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Digitale Produkte sind meist ohne viel Aufwand und Investition erstellt. Das gilt allerdings nicht für etwas Physisches oder einen Workshop. Du bekommst von mir heute einen exklusiven Einblick in all das, was hinter so etwas steckt.

Digitale Pordukte oder lieber etwas echtes?

29:06 15.4.2024 podcast

Digitale Produkte sind meist ohne viel Aufwand und Investition erstellt. Das gilt allerdings nicht für etwas Physisches oder einen Workshop. Du bekommst von mir heute einen exklusiven Einblick in all das, was hinter so etwas steckt.

Zu den Workshops

Transkript der Episode

Hallo zusammen, Matthias hier. Herzlich willkommen in einer neuen Folge der Fotografieakademie, dem Podcast und dem YouTube-Kanal, Prinz Gell, auch wenn ich mal wieder kein Video dazu aufnehme, der sich um das Thema rundum fotografieren, filmen und Bild bearbeiten dreht. Also nicht um das eigentliche fotografieren, sondern um das drum herum. Nächstes Sonntag habe ich heute mal ein anderes Video. Ein Video, das euch eine, ich sage mal, ungewöhnliche Perspektive auf etwas geben soll, vielleicht die eine oder andere Frage beantwortet und natürlich, ja, einfach mal einen Einblick geben soll, den man sonst nicht hat. Denn ich werde ja immer mal wieder gefragt zu, hey Matthias, warum dauert das so lange? Hey Matthias, warum kannst du, warum hast du noch keine Workshops ihr gegeben oder sowas in der Art? Und ich will jetzt diese Folge eigentlich mal nutzen, um auch mal so ein paar Hintergründe zu erklären. Weil klar, wenn man die jetzt hört, klingen sie logisch, natürlich, aber das ist jetzt was, da denkt man nicht unbedingt dran. Ganz klar, also wir fangen vielleicht erst einmal mit was Anderem an. Ich habe die ganze Zeit online viel gemacht. Klar, also jetzt mal nur um den Teaching-Bereich, jetzt nicht um irgendwelche Fotovideos, sonst dir irgendwas Aufträge, es geht jetzt rein um den Teaching-Bereich und online was zu machen, das ist nicht schwer. Das ist eigentlich ultra easy, sowohl aus Business-Sicht als auch selbstverständlich aus finanzieller. Du setz dich hin, wie jetzt hier ich, ne? Das einzige, was ich an Kosten habe, nachdem ich das entsprechende Equipment angeschafft habe, um diese Podcast-Folge zu erstellen, ist theoretisch die Zeit, die ich nicht für irgendetwas anderes benutzen kann. Fertig. Nichts anderes. Ich zahle nichts für die Podcast-Software, ich zahle nichts für irgendwelche, keine Ahnung, ja gut, Bearbeitungsprogramme theoretisch, das habe ich jetzt einfach mal unter das Thema ist sowieso da kategorisiert. Also man könnte es echt übertreiben, sage ich wirklich, aber braucht man eigentlich nicht. Das ist total easy. Gleiches Thema, YouTube-Video, ja klar, ich habe mal ein Video-Bearbeitungsprogramm gekauft und auch mal eine Kamera gekauft, aber ich habe keine laufenden Kosten, die jetzt da der ganzen Sache im Wege stehen und ich kann es einfach aufnehmen, mit Fertig. Das ist jetzt bei Gratissachen. Gehen wir mal einen Schritt weiter, gehen wir mal auf Videokurse. Videokurse zu produzieren ist im ersten Moment aufwendig, ganz klar, ne? Klar, musst du dich hinsetzen, musst du es konzeptionieren, musst du es machen, aber es ist dann doch relativ easy eigentlich, weil, wenn du jetzt nicht gerade was Großes geplant hast, ne, wir machen mal so einen relativ großen Standard von meinen Kursen, irgendwie Leitrom-Kurs oder so, ne, das sitzt meistens am Rechner, zeigst was am Rechner, musst ein Bildschirm aufnehmen, musst dich aufnehmen, musst Kamera laufen lassen oder sowas in der Art brauchst, ein Konzept, aber rein aus Investitionssicht kostet es eigentlich nur Zeit. Und nicht mal so viel. Ja, im ersten Moment wird man denken so, oh mein Gott, ja, aber das dauert doch mega lange, ja, im Verhältnis zu anderen Projekten ist das gar nicht mal so match, also so viel. Gut, jetzt gibt es allerdings noch einen weiteren Schritt. Und der nächste Schritt ist in dem Moment, wo wir uns nicht mehr in der digitalen Welt bewegen, weil auch das Verkaufen von, vielleicht komme ich jetzt erstmal darauf, von irgendwelchen Videokursen ist auch nicht schwer, braucht eigentlich auch keine große Investition, abgesehen von Zeit. Und es ist egal, wie viele Leute das kaufen. Also das ist ein riesen Vorteil, ne, gerade wenn ich jetzt hierher gehe, ich habe eine Kursplattform, da gibt es ja unterschiedliche, kann es ja auch irgendeinen Online Store machen, wo du eine Zippdatei runterlädst oder sowas in der Richtung, was da im hinten dran steht, ist ja jetzt erstmal vollkommen egal, du hast irgendwie einen monatlichen Betrag, bei mir ist es nicht gerade wenig, aber es rentiert sich und im Endeffekt, wenn dieser monatliche Betrag reingekommen ist, der sich bei, je nach Plattform, irgendwie zwischen 50 und 100 oder 200 Euro bewegt oder sowas in der Art, trotzdem sind das zwei oder drei verkaufte Kurse und die Kohle ist wieder drin. Du wärst auf null, abgesehen von zeitlicher Investition natürlich und natürlich dem, was hängen bleibt. Das ist jetzt eigentlich nichts, relativ easy. Sowas gibt es auch gratis, weißt du, kannst du in einer Website irgendwie ein WooCommerce Store oder sowas in der Richtung integrieren, darauf hole ich jetzt gar nicht hinaus, das ist ja dann quasi gratis oder kostet sich 20 Euro im Monat, das ist ja nicht wild. Wenn es einer kauft, geil, wenn es keiner kauft, ist auch egal und die Kosten explodieren nicht, wenn es mehrere Teilnehmer sind. Also es ist mir aus meiner Sicht Kosten, Zeit, gut Zeit für Support und sowas in der Richtung, da könnte steigen, aber rein aus Kostensicht, macht das glaube ich kein, also es macht keinen großen Unterschied, ob jetzt einer 20 oder zwei Millionen um mal was zu übertrieben, das mit reinzubringen, ein Kurs bei mir buchen, es bleibt alles gleich, weil es entweder prozentual ist oder halt ein Fixwert, der sowieso irgendwie immer kommt. Mit prozentual meine ich sowas wie Paypalgebühren, sowas wie Steuern oder sowas in der Richtung, das zahle ich nur dann, wenn jemand bucht und das ist halt so, was will PayPal haben, ich irgendwie ein, zwei Prozent von der Transaktion oder sowas in der Art und dann gehen nochmal 19 Prozent Steuern weg und die Thematik ist durch. Ja, das ist was, das ist halt nur dann, wenn Kursen verkauft werden. Jetzt gehen wir mal einen Schritt weiter, denn ich wollte ja eigentlich diese Podcastfolge so für nutzen, um ein bisschen einen Einblick in die Offline-Produktewelt reinzubringen, mit der ich mich in letzter Zeit auch ein bisschen mehr beschäftigt habe und nicht nur, weil es mehr Workshops gibt, im Übrigen neuen Workshop-Termine sind online, falls das mal jemand auschecken möchte, kannst du gerne mal auf meiner Seite tun, aber da gibt es nochmal eine extra Info, das jetzt nur, weil es mir gerade einfällt. Aber gerade damit beschäftige ich mich in letzter Zeit extrem und es ist deutlich aufwendiger, weil es erst mal viel mehr Rädchen braucht und weil es ganz klar auch eine gewisse Investition ist. Grundsätzlich, fangen wir erstmal mit dem Thema Buch an. Bebuch von der grundlegenden Kalkulation her, ich habe die jetzt offen, ich habe auch gar kein Problem, damit das hier in Deorement einfach mal transparent offen zu legen, es kommt ein bisschen darauf an, dass ich ganz klar, wie man es bestellt und sonst irgendwas, die ganze Zeit jetzt ist ja relativ viel über mich gelaufen, habe ich relativ viel selber gemacht, da ist dann auch mehr Hängen geblieben bei der neuen Konstellation jetzt über Amazon, die hoffentlich, wenn die Folge online ist, mal technisch läuft, momentan ist das, sagen wir anspruchsvoll, warum sollte man es auch einfach machen, was bei Amazon zu verkaufen? Gut, anderes Thema, da wollte ich jetzt gar nicht hinaus, die Thematik ist, es ist halt einfach einer der größten Versanddienstleister, in die man sehr, sehr easy reinkommt und sie haben eine extreme Reichweite, deswegen war für mich ganz klar, es wird in irgendeiner Art und Weise mindestens da drauf gehen, momentan ist es ausschließlich, aber das wird sich zeigen. Jetzt haben wir halt das Problem, klar habe ich ein fertiges Produkt, ich habe was fertigergestellt, dass prinzipiell digital vorhanden ist, was man auch digital bei mir auf der Webseite buchen kann, aber halt die Offline-Version, die gedruckte Version, das physische Produkt gestaltet sich hier halt schwieriger. Schwieriger in der Hinsicht, klar es muss anständig gedruckt werden, zu einem Preis, den ihr bezahlen wollt und mit dem ihr bei mir auch in irgendeiner Art und Weise noch was hängen bleibt und das braucht Zeit. Das ist der erste große Faktor. Jetzt mal ganz davon abgesehen, dass ich lasse Geld jetzt erstmal außen vor, aber es benötigt natürlich Zeit, diese Bücher anständig zu drucken, mit Unterwochen tatsächlich, die dann irgendwo hinzuschicken und natürlich auch zum Versand bereitzustellen. Das ist der erste große Faktor. Jetzt ist natürlich klar, du soll, ich brauche hier einen gewissen Grundsatz, eine gewisse Grundlage, mit der ich hergehen kann, kann sagen, diese Bücher habe ich zur Verfügung, die liegen im Lager. Das ist ein Risiko. Das ist ein größeres Risiko, als du in die Moment glaubst, weil momentan druck ich so ein Buch für, warte mal, lass mal da kurz aktuelle Zahlen mal raussuchen, dass ich hier nichts Falsches sage, weil das natürlich davon abhängt, wie viele Bücher ich bestelle. Also macht ja gerade für die Druckerei auch einen großen Unterschied, ob die 500 oder 5000 von diesen Teilen in den Moment drucken müssen. Moment. Und dementsprechend variiert dieser Preis natürlich. Gedanklich habe ich das Thema jetzt kalkuliert mit etwa 15 Euro pro Exemplar, einfach, dass man es mal halten kann. Klar ist das nochmal steuerlich eine andere Geschichte, weil das sind, ich weiß gerade gar nicht, ob es ein Brutto oder ein Netto-Wert war, ich glaube es war ein Brutto-Wert, aber gut, eine andere Thematik. Nichtsdestotrotz ist es so, dass das vorbestellt werden muss. Ich kann ja, auch wenn ich es in der Vergangenheit nicht schon so gemacht habe, aber nicht auf Dauer hergehen und Bücher einfach auf Bestellung drucken lassen. Die werden dann entweder mega teuer von der Qualität her scheiße oder es ist zeitlich einfach nicht abbildbar. Das sind die drei Varianten, die ich zur Verfügung habe und dann gucke ich lieber, dass der zeitliche Faktor halt drunter leidet, anstatt herzugehen und entweder viel zu viel Geld dafür zu verlangen oder halt das ganze übertrieben teuer zu machen, weil das bringt uns alle nicht weiter. So, Moment. Jetzt machen wir doch mal für die letzte Bestellung vom letzten Run einfach mal eine ganz akkurate Kalkulation. Wo bin ich denn heute? Mathematik und Podcastaufnahmen. Ja, ok, da waren es jetzt 19,30 Euro pro Buch. Brutto. Netto sind das dann Moment, also ohne Steuer sind es dann 17,64, also kommt es mit 20 Euro relativ gut hin. Da habe ich vorhin 15 gesagt, ich weiß es gerade gar nicht mehr so genau. Egal, aber es gibt einen gewissen Betrag, den ich natürlich in so ein Buch rein investieren muss, damit es überhaupt mal physisch verhandeln ist und damit es auch gedruckt ist. Wenn es mehr Bücher sind, gerade wenn man dreistellig wird in der Hinsicht, wird das auch deutlich günstiger dann pro Exemplar. Aber jetzt kommt das große Aber hier rein, ganz klar, weil das muss man natürlich vorstrecken. Also klar, jeder ist so ein bisschen drauf erpicht, will ja Geld zu dieser ganzen Geschichte haben und wenn du jetzt gerade bei Amazon denkst, ich möchte natürlich, wenn ich das Buch bestelle, nicht vier Wochen darauf warten, bis es gedruckt ist und bis es fertig ist, sondern ich will das ja möglichst gleich haben. Das kennt man ja, Amazon, zum Teil sogar, Moment, ich habe es, da habe ich da nicht gerade irgendwie so eine Vorlage gehabt, genau. Kommt morgen bis 13 Uhr, wenn man es in den nächsten 13 Stunden bestellt. Das ist ja was, was man haben möchte. Es kann auch problematisch werden, wenn das Endowment keiner sieht, also irgendwie so Lieferzeit vier Wochen, da bestellt ja keiner Sau. Genau, von daher kommt das Endowment noch mit dazu, das ist ganz klar, ich muss das vorinvestieren. Und jetzt, lange Rede, kurzer Sinn, ich will mir ein bisschen Gas geben, sonst brauche ich viel zu lange für diese Podcastfolge. Die Thematik ist, wenn wir jetzt sagen, wir haben 20 Euro pro Exemplar, machen wir es einfach mal so, dann rechnet sich ein kleines bisschen einfacher. Und ich möchte von diesen 20 Exemplaren jetzt einfach mal 100 Stück bestellen und ins Lager legen. Ob das reicht, keine Ahnung, ob das Leute bestellen, keine Ahnung, es ist einfach mal was, was in der Moment gemacht werden muss. Jetzt sind das halt einmal 2000 Euro, die du eigentlich nur ausgibst, dafür, dass irgendwo Bücher rumliegen von dir, die man theoretisch bestellen könnte. Du hast noch keinen Cent verdient. Okay, soweit mal dazu. Jetzt ist das ja schon die erste große Hürde, die wir im Endeffekt haben. Riesen, Riesen-Baxen, das habe ich bei Videokursen nicht, brauche ich nicht. Okay, nächster Part ist, natürlich möchte Amazon seinen Teil von dieser ganzen Geschose abhaben. Die wollen natürlich Lagergebühren, Versand und sonst irgendwas. Und natürlich ist es so, dass wir es nicht so machen können wie die ganze Zeit, dass wir sagen, hey, jetzt halt nochmal Versand oben drauf. Sondern ich habe vielleicht schon Fehler gemacht, das für 39 Euro anzubieten und dass sie ganze Zeit exklusive Versand zu haben. Natürlich wollen es die ganzen hier Anbieter inklusive Versand verschicken. Und selbstverständlich ist man durch den Buchbindungspreis in Deutschland dazu verpflichtet, dass das Ganze nicht teurer wird. Sonst wäre es ja langweilig. Fuck, egal. Die Thematik ist, Amazon möchte mit Versand, mit Lager, mit Ich verteile es in der gesamten Welt, dass ihr es quasi am gleichen Tag noch bekommt und irgendjemand, das euch durch die Fensterscheibe schmeißt, drei Sekunden, nachdem ihr bezahlt habt, dafür wollen die ja so, jau, der Baut 10 Euro. Das heißt, bei mir bleiben pro Buch etwa, ich sage absichtlich etwa, weil es natürlich davon abhängt, in welches Land und wie viele Bücher vorbestellt werden und was dann im Hintergrund. Also da sind, das hat noch einen Rattenschwanz, das ist kein 100 Prozent, aber es bleiben bei mir 10 Euro pro Buch hängen. Mit, was ich nicht schlimm fände, ganz ehrlich, fände ich nicht schlimm, ist absolut in Ordnung, aber mit einem sehr großen Aufwand. Es muss immer wieder gedruckt werden, es muss immer wieder dafür gesorgt werden, dass ein Lagerbestand da ist, es muss auch immer, wie ich es aktuell habe, geschaut werden, kann man das bei Amazon in irgendeiner Art und Weise auch bestellen oder ist es in der falschen Kategorie oder ich habe die fünfte E-Mail, die ich mittlerweile mit dem Support schreibe, damit es in irgendeiner Art und Weise überhaupt sichtbar ist und ja, genau, das ist ja was, was man dann im Hintergrund gar nicht mitbekommt. Aber gut, neue Dinge, man lernt nie aus oder sowas in der Richtung, das gehört dazu. Aber dementsprechend ist es so, es dauern gewisse Dinge halt einfach. Ich finde es schön, ich bin die ganze Zeit begeistert, ich war immer nur ich, der das Problem hatte, ich musste nicht auf keine Druckerei warten, ich musste nicht auf Amazon warten, ich musste nicht auf den warten oder sowas in der Art sein, es war halt einfach so eine Geschichte. Ich habe was fertig, ich lad es hoch und ihr kriegt es direkt. Das ist ja wie mit dieser Podcast-Folge hier. Wenn ich diese Podcast-Folge fertig aufgenommen habe, wird die exportiert, hochgeladen und ist öffentlich verfügbar. Wie lange brauche ich dafür? 30 Sekunden oder so? Gut, ich muss vielleicht noch ein Titel und eine Beschreibung eingeben, sagen wir mal 2 Minuten. Ich bin verwöhnt, wir sind alle so ein bisschen verwöhnt, was diese ganze Sache angeht. Und ja, ich verstehe natürlich, dass Leute ungeduldig sind und ich finde es ja auch geil, dass ihr ungeduldig seid. Ich bin selber mega begeistert davon und vielleicht hätte man es besser planen können, aber hey, kommt Leute, das ist mein erstes Buch. Das ist aber so ein Background, den man auf gar keinen Fall vergessen darf. Es ist mitunter sehr aufwendig und natürlich auch aus meiner Sicht ein Risiko, weil was ist denn, wenn die Bücher jetzt nicht gekauft werden? Theoretisch, wir gehen mal davon aus, ich gehe jetzt selber nicht davon aus. So viele, wie ich bisher schon verkauft habe, ohne dass es bei Amazon oder sonst irgendwas war, sondern nur bei meinem eigenen Store mit selber drucken und selber verpacken. Wahnsinn, hammergeil. Aber ja, es ist schon ein Risiko. Und eigentlich soll ich diese Podcastfolge erst hochladen, wenn das Buch auch wirklich verfügbar ist. Ich hoffe, es kann sich um Stunden, aber auch um Wochen handeln. Je nachdem, ich mache ja schon, Moment, das will ich jetzt wissen. Wann habe ich den ersten Lagerbestand eingeliefert? Das war ja hier irgendwo sichtbar. Zuletzt aktualisiert 29. März, erstellt am 26., am 27. habe ich es verschickt. Wir sind jetzt, sagen wir mal, 29., seither hat Amazon die Bücher, seither versuchen wir sie in irgendeiner Nahrung an Ansprechend zu verkaufen. Und Zeitpunkt der Aufnahme ist der 10.. Das heißt, wir machen da schon fast zwei Wochen dran rum. Egal, manchmal meinen Fehler, manchmal denen. Ihr Fehler ist ein komplexes System. Aber egal, es soll ja auch in irgendeiner Art und Weise funktionieren und anständig sein. Und wenn es jetzt drei Wochen dauert, ist es mir auch egal, ob es auch ihr bekommt dann auch was dafür. Also ihr, zum Beispiel, dass man nicht vier Wochen darauf warten muss, bis das Buch verschickt wird oder sowas in der Art. All right, gut. Doch das war jetzt, wir sind immer noch nicht fertig. Ich habe noch ein Thema, noch ein Problem in Anführungszeichen. Denn das war jetzt eher so eine einfache Geschichte. Auch was Investitionen angeht, so eine einfache Geschichte. Ich könnte ja hergehen, was ich bestelle, die Bücher, bestelle immer nur zehn Bücher und schick die an Amazon. Das sind ja nur prozentuale Gebühren, die ich in dem Moment zahle. Klar ist der Druck dann teurer, aber egal. Ich habe noch was größeres. Was auch risikotechnisch etwas größeres ist. Und das kann man jetzt prinzipiell schon buchen. Ja, also wer möchte, kann das gerne mal auschecken. Die Seite komplett neu gestaltet. Ihr kriegt jetzt Workshops und Workshops sind aus Sicht von jemandem, der sein gesamtes Leben eigentlich nur Onlinesachen gemacht hat. Klingt etwas komisch, stelle ich gerade fest, weil mein gesamtes Leben, ja, der eigentlich bisher nur Online-Videos gemacht hat. Sagen wir es mal so. Für den ist das schon ein großer Sprung. Ja, ich habe schon öfters Workshops gegeben. Ich habe doch letztes Jahr schon ein paar Workshops mit drin, habe aber auch die Erfahrung gemacht, dass nicht jeder ausgebucht ist. Und das natürlich, ganz ehrlich gesagt, nicht jeder stattfinden kann. Und das ist keine einfache Sache. Ich will jetzt mal wieder auch hier ganz ernsthaft ehrlich karten auf den Tisch. Was steht hinter so einem Workshop? Grundsatzvoraussetzung ist natürlich bei mir in der Gegend, bei mir in der, um die Ecke ist das eine total einfache Geschichte eigentlich. Ich kenne hier Modelle, ich kenne hier Studios, ich miet mich in Studio 1. Meistens ist es eine WhatsApp-Nachricht, ich habe das Studio gebucht, weil ich die Leute halt einfach kenne. Das ist kein Thema. Geht es jetzt woanders hin? Also zum Beispiel München, was letztes Jahr absolut der Hammer war, direkt am Amazé. Das hat schon ganz gut funktioniert, weil ich halt vor Ort jemanden hatte, der sich ein bisschen auskannte, der mal ein bisschen Connection hergestellt haben und sowas in der Richtung, auch Modelle gesucht haben und sowas in der Richtung, hat super funktioniert. Das habe ich nicht überall. Und auch wenn jetzt jemand die Hilfe anbietet, das ist eine coole Sache, aber ich weiß nicht genau, es ist halt eine schwierige Geschichte, weil es hängt Geld hinten dran. Geld, das erstmal vorgestreckt werden muss mitunter. Wir machen mal so ein Beispiel Workshop. Ich sage jetzt extra keinen Ort, nicht das Nachher-Entteilnehmer kommt, der dann diese Folge gehört hat und sagt, so was, das hat das gekostet und sonst irgendwas. Ich will es jetzt einfach mal nur pauschal mit reinnehmen und wir nehmen mal was weiter weg. Die Problematik von weiter weg ist ganz klar, ich brauche eine Unterkunft. Was in die Kosten mit rein muss. Ich habe in irgendeiner Art und Weise anreise, spritt, was auch immer, ich muss ja dahin, weil ohne mich kann der Workshop nicht stattfinden. Das ist zum Teil auch fürs Modell so, aber ich versuche normalerweise auch immer jemand aus der Gegend zu finden, dass relativ klein hält. Also wir brauchen ja jetzt hier kein Modell aus Berlin anfliegen zu lassen, um in der Nähe von München ein Workshop zu halten oder sowas in der Richtung. Brauchst du ja nicht. Von daher, andere Sache. Gut, aber das muss bezahlt werden. Das Modell an sich, natürlich. Modelle wollen Geld, ich finde auch der Meinung, dass man ein Modell anständig bezahlen darf. Also klar gibt es hier auch, die Diskussion schon mit ein paar Leuten von wegen, wie viel bezahlst du für deine Modelle? Ja, natürlich. Es ist ein Workshop, Workshop ist anstrengend. Ich will auch, dass das anständig gemacht wird und dass man natürlich mit einem Modell reden kann. Soll ich nicht einfach nur, kann ich auch eine Schaufensterpuppe nehmen, ganz böse gesagt. Wollte ich jetzt nicht, aber wir jetzt keinen 50 Euro Hobbymodell mal damit reinnehmen, dass so ein bisschen Spaß an der Freude hat, sondern es soll ja richtig gemacht werden. Ja, theoretisch könnte man jetzt sagen, diese Diskussion hatte ich auch. Warum nehmen wir ein Profimodell? Wir wollen es doch eigentlich lernen und wir wollen doch das vielleicht mit einem Amateur machen, einfach um so selber so ein bisschen mehr mit dem Posing reinzugehen. Aber ich finde, du lernst es von Profis besser, weil du dir mehr abschauen kannst und du musst dich an dem Tag als Workshop-Teilnehmer bei mir auf so viele Sachen gleichzeitig konzentrieren, dass du nicht noch Posing machen kannst. Ja, ein bisschen, definitiv, aber nicht von Null an. Definitiv, ja, das geht einfach nicht. Gut, okay, andere Geschichte. Also, das sind Kosten, die zum Teil vorgestrickt werden müssen und natürlich ganz, ganz wichtig, die Location. Und ja, es gibt bei den Locations ein paar Unterschiede im Schnittkost ja aber 500 Euro. Und wenn du jetzt in Schnitt Location 500 Euro für den Tag und natürlich auch Modell irgendwie 2, 3, 400 Euro, je nachdem, welches es in dem Moment ist, am Tag mit reinrechnest und natürlich auch andere Ausgaben, dann streckst du gerne mal hier pro Tag, ich habe zum Teil ja das komplette Wochenende, 1000 davor pro Workshop. Manchmal vielleicht 800, ist ja scheißegal, es ist ein guter Betrag, den man in dem Moment natürlich mit reinsetzen muss. Und jetzt ist es nicht nur so, dass man das Geld vorstrecken muss, man muss natürlich auch so ein bisschen in Städten, wo man sich vielleicht nicht auskennt, geile Workshop-Locations finden, geile Workshop-Locations buchen und Modelle finden und Modelle buchen, die man vielleicht noch nicht kennt, mit denen man vielleicht noch nicht raus zusammengearbeitet hat. Das ist eine große Recherchearbeit zum Teil, ihr glaubt euch, das glaubt ihr gar nicht, und auch wenn es bezahlt wird, andere sagen so, oh mein Gott, TFP-Locations zu finden ist echt grauenhaft, mag sein, Workshop-Locations zu finden ist nicht viel einfacher. Auch wenn man jetzt sagt, das ist Geld im Spiel und wird bezahlt, das heißt nicht, das ist jetzt kein Grundsatz, das einfach jeder in dem Moment mitmacht, macht es zum Teil sogar noch schwieriger. Und dann hat man zum Schluss ein Projekt, in dem doch relativ viele Leute mit drin sind und wo es an jeder Location so ein kleines bisschen anders ist. Und natürlich das Risiko, das vielleicht nicht alles gebucht wird. Ich gebe euch jetzt einfach mal das Beispiel hier, ich habe mal grob überschlagen, was jetzt irgendwelche Kosten angeht, was ich jetzt in irgendeiner Art und Weise schon ausgeben musste oder ausgeben werde, es sind Route about 12.000 Euro. 12.000 Euro, die natürlich wieder reinkommen, aber immer mit dem Risiko, das natürlich keine Bucht oder zu wenig buchen. Es kann ja sein, dass zu wenig buchen. Wenn ich jetzt hergehe und sage, ich habe ein Workshop maximal 7 Teilnehmer, es buchen nur 3, dann mache ich das quasi umsonst. Oder zahl vielleicht sogar noch drauf, weil die Problematik ist, ich bin der Veranstalter, das Modell kriegt sein Geld, die Location kriegt ihr Geld, Anfad muss auch sein, Unterkunft muss auch sein, das sind jetzt keine Sachen, die ich prozentual rechnen könnte. Ich kann auch keinen Modell buchen unter der Voraussetzung, also kriegst von jedem Teilnehmer, ich weiß nicht, 30 Euro oder sowas in der Richtung, der zahlt die zwar an mich, aber ich überweist die dann weiter und so, oh mein Gott klingt das gerade shady, das ist ja grauenhaft. Aber es ist ein nicht gerade kleines Risiko hinten dran. Und klar verdiene ich damit Geld und klar verdiene ich damit sogar zum Teil nicht wenig Geld, definitiv. Aber es ist anstrengend, ganz klar, und es ist ein gewisses Risiko mit dahinten dran, weil ich natürlich auch möchte, dass es anständig gemacht wird. Wer sich jetzt denkt, argumentativ, klar, kann man auch geringer halten, ja natürlich, kann auch einfach ein Foto-Bog durch den Innenstadt machen und sagen, er zahlt jeder 200 Euro, warum? Weil ich es kann. Aber ich finde, das ist Verarsche. Und ich habe jetzt eine Kalkulation gemacht, die vielleicht ein bisschen knapp ist, ja, ich habe auch eine Kalkulation gemacht, die, ja, wo ich jetzt nicht sage, dass ich damit Millionär werde, definitiv nicht, aber mir war wichtig an dieser Sache, erstens mal, dass ich es möglichst viele Leute leisten kann, weil klar kann ich ein Workshop für 500 Euro veranstalten, das ist überhaupt gar kein Thema, bleibt mehr für mich. Ich wollte aber auch was haben, was erreichbar ist und was jedem was bringt. Wir wollen keine 0815 Location Server und geile Bilder machen, das ist dieser Kontext, das ist diese Thematik. Und klar ist es ein Risiko, und klar ist es zum Teil auch ein Risiko, bei dem du sagst, ich habe jetzt gebucht, ich kann nicht mehr zurück, bei manchen Locations ist das so, was ich natürlich auch verstehe. Händlicher ähnlich, wenn jemand bei mir ein Workshop bucht und wird krank oder so was in der Art, ja, wir finden da Lösungen für und ich habe auch schon Gutscheine ausgestellt und sonst irgendwas, also dass man jetzt sagt, hey, du kriegst halt irgendwie, du kannst den Workshop nicht, dafür kriegst du irgendwie einen Platz beim nächsten oder so was in der Art, da findet man Lösungen für, das ist jetzt keine Thematik. Aber nicht sehr so trotz, ist es nicht so eine Ordnung auf Geschichte. Von wegen morgen will ich buchen, und übermorgen habe ich stonniert oder so was in der Richtung, was man dann zum Teil schon, ich habe schon mal so Kandidaten gehabt, deswegen geht nicht, ist in den AGBs schon mal gleich festgelegt, hey, gibt keine Stornierung, offiziell zumindest einmal. Inoffiziell, hey, ich bin Mensch, man kann mit mir reden, ist alles gut. Hatte ich das letzte Mal auch, dass dann irgendjemand ausgefallen ist, der hat irgendeinen Unfall gehabt oder sowas in der Art und der ist dann halt einfach dieses Jahr in München mit dabei, Thema durch. Genau, geht ja auch, ist ja auch gar kein Problem. Alles machbar, deswegen habe ich immer in irgendeiner Art und Weise doch noch für den Puffer gesorgt und wollte jetzt einfach mal offen darüber sprechen, weil ich finde, gehört sich so, warum nicht? Ganz ehrlich. Vielleicht auch mal so eine Argumentation, um zu sagen, es ist nicht immer alles so locker-flockig vom Hocker und zick-zack und los geht's. Manchmal braucht man ein bisschen mehr Planung, und ja, ich habe ein geiles Team hinten dran, coole Leute, mit denen ich zusammen arbeite und viel was hier zum Teil auch einfach entspannt ist. Weißt du, keiner der dann was auch immer von einem verlangt und hier brauchen wir das und dort brauchen wir jenes, du schreibst kurz, so und so sieht's aus, das haben wir vor, okay, kein Ding hier buchen, fertig. Ich habe kurz Vertrag ausgesetzt. Reicht, passt, warum nicht? Alles okay, alles cool. Also, es ist ja darum gehende geile Zeit zu haben und wenn das diese Investition eben braucht, why not? Let's Fates, let's go. Gut, das war jetzt einfach mal so, ich habe mich schon ein bisschen verplappert. Wir sind bei fast einer halben Stunde hinter Hinsicht angekommen. Also, ihr habt mal so ein Behind the Scenes Einblick gekriegt, ohne gleich hier so was Tutorial-mäßiges draus zu machen. Von daher, ihr könnt ja gerne mal in die Nicht-Vorn-Kommentare schreiben, dass ich schreib mir mal per Instagram oder schick mir einfach eine Mail zu dem Thema, ob ich so was bisschen mehr interessiert, so ein paar Einblicke, wie läuft's, wie mache ich gewisse Dinge, wie laufen Sachen ab, einfach mal Bescheid sagen, dann mache ich auch gerne nochmal so eine Folge. Habe ich gar kein Problem. Also, es wird nicht immer alles 400% ausgelegt und ihr werdet keine Umsatztabellen von mir bekommen, definitiv nicht. Ich finde, das gehört nicht ins Internet, nicht so öffentlich, weil manche Sachen ohne den korrekten Kontext einfach aus dem Zusammenhang gerissen werden können, das versteht man dann nicht. Deswegen bin ich gerne vorsichtig, was das für öffentliche und für solche Sachen angeht. Ich mach so was gerne. Ich habe da gar kein Problem mit von mir aus, könnt ihr die Konturauszüge bei mir sehen, aber ja, es muss ja nicht alles sein. Es gibt eine Grenze. Gut, von daher, die Thematik ist, ich mache solche Sachen gerne öfters. Ich gebe gerne Einblick in diese ganzen Geschichten, sofern das möglich ist. Schreibt mir gerne eine Nachricht, wenn ihr das cool findet. Ansonsten checkt auf jeden Fall die Workshops aus jetzt. Die könnt ihr buchen. Die sind schon online, die sind schon live, die kann man schon auschecken. Ich habe das Gefühl, dass sobald mal diese Werbemaschinerie läuft, dass gewisse Locations einfach über Nacht ausgebucht sind, hatte ich letztes Jahr schon, deswegen schadet es nicht, da so ein bisschen genauer drauf zu schauen. Genau, Chance nutzen und wir hören uns einfach in der nächsten Folge wieder. Genau, macht's gut und bis zum nächsten Mal. Ciao.

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