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Bei Google auf Platz 1 sein, davon träumt jeder. Wenn man ein hohes listing hat braucht man keinerlei Marketing die Kunden kommen von alleine.

017 - SEO (Suchmaschinenoptimierung) für Fotografen

36:36 1.6.2020 podcast

Bei Google auf Platz 1 sein, davon träumt jeder. Wenn man ein hohes listing hat braucht man keinerlei Marketing die Kunden kommen von alleine. Doch wie erreicht man das? Welche Kniffe sind in der Suchmaschinenoptimierung wirklich wichtig? Diese Frage möchte ich mich heute widmen und dir meine Tipps geben, die in den letzten Jahren am besten funktioniert haben.

Mach nicht zu viel 80/20

Keword recherche

Content Marketing

  • Wieder nicht zu viel, nicht zu wenig
  • Für Besucher schreiben
  • FÜR DIE ZEILGRUPPE SCHREIBEN!!!

Bilder optimieren

  • Dateiname
  • Bildgröße
  • Bilder komprimieren & in WebP umwandeln - tinypng.com

Masse vs. Qualität

  • Kundenfragen
  • Brachenbücher (weniger Empfehlenswert)
  • Kooperationen (Artikel / Presse)
  • Mitbewerber Checken (backlinktest.com)

Schnelle Ladezeiten

  • Google Pagespeed insight
  • Guter Hoster (ich verwende Hosteurope)
  • WP Rocket (für Wordpress)

Responsive Design

Onpage Optimierung

Transkript der Episode

Hallo zusammen, Matthias hier. Herzlich willkommen in einer neuen Folge zu dem Podcast. Weniger schlecht fotografieren heute mit einem extrem gehaltvollen Thema mit sehr, sehr vielen Informationen, mit wichtigen Informationen. Deswegen empfehle ich euch auch hier genau zuzuhören in meiner Podcastfolge, denn es geht um Suchmaschinenoptimierung. Suchmaschinenoptimierung wem das Ganze noch kein Begriff ist, aber eine Webseite hat, der sollte sich schleunigst mal um dieses Thema kümmern. Denn bei der Suchmaschinenoptimierung ist es so, dass man durch diese Optimierung, durch eine gewisse Richtlinie, was man eben alles tun kann, auf Google deutlich besser gelistet wird. Dadurch durch höheres Listen wird man natürlich öfters gefunden, öfters angekriegt, kriegt mehr Besuche, theoretisch auch mehr Buchungen. Ich habe mich jetzt schon sehr lange mit diesem Thema beschäftigt. Schon öfters bin ich hergegangen und habe Webseiten komplett umgestaltet, weil ich mir gedacht habe, so hat das funktioniert nicht mehr richtig. Ich möchte hier mal meine Erfahrungen mitgeben und die erste Erfahrung ist, macht nicht meinen Fehler, nämlich herzugehen und zu viel zu machen. Denn wenn man zu viel macht, das ist dieses 80-20-Prinzip, das man immer mal wieder hört, man kann 80 Prozent mit relativ wenig Aufwand erreichen. Einfach so ein bisschen gucken, ein bisschen machen, ein bisschen schauen und dann funktioniert das Ganze schon, aber diese letzten 20 Prozent, an denen würde ich eigentlich gar nicht drehen, an denen würde ich überhaupt nicht denken. Denn es bringt nichts noch mal so ein kleines bisschen, so ein halbes Prozent besser zu sein in den meisten Fällen. Es sorgt nur dafür, dass man ewig viel Arbeit rein investiert, ewig viel Zeit investiert, die man im Endeffekt dann gar nicht mehr zurückbekommt, im Sinne von mehr Buchungen oder, keine Ahnung, besseren Verkäufen, höheren Konvertierungsraten oder sowas in die Richtung. Das ist zumindest meine Erfahrung. Man kann hier sehr viel machen. Das ist ein Fass ohne Boden, aber es bringt nicht viel. Das ist schon mal so vorweg. Also die Tipps, die ich jetzt gleich geben werde, die sind so ein bisschen auf das Mindeste reduziert und wir beginnen einfach mal mit dem ersten. Und der erste ist, weißt überhaupt, wer nach dir sucht, unter welchen Wörtern du gefunden werden möchtest, denn es gibt sogenannte Keywords, Schlagworte, unter denen man ja möglichst hochgelistet werden kann. Ja, es gibt Leute, die machen Werbung mit, wir bringen dich bei Google auf Platz 1. Die Frage ist immer zu welchem Suchwort, wenn das nämlich keiner sucht, dann ist Platz 1 wunderbar, aber das ist, ich weiß nicht, wie das schönste Haus in der Stadt zu haben, in der keiner wohnt. Das sieht ja dann keiner. Bringt ja in die Moment nix. Besucht einen keiner. Was soll das bringen? Also sucht euch Keywords raus, die in dem Moment das auch liefern, was ihr finden wollt. Beispielweise Hochzeitsphotografie. Ich bin ja Hochzeitsphotograf. Ich möchte natürlich relativ hoch unter dem Keyword Hochzeitsphotograf gelistet werden. Jetzt gibt es, ich kann das ja gerade mal nebenher machen, mal googeln, wie viele Treffer es unter Hochzeitsphotograf gibt. So, da haben wir 2,8 Millionen Ergebnisse. Das ist jetzt nur unter dem deutschen Markt, also in dem deutschen Begriff Hochzeitsphotograf. Und das sorgt jetzt natürlich dafür, dass wir eine extreme Konkurrenz haben. Wir können es jetzt ein bisschen spezialisieren, weil klar, wenn man in Berlin jetzt Hochzeitsphotograf eingibt, ist die Wahrscheinlichkeit, dass man mich in Mannheim oder in Ludwigshafen bucht relativ gering. Das kommt dann, wenn man ein bisschen größer ist und sowas in der Art. Aber ich würde vielleicht in der Moment auf lokale Suchbegriffe gehen, wenn man regionales Angebot hat, wenn man jetzt regional in der Moment unterwegs ist und wirklich eine Dienstleistung anbietet, die es in eben anderen Städten nicht gibt, würde ich versuchen, auf regionale Gebiete zu gehen. Beispielsweise Hochzeitsphotograf Mannheim, Hochzeitsphotograf Ludwigshafen. Einfach nur so mal als Gedanke. Wenn man jetzt nicht weiß, wonach die Leute suchen, denn es gibt hier manchmal Fallstricke, weil man vielleicht denkt, man möchte nach Porträt mit AI suchen, bzw. unter dem Wort Porträt mit AI gefunden werden, aber alle Leute suchen nur Porträt mit AI. Dann stellt man plötzlich fest, dass man auf das falsche Suchwort optimiert hat und dass man zwar sehr hoch gelistet wird, aber der Traffic eben durchkommt, weil viel zu wenig Leute nach diesen Wörtern suchen. Da gibt es mehrere Empfehlungen, wie man das rausfinden kann. Und zwar einmal kann man hergehen und kann eine Google Ads Kampagne starten. Die muss man nicht aktiv schalten, man muss da kein Geld ausgeben, sondern es reicht das Google Keyword Tool zu verwenden, das einem in dem Moment Vorschläge gibt nach alternativen Suchworten, erstens das und natürlich auch das Suchvolumen anzeigt, das monatliche Suchvolumen. Das ist dann meist in tausendern angegeben. Also je nachdem, 2000 Leute suchen nach dem Begriff, ich glaube nach Hochzeitsfotografen an einem Suchen, je nachdem, weil es ein sessionales Geschäft ist im Monat so zwei bis viertausend Leute, so 100% kann man das nicht wirklich festmachen. Das heißt, wenn ich ganz oben gelistet werde, ist die Wahrscheinlichkeit, dass sehr viele auf Leute auf meiner Webseite kommen, natürlich sehr hoch. Also, zuerst einmal sucht euch Keywords raus mit dem Google Keyword Tool, das wollte ich sagen, oder mit Keyword Tool.io, das sind zwei Plattformen, die ich in dem Moment nutze, die euch ein schönes Spektrum an auch Alternativsuchworten geben, unter denen man vielleicht besser gefunden wird. Gut, ihr braucht eine Zielgruppe, ihr müsst wissen, worunter wollt ihr gefunden werden. Dann ist es natürlich auch ganz wichtig, dass man, wenn man jetzt hergeht und die Webseite optimiert, in der Hinsicht, dass man diese Wörter eben auch auf der Webseite platziert. In dem Moment, wenn ihr übernacht denkt, ihr wollt unter Hochzeitsfotograf Ludwigshafen gefunden werden, jetzt einfach mal um aus meinem Beispiel zu gehen, dann sollte das natürlich auch auf eurer Webseite stehen, dass ihr Hochzeitsfotograf aus Ludwigshafen seid. Immer wenn es darum geht, irgendwas reinzuschreiben, so Namen zu schreiben, Texte zu schreiben, sollten diese Wörter berücksichtigt werden. Mal ganz auf die Basis runtergebrochen. Klar gibt es komplexere Webseiten, die in dem Moment auf mehrere Suchworte ranken wollen, die in dem Moment bei mehreren Suchworten unterwegs sind. Und wenn ich jetzt was habe wie Amazon, Amazon möchte nicht unter amazon.de gefunden werden, sondern vielleicht unter günstige Fernseher kaufen oder sowas in die Richtung. Dementsprechend haben die halt sehr viele Suchworte. Nur das ist eine ganz andere Range. Ich denke mal, wenn du diese Folge hörst, dann bist du eher so der kleinere, der hergeht und vielleicht als Fotograf gefunden werden will, aber diese ganzen Tipps, die funktionieren in jeder Branche. Es ändert sich nichts nur dadurch, dass du Fotograf bist oder dadurch, dass du halt kein Fotograf bist. Es funktioniert im Endeffekt für alle. Dementsprechend such dir deine Suchworte raus, optimiere dahin. Ich werde gleich noch genau erklären, wie das Ganze funktioniert und mach auch hier bitte nicht zu viel. Also es bringt jetzt nichts, wenn du sagst, hey, ich nehme mir jede Stadt in der Gegend, die in irgendeiner Art und Weise relevant ist. Jedes Kuhkaff suche ich mir raus und mache jetzt überall auf meiner Webseite, balle ich die zu und schreibe nur Hochzeitsfotograf, Badür Keim, Hochzeitsfotograf, das Kaff um die Ecke oder sowas in die Richtung, weil Google merkt das. Google ist intelligent, ist eine intelligente Suchmaschine und wenn die feststellen, dass man nur überoptimiert hat und einfach nur ständig irgendwelche Suchworte reinschlägt, dann werden die einen noch abstrafen. Also ich habe selber, dass glaube ich zwei, drei Mal draufstehen und bin trotzdem in einem sehr hohen Listing, kommt ein bisschen drauf an zu welcher Zeit und ein bisschen drauf an für welches Suchwort. Deswegen nicht zu viel machen, aber auch nicht zu wenig. Ich hatte auch schon einen Kollegen, der hergegangen ist und hatte das gar nicht draufstehen. Da stand nicht mal das Wort Hochzeitsfotograf auf seiner Hochzeitsfotografenseite. Dementsprechend hatte der halt auch keine Aufrufe. Also es sollte mal schon draufstehen. Das ist schon mal wichtig. Deswegen überlegte mal, was ihr hier für eine Content-Strategie fahren könntet. Ich werde es jetzt gleich nochmal im Detail aufdröseln. Deswegen, ich habe es ja schon gesagt, geht auf jeden Fall her und optimiert nicht für die Suchmaschine, sondern optimiert für eure Besucher. Wenn die Besucher auf einer Webseite geht und sieht eigentlich nur ganz groß ständig Hochzeitsfotograf irgendwo stehen, dann ist der ein bisschen irritiert. Wenn es so ganz normale Texte sind, die ihr in dem Moment für normale Menschen schreibt, in denen halt die Keywords drin vorkommen, in denen die intelligent platziert sind, das ist nicht einfach. Das weiß ich. Das braucht ein bisschen Erfahrung. Aber deswegen gibt es erstens mal Marketingagenturen und zweitens mal ist nicht auf Google-Platz 1 sein, ist nicht so total einfach und man kann das irgendwie so über Nacht erreichen. Es braucht Erfahrung. Schreibt auf jeden Fall für Menschen, schreibt nicht für Google, weil auch Google merkt das. Google will gar nicht mal, dass man für Google schreibt. Also für Google optimiert schreibt nicht zu sehr. Es ist so ein bisschen zweischneidiges Schwert. Wenn man zu viel macht, dann kann es sich falsch auswirken. Und wenn man zu wenig macht, selbstverständlich auch. Ganz wichtig, schreibt auch immer für eure Zielgruppe. Das ist das, was ich immer merke, wenn ich mir Fotografen-Webseiten anschaue. Viele Fotografen haben ihre Webseite so gestaltet, als würden sie Fotografen anlocken wollen. Wenn man da mal durchschaut, dann, also mal ganz davon abgesehen, dass sie in den sozialen Medien, Bilder in Fotografengruppen posten, obwohl gar gar nicht ihre Zielgruppe ist. Aber wenn man mal drüber guckt und überlegt, ich lese mir jetzt diese Webseite als Brautpaar durch. Als Brautpaar ist mir selten egal, mit welcher Einstellung das fotografiert wurde, mit welchen Programmen das bearbeitet wurde oder mit welcher Kamera der Fotograf fotografiert. Also ja, manche fragen mich danach immer noch, aber für die meisten zählt eigentlich nur das Ergebnis und der Hintergrund. Also welche Person ist es im Endeffekt? Was hat die erlebt? Was für Geschichten sind bei so Hochzeiten entstanden? Deswegen schreibt das auch so. Ich bin da selber mal hergegangen, ich habe mal eine Blog-Serie gestartet, wo ich einfach nur geschrieben habe, was ich denn Brautpaaren für Tipps geben würde auf eine Hochzeit aus der Sicht eines Fotografen. Das ist nicht für Fotografen geschrieben, sondern für Brautpaare. Das heißt, wenn ein Brautpaar auf meiner Webseite kommt und diese Blogbeiträge sieht, dann wird denen schon mal weiter geholfen. Und die haben schon mal, weiß ich noch, eine ganz andere Bindung in dem Moment, sind viel besser auf mich zu sprechen, weil sie haben ja schon was bekommen, ohne mich überhaupt anzufragen. Es war in dem Moment gratis. Und Google geht auch her und rankt diese Suchworte natürlich höher. Also wenn ihr wirklich hergeht und sagt, die selten Fotograf, der ist relativ breitgefächert, jetzt nicht, was die Tätigkeit angeht, sondern eher, was das den Ort angeht. Dann ist nicht nur in dem einen Ort erst mal unterwegs, sondern auch noch ein paar anderen. Dann schreibt doch einfach darüber. Macht ein Blog, das ist sowieso die beste Content Marketing Strategie, ein Blog zu machen unter der Voraussetzung. Man befüllt ihn regelmäßig. Ich bin da kein gutes Vorbild. Gerade was meine Fotografiewepseite angeht, könnte ich, ja, ich müsste das für zehnfachen. Aber gut, anderes Thema. Schreibt darüber, das funktioniert auf jeden Fall. Wenn ihr jetzt sagt, ich bin als Fotograf in Heidelberg unterwegs, gut, dann schreiben wir halt Fotograf Heidelberg in den Titel von diesem Blogbeitrag rein oder zumindest mal als Fotograf in Heidelberg oder sowas. Die Keywords sollten schon mit drin vorkommen. Wenn ich in Speyer bin, dann schreibe ich, dass ich in Speyer war oder sowas in der Art und so kann man das mit der Zeit immer weiter füllen. Trotzdem zeigt das halt nur, dass man es so bei Werk hat. Also so ein bisschen nebenher. Ich bin mal da, ich bin mal da. Aber hauptsächlich ist das Keyword Mannheim. So nur so, um es als Beispiel mit reinzubringen. Nicht eine Seite für alles optimieren, sondern ruhig hergehen und ein paar mehr Seiten machen und das Seiten machen. Dann ist halt eine für Speyer, eine ist für Bad Dürkheim oder sowas. Die sollten sich natürlich auch unterscheiden. Also nicht einfach die Seiten verdoppeln und nur das Ludwigshafen oder nur das Mannheim austauschen oder sowas. Das hilft in den Moment auch nicht weiter. Man muss so ein bisschen nicht zu sehr übertreiben. Gut, also für die Zielgruppe schreiben, schreibt für zukünftige Kunden, für die Leute, die in den Moment auf eurer Webseite kommen sollten und schreibt nicht für Fotografen. Das ist das, was ich bei Fotografen sehr, sehr häufig sehe, dass man für Fotografen schreibt, dass man Tutorials macht, was Söder hat, ein Tutorial auf einer Seite zu suchen, die in den Moment Fotografiekunden anlocken soll. Die sollen ja nicht wissen, wie man es macht. Also die sollen es ja nicht lernen, sondern die sollen ja buchen, weil man es selber anbietet. Dass man es lernen kann, ist ein anderes Thema, aber man muss so ein bisschen im Hinterkopf behalten, wen man in den Moment eigentlich ansprechen möchte. Ganz wichtig. Gut, dann kommen wir jetzt zu einem extrem großen Part, der von vielen falsch gemacht wird. Wenn man hergeht und das war so mein Trick, mein Buchster am Anfang, wie ich es geschafft habe, dass ich in Google gefunden wurde, nämlich über die Bildersuche. Google hat ja nicht nur Webseite, hat auch Video, hat auch Bilder, hat auch Shopping und Maps und was auch immer, aber die Google-Bildersuche, die läuft zu 90 Prozent über den Dateinamen bzw. über den Texte, die halt um das Bild herumstehen. Und hier kann man hergehen und kann die Keywords, die man erreichen möchte, also jetzt Hochzeitsfotograf, einfach in dieses Bild mit reinnehmen. Benennt euer Bild doch einfach so. Das vergessen viele, dann laden die ein Bild hoch, das heißt irgendwie IMG-Unterstrich 2530 oder sowas. Damit kann man nichts anfangen. Also gut, als Betrachter sieht man das Foto, aber Google kann damit nichts anfangen und dementsprechend ist es nicht relevant. Wenn man hier aber so ein bisschen auf den Dateinamen achtet, dann kann man hier schon einiges erreichen und einiges reißen, was die Konkurrenz vielleicht den Dioment so ein bisschen auslässt und sagt, hey, ich habe einfach Bilder hochgeladen, passt doch. Also ja, ginge theoretisch auch, aber das ist halt so ein Booster, den ich sehr, sehr gut finde. Auch gut ist, wenn man das mit der Bildgröße korrekt optimiert, das ist jetzt ein Thema, das explodiert quasi. Also wenn man hier wirklich hergeht, wenn lustigerweise immer, wenn ich durch Hochzeitsfotografie Facebook Gruppen durchgehe, fast alle zwei Tage ist irgendein Post dabei, dass einer fragt, wie er seine Webseite schneller hinbekommt und dann sage ich, ganz einfach, wenn du uns leider auf der Startseite hast, dem 20 Bilder drin sind und jedes Bild hat 40 Megapixel, dann hat eine Webseite halt mal 500 Megabyte. Dann ist klar, dass die langsam ist, so schnell kann das gar nicht ausgeliefert werden. Wenn jetzt irgendjemand gerade unterwegs ist in der Bahn und ich weiß nicht, oder im Auto und nebenher googelt, was für ein toller Hochzeitsfotograf man denn buchen könnte und dann hat die Webseite 500 Megabyte sogar größere Fotografen haben diesen Fehler schon gemacht, ich will jetzt keine Namen nennen, aber dann lädt die halt ewig. Und das ist jetzt wieder das Problem dieses zweischneidige Schwert, ich sage es immer wieder, man sollte Bilder komprimieren. Wer jetzt hier die Frage schon im Kopf hat, welche Größe, diese Frage kann ich nicht beantworten, weil es kommt darauf an, wie eure Webseite aufgebaut ist, wie groß die Bilder überhaupt dargestellt werden. Also da sage ich gleich nochmal was zu dem Thema, da gibt es nämlich ein paar tolle Plugins, die einem in Diomint helfen, also sie sollten nicht zu groß sein, sollten aber auch nicht zu klein sein, weil wenn der Kunde in Diomint nur verpixelte Bilder sieht, hilft es einem ja auch nicht weiter, dann wird man ja eher abspringen, weil man denkt, der kann gar nicht fotografieren, sieht alles schrecklich aus. Kleines bisschen schwierig. Okay, für die Podcasts zu hören, nachdem es jetzt so ist, dass ich parallel live auf Instagram diesen Podcast übertrage, wahrscheinlich hören einige den Podcast, der schon beim Livestream mit dabei war, möchte ich jetzt mal die Gelegenheit nutzen, hier Fragen mit reinzunehmen. Also zuerst mal hatten wir ganz weit oben die Frage, kann man Suchmaschinenoptimierung auch mit Instagram machen? Ja, aber das funktioniert nur auf eine komplett andere Weise, in dem Moment würde ich nicht darauf ausgehen, dass man in Google gefunden wird, sondern ich würde eher darauf ausgehen, dass man in dem Moment ja auf Instagram gefunden wird. Also wenn irgendjemand auf Instagram Fotograf eingibt, dass man halt in Diomint selber erscheint, das wäre so ein bisschen das, was ich in Diomint machen würde, da macht es mehr Sinn, sich auf sowas wie Hashtags zu konzentrieren, auf sowas wie gescheite Texte zu konzentrieren, anstatt jetzt irgendwie ein Suchmaschinenoptimiertem Text zu machen, weil niemand googelt nach Fotograf Ludwigshafen und klickt auf ein Instagram Profil. Also der Weg ist irgendwie falsch, da würde ich wirklich eine Website nehmen, empfehle ich sowieso für die Leute, dass man in Diomint ein Punkt hat, wo die Leute zusammenkommen, dass man nicht über Instagram geschrieben werden muss und morgen sagt Instagram, hey ich lösche dein Profil, weil es gehackt wurde oder weil du ein Bild gepostet hast, das ein bisschen zu frei zügig war oder sowas in der Art, deswegen ich würde auf jeden Fall eine Website nehmen. Okay, dann kommt noch eine Frage, macht es Sinn, mehrere Wörter als Bildnamen zu nehmen? Ja, ich würde hierher gehen und also jetzt nicht nur ein Wort nehmen, das ist sowieso ein bisschen schwachsinnig, ich gehe hierher und mache meist mehrere, ich nehme meist den Namen vom Brautpaar, nur die Vornamen in Diomint mit rein und so ein bisschen das ganze persönliche zu machen, das schreibe ich auch gerne auf meiner Website, wie die Vornamen in Diomint waren, das ist auch datenschutzrechtlich unbedenklich und dann natürlich als Keyword, was war es, was ein Porträt-Shooting, war es eine Hochzeit, war es keine Ahnung, ich variiere auch gerne mal zwischen Hochzeitsfotos, zwischen Hochzeitsfotograf oder Hochzeits-Shooting oder sowas, einfach mal ein bisschen gucken, was hier in Diomint Sinn macht, ob jetzt Hochzeitsfotograf oder Hochzeitsfotografie, das erkennt eigentlich Google, dass es zur gleichen Wortgruppe gehört. Dann nehme ich auch natürlich noch den Ort mit rein. Ganz wichtig, gerade wenn man regional unterwegs ist, den Ort mit reinnehmen, dann rankt man nämlich lokal deutlich höher und kommt gegen eine viel kleinere Konkurrenz an, weil in der Gegend gibt es ja nicht so viele Fotografen, die in Diomint möglichst hoch für diese Keywords ranken wollen, anstatt jetzt gegen dieses große Schlagwort wie Fotograf angehen zu wollen. Wenn ich nach Fotograf Google will, will ich gar nicht wissen, wie viele Millionen Ergebnisse ich bekommen, wenn ich schon so viele bei Hochzeitsfotograf bekommen habe. Also ruhig mehrere Wörter ins Bild mit reinnehmen, ruhig hierher gehen, aber auch nicht übertreiben. Es sollte nicht komplett durchgehend irgendwie ein Bild aus 20 Wörtern sein, weil dann weiß man auch nicht mehr, was das dominante Keyword in Diomint wieder sein sollte. Man sollte nämlich ein dominantes haben. Gut, dann machen wir mal weiter und wir kommen zu dem größten Booster aus meiner Sicht, was Suchmaschinenoptimierung angeht. Es gibt den Unterschied, es gibt ja On-Page und Off-Page. On-Page ist das, was wir in Diomint selbst machen können. Also wir können hergehen und können sagen, wir laden neue Bilder hoch mit neuen Texten, wir schreiben unsere Webseite so, dass die Keywords drin vorkommen. Da gibt es noch ein paar mehr Sachen, die ich gleich noch ansprechen werde und es gibt Off-Page. Und Off-Page ist der größte Booster immer noch Backlinks. Auch wenn Google was anderes behauptet, teilweise und auch wenn viele was anderes behaupten und auch wenn es so ist, dass man so ein klein bisschen aufpassen muss, welche Backlinks das sind, das sind Verlinkungen von anderen Seiten auf eurer Seite, nur so für alle Leute, denen das gerade kein Begriff ist, dass es immer noch der beste Booster, je mehr du hast, umso besser ist es. So weit die Theorie. In der Praxis muss man so ein bisschen darauf achten, was ist denn, also möchte ich eher auf Masse gehen oder möchte ich eher auf Qualität gehen. Wenn ich auf Masse gehe, kann es sein, dass mein Ranking in kürzester Zeit enorm nach oben schnillt und dann dauert es ein bisschen. Das können Tage sein, das können Wochen sein, das können Monate sein, aber irgendwann wird Google die Qualität der Backlinks feststellen und wird feststellen, welche Seiten denn auf euch verweisen? Sind es Seiten, die ähnliche Themen behandeln? Sind es Seiten, die in dem Moment bekannt dafür sind, dass sie einfach jeden verlinken? Wie sind diese Seiten schon aufgestellt? Sind es vielleicht Seiten, die ihr selber aufgemacht habt, weil ihr euch 10 URL's eingekauft habt, 10 Domains eingekauft habt, haben jetzt alle auf euch selber verlinkt oder sowas? Das spielt alles eine Rolle. Und ich bin der Meinung, lieber weniger, aber qualitativ hochwertig als viele schlechte. Denn es kann auch sein, dass wir wirklich ganz schlechte Seiten auf euch verweisen. Ich weiß nicht genau, irgendwelche Seiten, die dafür bekannt sind, zwiespältige Geschäfte anzubieten oder mit Viren verseucht sind oder sowas in die Richtung. Wenn die auf euch verlinken, kann das sogar negative Auswirkungen auf eure Seite haben. Deswegen würde ich mir das genau raussuchen. Tipps hierzu, wo man diese Links herbekommt, sind ganz klar, frag doch ihr Kunden. Also gut, bei einem Brautpartys Ganze zu machen, ist vielleicht ein kleines bisschen schwierig, wenn man da hergeht und sagt so, hey, wir hätten gerne, dass ihr von eurer Webseite auf unsere verlinkt. Das funktioniert nicht, da würde ich vielleicht eher hergehen und sagen, hey, verlinkt uns doch auf Instagram oder sowas oder verlinkt mich auf Instagram, postet mich in der Story oder sowas in der Art. Das wäre ein kleines bisschen besser. Wenn ich aber hergehe und beispielsweise Businessfotograf bin, viel mit Firmen zu tun habe, dann kann man doch einfach mal eine Firma anschreiben und kann sagen, hey, wir hatten ein tolles Shooting zusammen. Wenn ihr die Bilder online stellt, was haltet ihr denn davon, einfach meine Webseite zu verlinken oder mein Instagram-Profil zu verlinken oder sowas in der Art? Und viele machen da wirklich mit. Kommt ein bisschen aufs Arbeitsfeldnis an, kommt auch ein bisschen auf die Firma an, wie groß sie halt eben ist, wenn man wirklich für große Firmen arbeitet, wie jetzt die Sparkasse oder sowas, bis ich ein Backlink von der Sparkasse bekomme, da muss ich schon reden können. Aber jetzt irgendwelche kleineren, irgendwelche Konsultingfirmen oder sowas, die ich schon hatte, für die war das gar kein Problem. Die habe ich erwähnt, steht der Name, ist ein Link auf meiner eigene Webseite. Das hilft auf zwei Arten. Erstens, wenn man Google findet, natürlich, dass je mehr relevante Seiten auf meine Seite verweisen, umso besser wird mein Ranking gestaltet. Und Punkt Nummer zwei, Leute, die auf deren Seite sind und plötzlich merken, so, wir hatten das Bild gemacht, die können direkt draufklicken und sind quasi bei mir. Das ist schon mal Nummer eins. Nummer zwei ist, es sind so Branchenbücher. Man kennt das so ein bisschen, keine Ahnung, gelbe Seiten, DE oder sowas in die Richtung. Da gibt es haufenweise. Ich habe diesen ultimativen Mehrwert, von denen noch nicht wirklich kennengelernt. Also ja, es gibt viele Backlinks, aber ich finde, die sind nicht qualitativ hochwertig. Schon mal Punkt Nummer eins und Punkt Nummer zwei ist, dass man in dem Moment auch so ein bisschen darauf achten muss, wie viel Werbung man denn zugesendet bekommt, wie viele Pakete man da buchen muss und was sie dann in dem Moment von einem haben wollen. Ich hatte schon den Fall, dass so ein Branchenverzeichnis mir einen Brief geschickt hat auf dem Draufstand. Wir gehen jetzt her und verpflichten all unsere Kunden, da ist dieses Paket zu kaufen, unter der Voraussetzung, du widersprichst nicht nach 14 Tagen. Das heißt, wenn ich nach 14 Tagen nicht widersprochen hätte, hätten die mir eine Rechnung von 800 Euro im Jahr geschickt. Da wieder rauszukommen ist ein bisschen schwierig, deswegen wäre ich da sehr, sehr vorsichtig. Es schadet nicht, hier so ein paar Einträge zu haben, aber man muss auch hier wieder nicht alles nehmen. So, kurzer Kommentar noch von Frank Rana. Google berücksichtigt im Drinking aber auch, wie oft die Homepage aktualisiert wird. Ja, aber jetzt nicht, wie oft sie ein komplettes Redesign bekommt bzw. wie oft sie, ich weiß nicht, umgestaltet wird oder so was in die Richtung. Da wird eher darauf geachtet, gibt es mal neue Inhalte. Wie aktuell ist das, was du in dem Moment zeigst? Hast du vielleicht irgendein Beitrag geschrieben zum Thema Suchmaschinen, Optimierung und der ist von 2004? Dann ist diese Information vielleicht nicht mehr relevant in der heutigen Zeit. Da wird eher sowas berücksichtigt. Also es bringt jetzt nichts als Hochzeitsfotograf jede Woche seine Webseite zu aktualisieren, nur um irgendwas Neues zeigen zu können. Es geht eher darum, wenn der letzte Blockbeitrag zwei Jahre her ist oder sowas in die Richtung, dann hat das Negativauswirkung. Das merke ich jetzt bei mir auch. Meine Anfragen sind in der Hinsicht auch zurückgegangen. Ich müsste da auch deutlich mehr machen. Ich konzentriere mich halt aktuell auf andere Themen, habe gewisse Stammkunden und ja, wenn ich jetzt sagen möchte, ich möchte da wieder Gas geben, dann müsste ich wahrscheinlich 20 Blockbeiträge schreiben und wäre wahrscheinlich wieder an dem Punkt, wo ich vorher war. Also muss man ein bisschen schauen, geht auf jeden Fall. Nur, man muss es auch nicht übertreiben, dass man da jetzt täglich was Neues mit reinbringt. Gut, so viel zum Thema Aktualisierung, Google berücksichtigt im Übrigen auch noch das Alter der eigentlichen Domain. Das heißt, wenn ihr jetzt frisch eine kauft, kann es sein, dass die nicht so gut funktioniert, wie wenn ihr jetzt eine habt, die schon ein bisschen älter ist, weil man davon ausgeht, ein gewisses Alter, das regelmäßig aktualisiert wird, das regelmäßig neue Inhalte mit rausbringt oder sowas in die Richtung. Das steht in dem Moment für Qualität. Google versucht halt anhand der Faktoren, die sie in dem Moment bekommen, die Qualität zu messen einer Webseite und dementsprechend auch das Ranking zu beeinflussen, ist ein bisschen schwer zu erklären, wenn man das jetzt alles mit hat. Ich glaube, die haben fast 200 Ranking Faktoren, die mit rein spielen und noch eine künstliche Intelligenz, die immer weiter lernt und sonst irgendwas. Also es ist schwierig. Ich habe es mal runtergebrochen jetzt auf das, was in dem Moment ja möglich ist. Dann ist natürlich nicht nur, was jetzt Quelle der Backlings angeht, nicht nur möglich, dass man Braschenbücher nimmt oder Kunden fragt, sondern man hat ja auch Kooperationen. Kooperationen jetzt mit Navisagistin, Kooperationen vielleicht mit, gerade Hochzeitsfotografie, mit dem DJ, mit der Fluristin, mit dem Catering, mit der Location oder sowas in die Richtung. Das sind alles Partner, die man in dem Moment anfragen könnte. Ich habe es ja schon mal gesagt, sowieso Kooperationen bringen extrem viel, weil man halt sagen kann, hey, ihr empfiehlt meinen Brautpaar mich als Fotograf zu buchen und ich gehe her als Fotograf und sagt, wenn die in der Location suchen oder Location ist schwierig, aber wenn sie den Fluristen suchen oder den DJ suchen oder sowas in die Richtung, dann fragen sie euch halt den Deument an. Genauso könnte man das mit den Backlings machen, dass die euch in Deument verlinken, einfach so eine Partnerseite erstellen oder sowas in der Art, wo man halt andere mal verlinkt, dass man sehen kann, mit wem man zusammenarbeitet, ein bisschen vorsichtig sein mit Backlinking, also dass man sagt, man verlinkt sich irgendwie so gegenseitig. Da würde ich auch nicht ganz so viele nehmen. Also es gibt ja quasi wie Like für Like oder Follow für Follow auf Instagram. So ich folge dir, du folgst mir, aber es ist komplett irrelevant, wer da wem folgt. Deswegen nicht einfach jedem verlinken, damit der euch verlinkt oder so. Das ist schwachsinnig. Macht es wirklich. Leute, mit denen ihr zusammenarbeitet, Leute, wo ihr sagt, hey, die sind cool, die kann ich empfehlen, die werden verlinkt und die linken euch auch zurück. Dann passt es. Es sollte aber nicht die einzige Quelle sein. Gut. Zu guter Letzt kann man natürlich auch mal schauen, wo denn die Konkurrenz ihre Links herbekommen hat und zwar mit dem Tool Backlinktest.com. Da kann man einfach eine Domain eingeben, quasi egal welche und die zeigen einem an, wer alles auf diese Domain verlinkt hat. Kann man einfach mal schauen, hey, gehen wir mal zur Konkurrenz, gucken mal von wo die Links alle herkommen. Vielleicht kommt man da noch auf eine Idee, wo man eventuell noch einen herbekommen könnte. Muss man halt immer wieder so denkt an Relevanz, macht nicht einfach alles, nur damit es mehr werden oder sowas in die Richtung. Das ist wie Follow-up auf YouTube oder auf Instagram oder auf anderen sozialen Medien. Nicht mit Gewalt hergehen und sagen, ich muss mehr haben, sondern lieber auf Qualität setzen. Das ist in dem Moment so meine Aussage dahinter. Okay, dann haben wir natürlich ganz, ganz wichtig das Thema, dass immer jeden beschäftigt, die Geschwindigkeit der Webseite. Je langsamer eine Webseite ist, umso eher springt man von ihr ab. Ihr habt es mit Sicherheit selber schon gemerkt, wenn eine Webseite zu lang braucht, um zu laden. Manche brauchen dafür zwei Sekunden, manche brauchen dafür fünf Sekunden. Wenn eine Webseite spätestens nach fünf Sekunden, muss diese Information, die wir auf der Webseite stehen haben, ultra wichtig sein, damit wir sie unbedingt, also damit wir so lange warten. Ich bin wirklich so jemand, wenn der Webseite länger als zwei Sekunden lädt, gerade dadurch, dass mein Internet so schnell ist, dann muss entweder mein Internet kaputt sein, dass ich sie nochmal aufrufe oder sie ist einfach weg. Auf Google gibt es noch 30 andere Ergebnisse, die mir in die Moment was Ähnliches liefern. Dementsprechend guckt, dass die möglichst schnell ist. Das kann man durch zwei Dinge sehr einfach erreichen. Erstens mal ein sehr gutes Hosting. Da würde ich nicht sparen. Ich würde nicht hergehen und würde sagen, hey, was? Webseite für 1,9 Euro, 90 im Monat, das mache ich auf jeden Fall. Nein, ich selber gebe, glaube ich, über 100 Euro im Monat für Hosting aus. Bin mir gerade selber nicht ganz sicher, weil es auch so ein bisschen schwankt. Gut, ich habe jetzt andere Ansprüche, ich habe eine komplette Videoplattform, ich verkaufe Kurse, ich habe den Download geregelt, sonst irgendwas, das brauchen wir als normaler Fotograf nicht. Aber schaut auf jeden Fall, dass das funktioniert. In dem Moment gibt es, wenn man jetzt wirklich sagt, man möchte das Ganze auf WordPress-Basis machen und alles selber bauen oder sowas in der Art, dann gibt es die Möglichkeit, dass irgendwie Host Europe empfehle ich sehr gerne, weil ich da selber bin. Aber es gibt auch schöne andere Alternativen. Man muss halt nur schauen, passt das performance-technisch oder haben sie den Preis so runtergedrückt, dass man in dem Moment nichts dafür bekommt für das, was man in dem Moment ausgegeben hat. Gut, ansonsten ist auch eine ganz tolle Empfehlung, wenn man zu so bestimmten Baukastensystemen geht. Ich kann da auch nicht jeden empfehlen. Ich bin ein großer Fan von Squarespace. Squarespace macht das relativ gut, Squarespace geht her und hat eine sehr gute Performance und hat auch alles relativ einfach gestaltet, dass man selber mal aufbauen kann. Denn Performance ist entscheidend. Performance ist ein großer Ranking Faktor. Man kann den sich auch in den Google PageSpeed Insights Tools, PageSpeed Insights heißen, glaube ich, wenn man nach Google findet, man es auf jeden Fall. Dann bietet Google ein Testtool an, mit dem man hergehen kann und kann seine eigene Seite einfach mal eingeben und geben einen Wert von 0 bis 100 an, wie schnell sie in der Moment ist. Aussicht von Google für Google ist ja in der Moment relevant. Und dann kann man auch selber sagen, hey, was könnte ich besser machen? Da werden einige Tipps angegeben. Der größte Tipp, der größte Booster für mich selber war wirklich einen entsprechenden Plugin zu installieren und zwar nicht einfach irgendeinen, gerade für WordPress jetzt in der Moment. Bei anderen Webseiten sieht es ein bisschen anders aus, aber bei WordPress war das der Plugin WP Rocket. WP Rocket ist ein, ich weiß gar nicht, wo die herkommen, müsste ich mal überlegen. Ich glaube aus den USA. Die haben aber ein Plugin geschrieben, der zwar in der Moment Geld kostet, aber dafür sorgt, dass die Webseite einen unglaublichen Performanceboost bekommt. Jede Webseite von mir auf die hier drauf geht, wird von diesen Plugin betrieben und ich habe bisher keine Beschwerden gesehen, was Geschwindigkeit angeht, beziehungsweise bin selber auch sehr zufrieden und auch stark darauf bedacht, dass die möglichst schnell Sinn geht nicht immer, aber soweit es eben möglich ist. Genau, auch hier wieder geht nicht wieder auf 100 Prozent. Es ist nicht notwendig hier alles 300 Prozent safe zu haben, dass wirklich alles sichtbar ist, sondern ich habe jetzt gecheckt, Amazon.de, die größte Seite so momentan überhaupt, die hat nur 92 Prozent und die funktioniert trotzdem. Also man muss hier nicht wirklich alles haben. Es reicht, wenn man im grünen Bereich ist und der ist glaube ich ab 80, ab 90, ich weiß es selber nicht genau, aber so ungefähr dürfte das eigentlich hinkommen. Okay, auch ganz wichtig an der Stelle, das ist etwas, was ich bei sehr vielen WordPress-Seiten sehe, weil ich gerade WordPress gesagt habe, fällt es mir gerade wieder auf, installiert nicht so viel Plugins. Jedes Plugin baut wieder irgendwas in die Webseite ein, was wieder runtergeladen werden muss, was wieder gecached werden muss, was wieder verarbeitet werden muss. Ich habe schon WordPress-Seiten gesehen, die hatten 20, 30, 40 Plugins und geht mal durch. Wenn ihr eine Webseite hat, geht mal durch, überlegt einmal, ist dieses Plugin wirklich notwendig, kann ich das nicht irgendwie anders lösen, kann ich es nicht einfach deaktivieren und löschen und habe meine Ruhe, weil ich die Funktion sowieso nicht nutze. Das gibt auch wieder geschwindigkeitsmäßig einiges. Gut, was habe ich sonst noch? Ich habe gesagt, gute Hoster, jawohl, WProcket habe ich auch erwähnt, check das Ganze in euren Page, in den PageSpeed Insights, wie schnell eure Webseite ist, denn wenn die wirklich im roten Bereich ist, kann sich das negativ auf eurer Ranking auswirken. Gut, dann natürlich ganz wichtig, auch, dass die Webseite responsive ist. Sie sollte auf Mobilgeräten genauso gut aussehen, wie auf ein Desktop beispielsweise oder auf ein Tablet oder auf, ich weiß nicht genau was, macht sie mal auf dem Handy auf. Die meisten Webseiten sehen da echt eckig aus oder sind vielleicht gar nicht optimiert oder sowas in die Richtung. Schaut auch, dass sie sich bedienen lässt, nicht einfach nur mal aufmachen und sagen, okay, cool passt, kann man so nehmen, sondern sie sollte bedienbar sein, sie sollte auch mobil schnell funktionieren, denn der mobile Traffic ist einfach deutlich, deutlich höher als es in dem Moment der Desktop Traffic je sein könnte. Das hat sich vor ein paar Jahren gedreht und mittlerweile ist es für Google sogar wichtiger, wie die mobilen Webseiten aussehen anstatt die Desktop Webseiten. Die priorisieren das mittlerweile komplett andersrum, einfach weil viel mehr Leute mit dem Handy unterwegs sind, als ja, mit dem Rechner. Überlegt mal, eigenes Surfverhalten, gut, kann jetzt unterschiedlich sein, ich bin eher am Rechner, ich bin eher der Typ, ich brauche das groß, aber es sind auch sehr viele Leute, die haben vielleicht nur ein Handy und da muss es auch funktionieren. Gut, so, dann ganz zu guter Letzt, einen Tipp habe ich noch und der ist der Titel und die Description, denn wenn ihr mal bei Google irgendwas eingebt, ich gebe jetzt einfach mal hier, was geben wir, ein Fotograf Ludwigshafen, mal gucken, auf welchem Punkt ich gerade bin. So, Fotograf Ludwigshafen, eigentlich mein eigenes Keyword und ich bin selber auf Position 10, das ist ja echt erbärmlich. Gut, dass ich diese Tipps gebe und selber nicht umsetze. Super, super, super. Ich muss hier wirklich mehr Zeit investieren, ich kann euch versichern, diese Tipps funktionieren, aber man muss sie halt auch anwenden, das ist nämlich auch ein wichtiger Tipp, wenn man es nicht macht, wenn man nichts anwendet, dann wird man langfristig gesehen, halt auch in der Versenkung verschwinden, das ist das, was vorhin schon jemand gesagt hat. Die Webseite muss auch mal aktualisiert werden, da muss auch mal was Neues reinkommen, als einfach nur herzugehen und die einmal online zu stellen und sie dann vor sich hin vegetieren zu lassen. Das war gerade eigentlich das perfekte Beispiel, aber der Titel und die Description ist eigentlich das, was ihr bei Google seht. Ihr habt ja großen blauen Link, das ist der Titel und habt unten drunter so ein bisschen Dunkel bzw. Schwarz und Fett geschrieben, wenn du suchbar drin vorkommst, da habt ihr in dem Moment die ganzen, die Beschreibung des Description heißt es, diese sollten natürlich angepasst werden und sowohl eure Suchborte enthalten als auch hergehen und die Leute dazu motivieren, die das überhaupt anzuklicken. Es sollte motivierend sein. Wenn ich jetzt nach Fotograf suche und da steht Startseite, dann finde ich das nicht sonderlich motivierend. Wenn ich aber nach Fotograf suche und dann steht da hier irgendwie Fotostudio in Ludwigshafen oder sowas in die Richtung oder hier Fotograf aus Ludwigshafen, da steht sogar noch ein Name mit dabei. Die Sabine, die hat echt eine gute Webseite, was gerade Suchmaschinenoptimierung angeht. Perfekt, da will ich draufklicken und selbst wenn ich nicht draufklick, dann gucke ich weiter unten drunter. Na was schreibt die denn da? Ah cool, die macht noch Babyfotografie, die macht noch Paar-Shootings, die gibt auch noch Workshops und Einzelcoachings und sonst irgendwas. Ich hätte es vielleicht auf eine extra Webseite genommen, aber okay, in dem Moment funktioniert das. Man muss halt nur reinschreiben erstens die Suchworte und zweitens einen Fleece Text, nicht einfach nur Suchworte reinschreiben, einen Fleece Text, der sich logisch anhört, wo die Leute auch hergehen würden und würden draufklicken. Wie macht man das ganze Thema jetzt? Na ja, für Leute, die beispielsweise Squarespace benutzen, ich nehme es jetzt immer mal als Baukastenbeispiel mit rein, die anderen bieten das ebenfalls an, findet man das irgendwo, heißt irgendwo Zeotitel oder Title oder sowas in die Richtung oder Description. Da kann man das mit eingeben. Wer jetzt eine Webseite auf WordPress-Basis hat, der sollte sich mal den Plugin Yoast runterladen, also Y-O-A-S-T heißt der Hersteller, die haben den aus meiner Sicht besten Zeo-Plugin, den es überhaupt gibt. Der macht es relativ einfach, herzugehen und solche Sachen eben anzupassen, das korrekt reinzuschreiben. Man kann auch hergehen und kann da Keywords vorgeben und sagen, hey, bitte schaut mal, ob die Seite dementsprechend optimiert ist. Das funktioniert nicht in jeder Hinsicht, aber wenn man was vorgibt, können die das mal überprüfen und können vielleicht noch so ein, zwei Tipps mitgeben. Und der Plugin ist komplett kostenlos im Vergleich zu WP Rocket, deswegen ist das eine echte Empfehlung. Gut, ganz wichtig zum Schluss. Erstens mal nicht zu viel machen, zweitens mal persönlich bleiben, dass man jetzt nicht alles nur hochoptimiert hat, damit möglichst viele Leute draufgehen, das bringt nichts. Sucht euch die richtigen Leute raus, schreibt, um eben die richtigen Leute zu erreichen. Das ist definitiv nicht einfach, ich weiß es, ich mache das seit Jahren und ich habe immer noch nicht den heiligen Graal der Suchmaschinenoptimierung für mich entdeckt, sondern nur eine Strategie, die bisher für mich funktioniert hat. Nutzt das, das waren so die wichtigsten Tipps. Ich überlege sogar, hier zu gehen und vielleicht irgendwann mal einen kompletten Kurs dazu zu machen, weil es ist echt ein anspruchsvolles Thema und es kann extrem groß werden. Deswegen, ja, wenn wir einfach mal schauen, das war es soweit mit dieser Podcastfolge, wenn ihr jetzt Kritik habt oder selber mal Fragen zu diesem Thema habt, zum Thema Fotografie, zum Thema Fotografie Business, könnt ihr mir natürlich gerne eine E-Mail an Podcast et matiasputz.com schreiben. Ich würde mich freuen, wenn ihr den Podcast mit fünf Sternen bewertet, beziehungsweise wenn wir jetzt einfach in der nächsten Folge wiederhören. Das war es für heute, ich wünsche euch einen schönen Tag und genau, wir hören voneinander.

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