Hast du dieses Jahr schon was geplant? Egal, ob ja oder nein, ich habe ein paar Tipps für dich für die einfachere Umsetzung!
Transkript der Episode
Hallo zusammen, Matthias hier. Herzlich willkommen in einem neuen Folge der Fotografieakademie. Ich hab sie unbennannt, eigentlich heißt es jetzt die Akademie, weil es nicht nur für Fotografen ist, dem Podcast und dem YouTube-Kanal eigentlich auch, der sich mit allen Themen beschäftigt, die so zur Fotografie, Bildbearbeitung und dem Filmen dazugehören, aber nicht mit dem eigentlichen Fotografieren. Es geht deutlich mehr um das Drumherum. Es hat ein bisschen gedauert, aber selbstverständlich gibt es auch dieses Jahr wieder neue Podcastfolgen. Und der Grund, warum es ein bisschen gedauert hat, auf der einen Seite warum soll ich das erwähnen, auf der anderen Seite, es passiert nun mal bei mir manchmal, dass es andere Dinge zu tun gibt. Klingt so, als hätte ich wichtigere Stuttons klingt irgendwie ein bisschen falsch. So wollen wir das hier mal gar nicht starten. Nein, wir starten komplett anders, anders sind es neue Jahre, nämlich mit dem Thema Planung. Ich weiß, dass ich Mitte Februar ein kleines bisschen spät dran bin, mit Tipps zum Thema Jahresplanung und Zielsetzung, aber ganz ehrlich, ich denke mal, dass die meisten von euch, wenn sie eine Jahresplanung haben, ja, vielleicht ist man da noch nicht so 100 Prozent hinten dran mit der Umsetzung, es ist noch Optimierungspotenzial da oder sowas in der Richtung und so. Not nimmt sie die Tipps einfach fürs nächste Jahr. Oder eigentlich viel geiler, Jahresplanung ist gar nicht auf den Jahresanfang gemünzt. Wer sagt denn das? Also, warum muss ich denn ein Plan machen immer zum Jahresanfang? Heißt es, ich muss jetzt, wenn ich keinen Plan habe, warten bis zum 1.1.25? Nein, auf gar keinen Fall. Also gut, Kontext von dieser ganzen Geschichte ist. Wir wollen alle irgendwo hin. Wir wollen alle irgendwas erreichen, wir wollen alle irgendwas machen. Es ist ja den ganzen Tag nur da sitzen und aus dem Fenster schauen, ist zwar irgendwie cool, aber es ändert halt nichts an dieser ganzen Sache, es ist halt irgendwie immer nur das Gleiche und da so ein bisschen rauszukommen und auch ein Erfolgserlebnis zu haben. Das ist eigentlich so der größte Punkt. Braucht man Ziele, braucht man eine gewisse Planung. Und genau auf diesen Part möchte ich heute eingehen. Es ist jetzt kein Auszug, aber genauso habe ich das auch Anfang Januar in meinem Akademiecoaching gemacht, die ich regelmäßig durchführe. Das ist ja eigentlich der Background von diesem Podcast. Es gibt ja eigentlich nicht nur diesen Podcast, sondern es gibt eine Akademie, die hinten dran steht, mein Mentoring-Programm, in dem ich solche Sachen wie heute regelmäßig mache, um halt den Teilnehmern so ein kleines bisschen mehr zu liefern. Es ist alles live, es ist alles in direkten Coaching, man kann Fragen stellen und so was in der Richtung geile Geschichte. Von daher gerne mal auschecken, aber jetzt genug der Werbung. Wir gehen mal auf dieses Thema ein. Thematik mit Jahresplanung, Thematik mit Planung allgemein. Ich lasse es ja, glaube ich, jetzt einfach mal weg. Wie geht man an so eine Geschichte ran? Wie fängt man damit an? Viele sind so gedanklich bei dem Wort Jahresziele oder Vorsätze oder so was in der Art mit dabei. Ich finde, das ist so ja nicht ganz der richtige Ansatz, aber man kann sich, glaube ich, relativ gut in dem Moment was drunter vorstellen, weil das ist tatsächlich so der grobe Kontext von dieser Geschichte. Und da kommen wir jetzt ganz groß erstmal an eine Aufteilung und auch an ein gewisse Regeln, die dieser Geschichte entsprechen müssen. Ich komme aus der IT, ich kann diese Prozessgeschichte nicht wirklich ablegen. Gerade wenn man Ziele in the moment definieren möchte, muss man hier nach dem Smart-Prinzip vorgehen. Oder im Deutschen ist es irgendwie smart. Also Ziele müssen in the moment spezifisch messbar, attraktiv, realistisch und terminiert sein. Ja, also Smart geht wohl auch in Deutschen, merke ich gerade, ich habe mir gerade so eine Übersetzung nebenher reingeholt. Im Endeffekt heißt das nichts anderes. Wir müssen es nicht so komplett 100% in the moment hier mit reinnehmen. Spezifisch heißt, wir brauchen eine Zahl, wir müssen es irgendwie messen können. Eine Aussage, wie ich will mehr Sport machen, war ich letztes Jahr einmal im Fitnessstudio und nächstes Jahr bin ich halt zweimal gut. Das ist irgendwie ein mehr Sport, aber das ist ja jetzt nichts, was man messen kann. Also sowohl spezifisch als auch messbar fehlt hier so ein bisschen. Und das ist wichtig, das ist sehr, sehr wichtig. Besser würde es klingen, wie ich bleibe irgendwie bei dieser Sportmetapher, weil es sehr gut eigentlich in diese klassischen Jahresvorsätze mit reinpasst. Ich würde gerne 10 Kilo dieses Jahr abnehmen. Das ist eigentlich ein Ziel, das den meisten von diesen Sachen entspricht, eigentlich allen von diesen Sachen entspricht, weil es ist messbar, klar, ich kann mich heute auf die Waage stellen und ich kann mich am 31.12. auf die Waage stellen und weiß, habe ich es erreicht oder habe ich es nicht erreicht. Ich kann zwischendurch immer mal wieder gucken. Bin ich jetzt schon bei irgendwie 5, bin ich bei 9 oder sowas in der Richtung, ist es realistisch. Das ist in einem Jahr mehr als nur erreichbar. Vielleicht ein kleines bisschen niedrig gegriffen, aber das sollte es zum Teil auch sein. Gerade wenn du anfängst mit solchen Geschichten und du jetzt noch keine Ahnung hast, wo es hingehen soll, was du machen willst und wie es weitergeht, sage ich dir ganz ehrlich, setzt es nicht zu krass. Am Anfang ist es ein bisschen schwierig und nicht alles lässt sich auch so wirklich in exakte Zahlen mit reinsetzen, weil du nicht alles kontrollieren kannst. Zu sagen, ich hätte gerne 20.000 mehr YouTube-Abonnenten oder Instagram-Abonnenten oder sowas in der Art, ist so ein kleines bisschen schwierig in dieser Hinsicht. Gerade wenn du am Anfang stehst und gerade wenn du jetzt sagst, das habe ich noch nie gemacht, wie geht das, wie mache ich das, setzt es doch auf eine andere Zahl. Zum Beispiel, ich möchte nicht auf Instagram jetzt möglichst viel hier Follower und rein, sonst irgendwas rausbalan, sondern den Kontext von dieser ganzen Geschichte. Was bringt mir das, wenn ich mehr Follower habe? Was ist diese konkrete Sache, die zum Schluss als Ergebnis rauskommt? Soll ja nicht eine höhere Zahl sein, genauso wie beim Abnehmen, soll es ja eigentlich nichts Größeres sein. Deswegen ist so ein bisschen diese Thematik von wegen Attraktivität. Was habe ich davon? Eine größere Zahl? Pssst, jo, eine kleinere Zahl? Pssst, egal. Wichtig ist, was bringt das mir? Sei es kürzender Leben, sei es mehr Aufmerksamkeit, mehr Reichweite oder sowas in der Richtung, aber die kriege ich ja nicht durch mehr Follower, sondern durch mehr Aktivität eigentlich. Das mit den mehr Followern kommt dann mehr oder weniger automatisch. Aber manche Ziele sind halt einfach nur so ein bisschen dran vorbei. Ich kann mir die Follower ja auch kaufen. Wenn ich es bis 31.12. nicht erreicht habe, kaufe ich sie mir einfach schnell, dann habe ich es erreicht. Also, es gehört ein bisschen Disziplin mit der Sache mit dazu, definitiv ganz klar. Aber mein Vorschlag ist, behaltet diese Gedanken mit dabei, wenn ihr solche Ziele setzt. Ganz, ganz wichtig. Also, es muss messbar sein und es muss terminiert sein. Das sind eigentlich die zwei wichtigen Dinge. Also, was exakt in Zahlen ausgedrückt will ich bis wann erreichen. Vorteil davon, dass man es in Zahlen ausdrückt, heißt, dass wir uns in kleinere Sachen aufteilen können. Umso mal, ich bin kein Kopfrechen-Genie, definitiv nicht, aber umso mal einfach auszudrücken, wenn ich sage, ich möchte zwölf Beiträge auf Instagram posten, weiß ich, es muss einer im Monat sein, wenn ich im Jahr zwölf posten möchte. Das sollte man natürlich ein bisschen höher ansetzen, weil zwölf im Jahr, das schaffe ich diese Woche noch, wenn es sein muss. Und es soll natürlich auch realistisch sein. Sowohl ich interpretiere diesen Begriff so ein kleines bisschen unterschiedlich, als es manch andere machen, ich meine realistisch, in der Hinsicht, dass man es schafft, Anständig schafft, nicht mit irgendwelchen Fake-Sachen. Und es ist natürlich auch in der Hinsicht, dass es mir was bringt in dieser Art und Weise. Also, dass es nicht realistisch ist im Sinne von ich kann es erreichen, sondern auch realistisch ist in der Hinsicht, dass es wirklich ein Ergebnis liefert. Was sind denn zwölf Beiträge auf Instagram? Das ist ja eigentlich in unserer heutigen Zeit überhaupt gar nichts realistisch, wäre, wenn man da mal nur null dran hängt. Ja, bisschen nack, Sinn, aber wenn ich jetzt sage, sind halt 120 anstatt zwölf, wären das zwei die Woche. Klingt jetzt eigentlich auch gar nicht so viel. Das ist dieser gigantische Vorteil davon, wenn man halt solche Zahlen benutzt, weil man kann es aufteilen. Und zwei Beiträge, die Woche ist ja eigentlich gar nicht so wild. Also, sowas ist realistisch. Gut, wir wissen jetzt also so ein kleines bisschen, was dieser Kontext von der Zielsetzung ist, was wir da wiewo reinsetzen müssen. Das viel wichtigerer eigentlich ist jetzt, dass wir das aufteilen nach Kategorien. Weil nicht jedes Ziel hat den gleichen Nutzen, nicht jedes Ziel hat den gleichen Sinn. Und es gibt natürlich, dass wir bleiben bei den Beispielen, einfach mal das Thema abnehmen und das Thema mehr Follower erreichen. Hat ja zwei ganz unterschiedlichen Kontext. Muss ja unterschiedliche Sachen machen, es beeinflusst unterschiedliche Lebensbereiche. Das eine ist Social Media eher für das der Business Richtung oder was halt auch immer man damit erreichen möchte. Und das andere ist klar was Persönliches. Und das würde ich auch ganz klar aufteilen. Und da gibt es auch eine bisschen andere Strategie dahinter, sage ich ganz ehrlich. Zum Beispiel, indem man im privaten Bereich, dass jetzt nicht in solche zu krassen Business-Geschichten mit rein denkt, sondern eher in Routinen, in Habits. Habits heißt das im Englischen. Das ist so eine Begrifflichkeit, wenn ich Wörter lerne, die ich im Englischen immer nur wieder höre, dann vergesse ich, wie es auf Deutsch heißt. Aber es sind Routinen, die man jeden Tag oder jede Woche durchführt, dass sie irgendwann automatisiert ins eigene Leben übergehen. Das sollte auch so ein Kontext von so einem Ziel eigentlich sein. Zumindest mal im Privatbereich, sollte es das sein. Um nicht mehr drüber nachdenken zu müssen. Das ist eigentlich so ein bisschen das Grantjose. Du denkst nicht drüber nach, wie man Schuhe bindet. Du denkst nicht drüber nach, wie, ich weiß nicht, wie viele denken nicht drüber nach, wie man Auto fährt. Lustiges Beispiel. Oder wie man sich die Zähne putzt. Das ist ein Automatismus, das machst du jeden Morgen, das machst du jeden Abend ohne groß drüber nachzudenken, weil du es schon so oft gemacht hast. Und das ist der Punkt, wo ich hier drauf hinaus möchte. Denn wir können das auch so in der Hinsicht weiterführen. Also gerade auch mit Sachen, die wir erreichen möchten. Und ich habe hier jetzt gerade mal, dass man vielleicht doch mal so einen kleinen Einblick in meine Sachen mit reinbekommt. Bei mir ist es so, ich habe mir fünf Sachen vorgenommen. Was im ersten Moment vielleicht ein kleines bisschen dämlich klingt. Und ja, bei der Umsetzung bin ich auch noch ein kleines bisschen hinten dran. Das kommt noch, hoffe ich zumindest einmal. Aber ich habe hier Sachen reingesetzt, wie zum Beispiel 8 Stunden Schlafen. Klingt eigentlich so, okay, gut, machst du das sonst nicht. Seltener, als ich eigentlich wollte. Deswegen steht es ja in der Hinsicht mit drin. Und das ist uns auch irgendwie passend mit reinblahnt und sowas in der Richtung. Ich will das jeden Tag mein Postwasstauber ist. Sauber in der Hinsicht nicht. Ich habe alles gelöscht, sondern es sind alle E-Mails immer beantwortet, weil ich gemerkt habe, dass ich hier hinterher hinkomme und dass es zum Teil E-Mails gibt, wo ich dann plötzlich feststelle, so, hu, die kam eigentlich vor drei Wochen. Also maximal 24 Stunden kann man sich ja zeitlich terminieren. Komm ich gleich dazu. Dann, ich will jeden Morgen frühstücken. Es klingt mega dämlich, das laut vorzulesen. Aber es ist was, was oft genug einfach verschütt geht. Ich sage es wie es ist, stelle es plötzlich fest, es ist 14 Uhr und das Einzige, was du dir bisher zugenommen hast, war ein Kaffee oder Zehn. Deswegen ist das nicht ganz so optimal und es sollte morgens irgendwas drin sein, dass man auch irgendwie Grundlage hat für den Tag. Ich merke es immer, meistens kommt so ein Mittagsloch, das lustigerweise heute ist, aber ich habe ja gefrüstückt. Von daher ist das so ein kleines bisschen, nicht ganz so wild. Dann, Thematik, sind es noch zwei weitere Sachen. Ich möchte jeden Tag 30 Minuten Weiterbildung und jeden Tag alle Ringe schließen. Also vielleicht für die Leute, die das jetzt nicht kennen, ich habe die Apple Watch und da gibt es ja diese Trainingsringe und die sollen jeden Tag geschlossen sein. Ich habe mir jetzt hier ein bisschen ab und zu gegeben, weil ich ganz klar wollte, dass das jetzt nicht zuübertrieben ist. Also ich weiß, dass ich das nicht jeden Tag erreichen kann. Wenn ich auf einer Hochzeit war und die geht bis nach zum 3, dann stehe ich net morgens erst um 11 auf, damit ich 8 Stunden Schlaf zusammenbekommen habe. Um 10 auf. Ja, manchmal funktioniert es halt einfach nicht. Deswegen ist das so eine schwierige Geschichte und ich habe gesagt, ich möchte davon mindestens 80% umsetzen. Von diesen Hebits. Die sollen zu 80% umgesetzt sein. Nicht, dass ich die Weiterbildung komplett streiche, sondern ich habe mir, das ist jetzt der grandiosen Teil eigentlich, der hinten dran steht. Ich habe mir in meiner To-Do-App, ich nutze dafür Notion, hatte ich glaube ich schon mal was drüber erzählt, habe ich schon mal eine Folge zu aufgenommen und ich habe hier automatisiert neue Aufgaben erstellt. Das geht auch in so unglaublich vielen anderen To-Do-Apps. Das geht in der normalen Erinnerung von iPhone. Kann man das in der Moment auch machen, dass man hergeht und sagt, ich möchte eine neue To-Do erstellen. Ich probiere das gerade nebenher selber mal aus, auch wenn ihr das in der Moment nicht sehen könnt. Um halt eben zu sagen, ich möchte, dass die hier wiederholen. Da gibt es bei der Erinnerung ein Wiederholen, da kann ich das dann auf täglich setzen oder auf ein Wochen Tagen oder sowas in der Richtung und muss es dann entsprechend abhaken. Hier kann man das leider nicht ganz so geil tracken. Also ich kann jetzt nicht sagen, ich gucke, wie viele von denen habe ich wirklich erreicht. Das funktioniert in Notion relativ gut. Ich kann da glaube ich auch mal eine Folge zu machen, fällt mir gerade auf. Und dementsprechend kann ich das sehr sauber tracken, kann ich sehr sauber gucken. Bin ich bei meinen 80%, bin ich drüber, bin ich drunter und kann das dann für die Zukunft anpassen. Wenn das in eine Routine übergeht und wenn jeden Morgen das erste was so ist, irgendwie Duschen, Sport machen und dann was Frühstücken oder sowas in der Art ist, dann denkst du spätestens ab der zweiten Woche nicht mehr darüber nach und es wird deutlich einfacher die Thematik abzuhaken und dann braucht man es fast auch gar nicht mehr. Aber es ist eine schöne Unterstützung, es ist eine schöne Hilfe. All right. Das kann natürlich jetzt, wenn man merkt, es funktioniert sauber und es funktioniert problemlos, mit der Zeit angepasst werden, neue Sachen kommen dazu, Sachen kommen vielleicht weg, wenn man merkt, es funktioniert überhaupt gar nicht oder wenn man merkt, ich mache das anders, es funktioniert anders besser, aber es funktioniert halt nur, wenn man es wirklich ausprobiert. Das ist diese Thematik dahinter. Ich habe halt gemerkt, da sind meine Defizite, das ist das, was in den letzten Wochen, Monaten und Jahren zum Teil schon nicht wirklich funktioniert hat. Manche Sachen besser, manche Sachen schlechter, aber das ist so ein bisschen der Kontext dahinter und das würde ich euch auch empfehlen. Vielleicht zu Anfang, das ist, ich bin kein Live Coach und fühle mich trotzdem gerade irgendwie so, das ist am Anfang vielleicht trotzdem so eine Thematik, dass man sich oft zu viel vornimmt, dass man sagt, hey, von diesen ganzen, von den fünf Geschichten, es sind jetzt eigentlich einfache Sachen, deswegen habe ich absichtlich einfache Sachen genommen, aber da mache ich das noch dazu und das noch dazu und ich will auch 40 Stories am Tag auf Instagram machen. Meine Zahl vorher war im Schnitt am Tag null. Das ist ein riesengroßer Sprung. Große Sprünge sollte man vermeiden. Fang damit langsam an. Das ist die gleiche Thematik. Wieder diese Geschichte, das ist ja, ich bleib beim Abnehmen, weil das eigentlich so eine kratiose Sache ist, die man auch auf alles andere anwenden kann. Das ist ja das ganz Wichtige. Ich habe jetzt Beispiele mit reingenommen, die müsst ihr nicht eins zu eins übernehmen sein. Ihr könnt gucken, was passt für euch und übertragt das einfach. Aber so dieses 10 Kilo in zwei Wochen abnehmen, das funktioniert einfach nicht. Also ja, es geht, das ist eine schöne Sache, aber das geht nur für zwei Wochen und danach ist diese Thematik schon wieder vorbei. Deswegen, das ist so der große Punkt. Erst mal langsam anfangen und dann natürlich auch schauen, dass diese Geschichte langfristig funktioniert. Das ist halt eben nicht einfach nur mal schnell, schnell gucken, ich habe das Ziel erreicht und bin jetzt fertig, sondern dass man wirklich sagt, das ist eine langfristige Sache, die man immer macht oder die man halt gleichmäßig durchführt, damit es einfacher ist, sich daran zu gewöhnen. Okay, das ist jetzt erstmal so auf die persönliche Geschichte. Das Ganze kann ich natürlich auch auf einen Business-Kontext anwenden, um eben zu sagen, ich brauche einen Umsatzziel. Ich brauche was für's ich, was für Marketing, ich will so oft auf der Plattform posten und so oft auf der Plattform posten oder so oft da aktiv sein oder so was in der Richtung. Das ist jetzt eher so eine Business-Geschichte. Hier unterscheide ich nochmal zwischen Business und Umsatz. Kann man auch mit automatischen To-do's arbeiten. Und das macht es halt auch hier deutlich einfacher, dass man weiß, was ich heute muss, ich auf Instagram posten. Und wenn man abends sieht, dass dieses To-do immer noch drinsteht und nicht abgehakt ist, dann muss man halt hinten dranbleiben. Dann muss man es halt jetzt noch machen. Dafür lernt man dann am nächsten Tag, dass man nicht nachts noch lange aufbleiben muss, dann macht es lieber gleich. Solche Geschichten wäre ganz cool. Wenn das so funktioniert, das gehört natürlich ein gewisses Maß an Disziplin mit drin. Und ich weiß auch, dass es nicht jeden Tag funktioniert. Ich bin jetzt perfekter Beispiel dafür, weil ich hatte mir eigentlich vorgenommen, ab dem 1. Februar jeden Tag was auf Instagram zu posten. Und es ist der 10. und die Zahl ist bei null. Von daher ist jetzt der Punkt gekommen. Ich muss es in dieser Podcastfolge sagen, dann könnt ihr da selber checken, ob ich das auch wirklich umgesetzt habe. Also ganz ehrlich, es muss heute noch was rausgehen. Sonst komme ich da gar nicht mehr hinterher. Dank sind diese Habits auch für ein Arsch. Dann ist alles, was ich da mache, komplett sinnfrei. Und dann kann man es eigentlich auch sein lassen. Deswegen, es gehört ein gewisses Maß an Disziplin dazu. Jetzt habe ich noch eine Geschichte für euch, die zum Thema Jahresplanung mit dazugehört. Und zwar etwas, mit dem ich schon seit 2 Jahren arbeite. Seit 2 Jahren, 22 habe ich so langsam damit angefangen. Da war es schon ganz cool. 23 habe ich es eigentlich lieben gelernt. Und das ist eigentlich, wenn jetzt irgendjemand BWL-er oder sowas in der Richtung hier zuhörte, wird wahrscheinlich lachen. Aber gerade bei den Kreativen fehlt es halt sehr oft an solchen Sachen. Das ist ein Umsatzvorkast. Also eine Umsatzplanung. Und da denkt man doch, hey, das kann ich doch nicht planen. Ich weiß doch gar nicht, ob mich morgen jemand bucht. Na ja, vielleicht schon. Also die Thematik dahinter ist. Gerade bei Jobs, die sich planen lassen, bei etwas, was langfristiger läuft, wie zum Beispiel, wenn ich jetzt für irgendwelche Coachings gebucht werde, bei denen ich jetzt schon weiß, hey, das ist fix unterschrieben, das läuft jetzt im Mai oder sowas in der Art und bringt so einen so viel Umsatz, dann kann ich das eintragen. Kann er auch eine Excel-Tabelle nehmen oder sowas in der Art. Das ist ja vollkommen egal. Ich kann das eintragen beziehungsweise auch so Sachen wie Hochzeiten, die halt jetzt schon gebucht sind für ein gewisses Datum. Also ich habe Hochzeiten, die sind jetzt schon für September gebucht. Dann weiß ich genau, hey, im September läuft das und das. Und das macht es viel einfacher. Viel einfacher in der Hinsicht, dass ich halt jetzt hier reinschauen kann in diese Umsatzplanung und weiß zum Beispiel, hey, im März kommt so und so viel rein, im Mai kommt so und so viel rein und im ... Da fehlt ein April, stell ich gerade fest, in dieser Anzeige. Kommt aber April gar nichts rein, das wäre ein bisschen eigenartig. Aber gut, das ist ja noch vor der Hochzeitzaison, von daher ist das gar nicht so wild, dass in diese planbaren Geschichten die Staaten bei mir eigentlich erst dann, wenn auch so bisschen Frühling und Sommer startet, von daher ... Die Thematik ist auf jeden Fall, ich kann jetzt schon vorhersagen, bis zu einem gewissen Grad, da gibt es Variablen, ganz, ganz klar, aber ich kann jetzt schon vorhersagen, was ich rein mit Aufträgen, mit planbaren Aufträgen für einen Umsatz im Jahr 2024 machen werde. Und natürlich kann es sein, dass da was ausfällt. Natürlich kann es sein, dass sich da was verändert, dass da was dazukommt oder sowas in der Richtung. Aber man ist schon mal so mehr oder weniger auf der sicheren Schiene und weiß halt safe, was geht und was nicht. Das kann man natürlich auch für 25 machen, das kann ich ja für 26 machen, wenn man hier schon soweit plant oder halt auch nicht soweit plant. Und das gibt einem Sicherheit und auch einen gewissen Überblick, um halt sagen zu können, ich muss mir jetzt keine Gedanken machen, wie ich dann im Juni Rechnungen bezahle oder was ich dann essen soll, weil ich nicht genau weiß, ob ich gebucht werde oder nicht, sondern ich sehe genau, hey, da kommen so und so viel, es kommt so und so viel Geld rein. Und ich habe eine gewisse Sicherheit. Ist aus meiner Sicht was absolut grantioses, ich empfehle es eigentlich jedem zumindest einmal so eine ganz grobe Geschichte mit reinzunehmen. Das kannst du auch weiterhin machen für so Sachen wie, klar, so was kalendermäßiges, habe ich da überhaupt noch Zeit, ist der Kalender zu, aber es kommt kein Geld rein, um das halt einfach mal vergleichen zu können und sowas in der Richtung. Also so ist schon ein bisschen einfacher, ein bisschen klarer und man kann deutlich einfacher planen und auch eine gewisse Sicherheit haben, weil ich halt sagen kann, hey, ich brauche noch zwangsweise einen Job für den März oder nicht noch zwangsweise einen Job für den Juni, für den April vielleicht. Aber das ist ja so eine Thematik. Dann gibt es klar unplanbare Umsätze, ich kann nicht auf den Cent genau planen, wie viele Leute meine Videokurse kaufen, das ist vollkommen normal, das ist was Ungeplantes, ich kann nicht alles mit reinnehmen, wenn mich kommt oft genug vor, dass mich spontan jemand anruft und sagt, hey, Matthias, hast du morgen Zeit, ich hätte ein Videojob für dich, dann sage ich natürlich nicht, nein, das sind halt so Geschichten, die halt nie hier nicht mit rein spielen, aber so ein bisschen schadet eigentlich nicht. Okay, jetzt gibt es noch eine Geschichte, die ich ganz zum Schluss mit reinnehmen möchte, die diese Smart-Zielgestaltung eigentlich so komplett über den Haufen schmeißt. Ich finde aber, es gehört mit da rein. Es gehört auch mit da rein, so ein kleines bisschen um die Ecke zu denken und so ein bisschen anders auf die Sache einzugehen. Ich habe meine Ziele in Notion auf der ersten Seite. Notion in der ersten Seite ist etwas, das sehe ich jeden Tag. Jeden Morgen gucke ich da drauf, weil rechts neben dran auch meine To-do's sind und dann sehe ich auch gewisse Geschichten. Und da kommt jetzt so ein Punkt rein, den ich an die Feinde nenne, also unbestimmt, unbestimmte Ziele, unbestimmte Ziele in der Hinsicht, dass man sich öfters mal auch so Sachen vornehmen darf, die man halt einfach nicht in Zahlen fassen kann oder schwer in Zahlen fassen kann. Wie zum Beispiel, hey, ich möchte in meinen Videos ab sofort die aufwendiger gestalten, optisch ansprechender gestalten, besseres Licht, mehr Animationen, mehr Beispielbilder oder sowas in der Art. Und das ist halt nichts, wo ich sagen kann, ich kann eine Zahl mit reinnehmen. Schwierig. Ist das jetzt die Hälfte von allen Videos? Es passt nicht bei jedem oder sowas in der Art. Tricky. Von daher kann man das als Andi-Fine-Ziel nehmen. Ich finde absolut in Ordnung, es sollten jetzt nicht alle Andi-Fine sein und es sollten auch keine 20 davon in dem Moment mehr als die Hälfte, dass man es vielleicht mal sieht, sondern so eine Sache. Vielleicht zwei. Je nachdem, wie man halt drauf ist, das muss ein bisschen angepasst werden. Es lohnt sich halt, habe ich schon gesagt, nicht 20 Sachen auf einmal planen, langsam anfangen und dann darauf aufarbeiten. Realistisch bleiben, deswegen das R ins Smart. Nicht nur auf das Ziel, sondern auch auf die Anzahl der Ziele gesetzt. Und die Thematik bei mir ist, ich sehe das jeden Tag, ich denke jeden Tag daran, und fange dann auch unterbewusst damit an, dass immer mehr Individus mit rein zu integrieren. Ich weiß nicht, ob es schon jemandem aufgefallen ist, es waren in den letzten Videos mal mehr und mal weniger, mal aufwendiger und mal weniger aufwendig. Wenn ich mir allerdings überlege, dass ich zu Anfangszeit auch schon Videos hatte, wo ich einfach nur die Kamera aufgestellt habe und habe drauf losgequatscht, dann ist das ein bisschen ein anderes Thema. So kann man auf Feedback eingehen, so kann man auf den Kontext eingehen, der in dem Moment hinter solchen Sachen hinten dran steht. Also auch wenn man so was hört zu, hey, mach doch mal das und das, das könnte zum Beispiel da reinkommen, dass man halt einfach ein bisschen vorankommt. Gut, das war jetzt der Kontext von dieser ganzen Geschichte, von der Jahresplanung, die euch natürlich auch das Leben deutlich vereinfachen soll. Das ist der wichtige Punkt, weil es ist nicht so diese Thematik von wegen, ich möchte mehr schlafen, um das wieder so mit reinzubringen, ich will es einfach nur nochmal sagen, ich muss jetzt nicht hergehen und auf einen Schlag 3000 Stunden schlafen, sondern ich kann es auf 8 Stunden am Tag aufteilen, haben wir dieses Jahr ein Schaltjahr, dann wären es sogar mehr, aber nur 8 Stunden mehr. Ja, nee, es macht es deutlich einfacher. Ich muss nicht so viel auf einen Schlag machen sollen, ich muss jeden Tag so 2, 3 Kleinigkeiten eigentlich erledigen und es vereinfacht diese ganze Geschichte. Es ist nicht so, dass ich jetzt sage, ich muss so und so viel Podcast folgen und was auch immer machen und das ist viel zu viel Arbeit auf einen Schlag, dann teile ich es halt auf, das Jahr hat viele Tage. Nur noch 324 im Übrigen, weil ich das hier noch extra mal mit eingeblendet habe bei mir, damit ich den Kontext habe, wie viel Zeit dafür überhaupt noch da ist und man so ein kleines bisschen Eskalierung sieht. Also die Ziele sind zu so und so viel Prozent abgeschlossen, dann muss ich halt auch sehen, welcher Kontext ist in Dürment hier mit drin. Aber gut, das ist eine andere Geschichte, das ist ein anderes Thema. Ihr habt jetzt so einen kleinen groben Kontext, was das Thema Jahresplanung angeht, wie man hier drauf eingeht. Ich sage immer wieder Jahresplanung, ja, es ist nicht aufs Jahr bezogen, man kann prinzipiell immer damit anfangen und sich so das Leben einfacher machen. Es wird nicht mehr vergessen, man muss nur schauen, dass man es halt an einen Ort ran bringt, den man in Dürment auch regelmäßig sieht, regelmäßig nutzt und es auch regelmäßig umsetzt. Das ist eigentlich die ganz, ganz wichtige Geschichte. All right, ihr wisst Bescheid, das war es von meiner Seite. Wenn ihr mehr über solchen Kontext wissen möchtet, dann ist das Thema Jahresplanung, Thema Zielsetzung, Thema Umsetzung, Thema, klar, Fotografie-Business gehört im Endeffekt irgendwie auch dazu. Klar ist ein großer Part, aber es ist nicht notwendig, sich selbstständig zu machen als Fotograf in der Akademie mit dabei zu sein. Viele davon sind es gar nicht, sondern es geht einfach nur darum, dass man halt auch mal den Ansprechpartner hat, wenn man Fragen hat, wenn man sich mit irgendwas unsicher ist, sich mit allen Leuten austauschen kann, sich mit allen Leuten connecten kann, das ist der große Teil, der große Part von der Akademie, deswegen checkt sie gerne mal unter dieser Folge, ich hab sie mit Sicherheit irgendwo verlinkt, einfach mal aus. Und ja, wir sehen oder hören uns einfach in der nächsten Folge wieder.