, dass man auf Hochzeiten irgendwie so ein bisschen brachialer unterwegs ist als Hochzeitsfotograf. Und ich habe das schon die ganze Zeit so ein bisschen, aber wenn ich mir jetzt überlege, ich könnte mir kein Paar vorstellen, zumindest mal nicht über den gesamten Tag, das von mir keinen Spruch abbekommen dürfte, wo die sich wirklich stark beleidigt fühlen würden, weil ich irgendwie was nebenher gesagt habe. Meinen das ja nicht ernst, beziehungsweise zum Teil eher scherzhaft. Ein bisschen schwierig zu sagen, nicht so trotz, das dürfte bei mir nicht sein. Oder jetzt jemand, der sagt, keine Ahnung, es muss die 300% perfekter Trauung sein und wenn sie das nicht ist, dann bricht für mich die Welt zusammen, dann ist alles scheiße. Das wäre für mich auch ein No-Go, so aus meiner Sicht. Gut, perfekt definiert jetzt jeder für sich, für mich würde sagen eher so diese 300% geplanten. Ich hatte das letzte Wochenende, war auf einer Hochzeit gehabt, die war wirklich sehr krass geplant. Es ist manchmal ganz schön, ich mag es allerdings, wenn es nicht so extrem geplant ist, sondern wenn das eher so ein bisschen offen läuft. Hat beides seine Vorzüge, kann man jetzt sehen, wie man möchte, aber sich um solche Dinge mal Gedanken zu machen und auch mal aufzuschreiben, was man vielleicht in irgendeiner Art und Weise erreichen möchte, ein bisschen feiner, das hilft dabei, Ideen zu finden. Beziehungsweise nicht nur sie zu finden, sondern auch diese Priorisierung ein bisschen einfacher zu gestalten. Wo will ich hin? Was will ich wirklich erreichen? Was soll diese Geschichte sein? Und ich sage es ganz ehrlich, ich hätte diese Podcast-Folge auch mit eher gehen können, sagen können, ja, wenn du Ideen suchst, gehst auf Pinterest und dann suchst du dir so ein paar raus und dann schlägt dir automatisch ein paar Bilder vor und das passt. Ich habe diese Folge absichtlich nicht so aufgezogen, weil ich hier in diesem Podcast von der Zielgruppe her keine Anfänger möchte. Also ja, wenn jemand hier als Anfänger mit dabei ist, musst nicht aufhören. Mach ruhig weiter, mach ruhig weiter. Aber mit diesem Podcast möchte ich die erreichen, die schon ein bisschen länger dabei sind und was heißt, ein bisschen länger dabei sind, das ist jetzt auch wieder Interpretationssache, aber ich sollte dir jetzt nicht eine Blende erklären. Es soll wirklich fortgeschrittener sein. Auch wenn man schon mal anfängt, sich Gedanken, so ein bisschen Mindset, auch wenn ich das Wort hasse, aber so ein bisschen in diese Mindset-Richtung unterwegs zu sein und sich wirklich genau in dieser Phase befindet, wie ich jetzt auch gerade, was solls weitergehen, was will ich überhaupt haben, was solls sein, das ist genau das, was hier mit reinpasst. Und klar würde ich vielleicht mehr Menschen erreichen, mit hier gehst du auf Pinterest passt, aber jetzt kommen wir wieder in die andere Richtung, wo es auch sich der Kreis zu der Connection mit der Hochzeit schließt. Was will ich euch verkaufen? So böse wie es klingt, wir müssen alle von irgendwas leben, ich will euch was anbieten. Das kennt man ja in Deoement schon, ihr wisst, dieser Podcast zielt darauf ab, euch in meine Akademie reinzubringen. Deswegen ist sie auch unten drunter verlinkt, nur nochmal jetzt zwischendrin zur Info. Ich bin echt scheiße in solchen Ansagen und diesen Werbed-Dingern, aber das ist ja trotzdem hinten dran. Wer mir möchte, kriegt auf jeden Fall mehr. Viel mehr, ihr wisst gar nicht, wie viel in Deoement bekommt. Mehr, als ich in Deoement auf der Landing-Page sage. Gut, darum soll es ja jetzt aber nicht gehen, es soll ja darum gehen klar zu machen, dass ich hier ganz klar auf eine andere Ebene möchte. Nicht auf eine andere Ebene möchte, sondern dass dieser Podcast auf einer anderen Ebene sein soll. Was den Content angeht und natürlich auch was die Leute angeht. Und das funktioniert prinzipiell genauso bei den anderen Bereichen. Wenn ich das genauer definiere und sage, ich möchte Hochzeiten in diesem Bereich haben, habe ich weniger Diskussionen. Ich habe weniger, nur Hochzeiten, die Braut kommt an und sagt, ich hätte gerne dieses Foto genau so was in dem Stil. Im Übrigen, wir machen es Brautpaar Shooting dann und wir machen das dort. Ich denke mir so, ja gut, braucht ihr mich als Fotograf? Oder reicht es, wenn ich euch ein Stativ und eine Kamera hinstelle, die schon eingestellt ist? Also, genau solche Sachen zählen natürlich auch dazu. Und je genauer man es für sich selbst definiert und natürlich auch nach außen hin lebt, kommuniziert und zeigt, umso eher findet man auch die Leute, die dazu passen. Weil für mich ist ganz klar, ich möchte keine Brautpaare haben. Gut wollen die meisten nicht, aber ich möchte keine Brautpaare haben, die hier so 08, 15 Hauptsache der billigste. Hauptsache irgendeinen Hochzeitsfotografs wird schon irgendwie passen und Bilder, die werden schon sein. Das ist ja scheißegal. Der ist ja Fotograf, der kann ja alles fotografieren. Genau dieses Denken möchte ich nicht. Und deswegen finde ich es auch immer sehr interessant, wenn die Leute, die sich darüber beschweren, dass Brautpaare, keine Ahnung, wer Kunden, wie auch immer man es nehmen möchte, kein Geld mehr für irgendwas ausgeben wollen. Und die Industrie ist im Arsch und was auch immer. Und nichtsdestotrotz schaut man dann und die sind auf jede Vergleichsplattform angemeldet, die es gibt. Wenn ich auf Check24 Hochzeitsfotograf eingebe, kommen die als erste. Das ist schon mal der erste Fehler, weil es ist nicht definiert, was man für Hochzeitspaare haben möchte, sondern es ist nur definiert, dass man welche möchte. Und ich finde, man sollte hier tiefer gehen. Und das geht natürlich auch wieder, Nier Disclaimer, es geht für alles andere auch. Das gilt genauso jetzt für irgendwelche YouTube Tutorials, das gilt genauso wie für wehnliche Podcastfolgen. Das gilt natürlich genauso für Instagram Postings und für sonst irgendwas. Tut das, was ich jetzt hier gerade mache, die ... Moment. Die 20 Minuten, die ich jetzt hier investiert habe, waren die einfach nur einmal rumprobieren. Die andere, Entschuldigung, die Electro-Mosk muss manchmal sein, einfach mal austesten, ist das gerade lustig, was ich mache, gefällt mir das in irgendeiner Art und Weise. Das soll natürlich auch mit rein spielen, aber da habe ich gleich einen Punkt zu. Oder ist das wirklich so, dass ich jetzt sage, ich habe hier auf das Ziel, mehr Menschen in meine Akademie reinzubringen, zu zeigen, was man dort bekommt, zu zeigen, was ich dir bieten kann. Ich habe darauf eingezahlt. Man kann jetzt noch darüber diskutieren, weil es gibt natürlich Ideen, die da drauf mehr einzahlen und Ideen, die da drauf weniger einzahlen. Doch wenn man in dieser Range unterwegs ist und was dafür getan hat, ist schon mal viel erreicht. Und da ist es auch egal, ob das jetzt viel Reichweite oder wenig Reichweite bekommt. Es geht ja eher darum, das Konsistenz zu machen, dauerhaft zu machen und regelmäßig zu machen, auch wenn ich sagen muss, dass ich es nicht wirklich regelmäßig gemacht habe in der letzten Zeit, aber ich werde auch, obwohl ich dieses Jahr, was habe ich gesagt, 15, 12 Folgen rausgebracht habe für meinen Podcast, grob eine im Monat, immer noch regelmäßig auf diesen Podcast angesprochen. Das heißt, er erreicht trotzdem noch Menschen. Es werden immer noch Leute diesen Podcast hören, die ich jetzt mal davon aus, obwohl ich keine neuen Folgen mit reingebracht habe. Heißt jetzt nicht, dass das Thema erledigt ist, nur weil ich jetzt zwei Wochen nicht mehr da war oder dass ich jetzt hier die Leine ziehen kann und der läuft von alleine, weil so funktioniert die Welt leider auch nicht, aber dazu habe ich ja noch eine Folge notiert, die wird ja demnächst auch noch rauskommen. Von daher, natürlich ist es nicht leicht an die Ideen zu kommen. Wir sind aber auch hier wieder in dem Bereich, es soll ja eigentlich nicht leicht sein. Es soll ja schwierig sein, wenn ich Google, hey, was interessiert denn Brautpaare am allermeisten und die Fragen, die beantworte ich sofort, 08.15, zack auf der Webseite, kann ich euch schon sagen, das haben die 50 anderen Leute genauso gemacht, die die vergleichen und ihr seht einfach nur so aus wie der gesamte Rest. Und ihr solltet euch halt hier Gedanken machen, das ist wieder der Punkt, wen möchte ich erreichen, welche Brautpaare will ich ansprechen, beziehungsweise was macht mich denn einzigartig, warum hat man mich denn aktuell gebucht oder sowas in der Richtung. Und das ist mir hervorheben, weil das ist auch wieder ein sehr, sehr großer Punkt. Und im Zweifelsfall, wenn man beides nicht hat, aus welchem Grund auch immer ihr solltet eigentlich eins von beiden haben, überlegt euch mal, warum ihr anderen Menschen folgt. Überlegt euch mal, was der Grund ist, warum ihr diesen Podcast hört. Z.B. vielleicht wurde euch einfach nur vorgeschlagen und ihr habt einfach mal drauf gedrückt, das ist ja auch okay, aber ihr seid ja schon 20 Minuten mit drin, also kann es ja gar nicht komplett Bullshit sein. Geht auch mal her und überlegt euch das bei anderen Leuten. Warum folgt dich jemand dann auf Instagram? Das kann man tiefer analysieren, wenn man das will, kann man das tiefer analysieren, weil es halt einfach nicht so ein, der Hund sieht niedlich aus ist oder sowas in der Art. Oder ich folgte ihm, weil da war mal ein lustiges Video. Das kann sein, dass das das ursprüngliche, der ursprüngliche Trigger war, von daher ist es nicht verkehrt auch mal viral zu gehen, sage ich gar nichts, auch mal nicht verkehrt mal was zu machen, weil wo viele Menschen erreicht werden, nicht sehr so, trotz sollte der grundlegende Konsens sein, eher auf die Abzuzielen, die man tatsächlich erreichen möchte, eher auf die Abzuzielen, die tatsächlich mir gefallen, klingt so, als wäre das hier eine Partnerbörse, ist es ja nicht. Sondern mein Ziel ist ganz klar, ich will hier Menschen erreichen, die was umsetzen wollen, ich will hier Menschen erreichen, die tiefer in der Materie einsteigen möchten und ich will hier Menschen erreichen, die jetzt nicht einfach nur so, ich habe die Kamera draufgehalten, passt schon irgendwie, sondern ruhig bisschen mehr über Sachen sprechen, ruhig bisschen mehr mit rein geben und sowas in der Art, das soll hier Kontext sein. Genau. Und klar Ideenfindung, die Tools an sich, da habe ich mir Sicherheit schon mal eine Folge gemacht, irgendwas, Thema Inspirationen oder so was in der Art, da findet man sicherlich was zu, wenn man mal sucht, könnte auch immer schief mal suchen. Ich habe es, glaube ich, hier auch drunter verlinkt. Ich hoffe, ich habe das Thema nicht vergessen. Deswegen gerne mal auschecken. Und ansonsten ist es der Grundliegen, die grundlegende Geschichte, die einfache Geschichte, einfach so Sachen zu sagen. Hey, ich schreibe mir die Sachen auf. Ich halte die Augen danach offen, macht schon einen sehr, sehr großen Unterschied. Und ich würde euch hier jetzt gerne so die ultimative Technik zeigen. Aber es ist eigentlich 95 Prozent der Sachen entstehen bei mir genauso. Durch zuhören, durch lesen, also lesen, was passiert, sei es jetzt was in irgendeiner, was halt irgendwie andere Leute machen, was auf anderen Blogs steht, was in anderen YouTube-Kanälen läuft, was andere Hochzeitsfotografen machen, was ihr in die Kommentare schreibt, was ihr mir direkt schreibt, was mir so einfach im Alltag vor die Füße fällt, dass sicher wahrnehmen, darauf exakt achten. Weil das macht schon mal einen Riesenunterschied. Und wenn man nach was sucht und auch nichts nach zu viel sucht, das war nämlich mein Fehler in den letzten Monaten, dass ich viel zu viel Sachen gleichzeitig haben wollte, dann wird das auch ein bisschen einfacher. Deswegen, gerade wenn zu heißt eine, Ziele strategiemäßig keine 15 setzen, eher 1. Nein, eher 1 mit einem Starten. Und wenn man merkt, hey, das kriege ich hin, das ist kein Problem. Dann kann man gerne mehrere dazu nehmen. Aber ich habe festgestellt, je mehr man auf einen Schlag macht, oder je mehr man auf einen Schlag machen muss, umso schwieriger wird diese ganze Geschichte. Genau. Von daher, ich sage es jetzt nochmal, wer hier bis zum Ende dabei geblieben ist, der will ja ein bisschen mehr haben. Deswegen gerne auschecken, was die Akademie dir zu bieten hat. Klar, persönliches Coaching, klar, natürlich hier jede Menge Videomaterial, jede Menge Input. Sei es, dass du dich selbstständig machen willst oder nicht. Sei es, dass du mal einblickeln, irgendwelche Sachen haben willst oder nicht. Und auch wenn ich mir eigentlich gesagt habe, dass ich es nicht machen möchte, es ist momentan ein sehr, sehr großes Update. Und wenn ich es jetzt schon verspreche, dass du dieses Jahr noch reinkommen solltest, wenn du es erst nächstes Jahr machst, könnte es nicht nur zu spät sein für gewisse Dinge, sondern vielleicht, ja, wird es teurer. In irgendeiner Art und Weise. Deswegen gerne auschecken. Und wenn Fragen sind, gerne auch mir direkt schreiben. Ich habe das Instagram in der Sekunde verlinkt. Von daher, ich freue mich auf dich. Wert gerne Teil von dieser Community und bis zum nächsten Mal.

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