Ich habe vor ein paar Wochen eine Woche lang jeden Tag einen VLOG gefilmt und veröffentlich.

013 - Wie filme ich meine VLOGs

34:37 3.2.2020 podcast

Ich habe vor ein paar Wochen eine Woche lang jeden Tag einen VLOG gefilmt und veröffentlich.

Transkript der Episode

Die Aufnahme mit dem Intro Hallo zusammen. Herzlich willkommen bei dem Podcast Weniger Schlecht Fotografieren. Herzlich willkommen hier auf dem Livestream auf Instagram. Heute geht es um meine Erfahrungen mit dem Thema Vlogging und meine Tipps, wie man, ich sage mal, selber einen Vlog durchführen kann. Es geht nicht nur um Vlog, es geht auch allgemeine Filmen. Deswegen keine Sorge, es ist sowohl live auf Instagram als auch hier live im Podcast. Falls irgendjemand von euch Instagramern den Podcast noch nicht kennt, da heißt weniger Schlecht Fotografieren und man findet ihn eigentlich quasi überall. Hürbser, da seht ihr jetzt, da rendet gerade mein Premiereprojekt, also mein Projekt zu dem Kurs Premiere. Ich hab für Sie nicht die Kamera gedreht, aber falls irgendjemand hintergrund rauschen sollte, das ist mein Rechner, der hier richtig Power gibt. Damit für euch am Wochenende hoffentlich der neue Premiere Videokurs online gehen kann. Ich hab auch was fürs Wochenende geplant, aber dazu gibt's später noch mal mehr Informationen. Auf jeden Fall, genau, geht es heute um das Thema Vlog. Ich habe, glaub ich, Volk geschrieben statt Vlog. Ich muss das mal noch korrigieren. Ich hab so ein Talent, was Rechtschreibfehler angeht. Vlog. So, so ist bisschen besser. Okay, ich habe ja vor ein paar Wochen angefangen, ein Vlog zu filmen. Der Background von der ganzen Geschichte war, dass ich es einfach mal ausprobieren wollte, dass ich euch mal mit in meinen Tag reinnehmen wollte und euch mal zeigen wollte, was ich hier den ganzen Tag veranstalte. Ich hab jetzt mit Instagram Stories, ich weiß, man kann hier einiges zeigen, aber ich finde, so als zusammenhängendes Video, als Vlog, ist es noch mal ein kleines bisschen besser, auch wenn man nicht überall Instagram Stories machen kann. Und es ist einfacher, hier wirklich eine Kamera zu nehmen, mit einer Kamera durchgehen zu filmen. Wenn ihr Fragen habt, könnt ihr die gerne live mit reinstellen. Ansonsten ziehe ich jetzt einfach mal mein Programm durch. Ich hab nämlich so ein paar Dinge aufgeschrieben. Zuerst mal, was brauchen wir, um ein gescheites Video zu drehen, gescheiten Vlog zu filmen? Wir brauchen eine Kamera. Ich hab in dem Moment die EOS R genommen mit einem 1740-Weitwinkel-Objektiv. Das kann im Endeffekt jeder so machen, wie er das gerne möchte. Es geht mit der GoPro. Eine GoPro ist das Einfachste, mit dem man mit so was starten kann. Sie hat ein sehr weitwinkeliges Objektiv. Sie hat ein relativ gutes Mikrofon eingebaut. Man kann da auch noch mal hergehen und kann das Ganze ein bisschen upgradeen. Man kann ein externes Mikrofon mit reinsetzen und einfach den Ton ein kleines bisschen besser aufzunehmen. Das ist ganz wichtig. Ich hab es in meinem letzten YouTube-Tutorial versaut. Aber ein Ton ist aus meiner Sicht sehr wichtig. Deswegen gehe ich her, moment, ich muss mich gerade sehr einmal schauen, wo ich es genau hin habe. Ich habe nämlich ein Mikrofon, das ich verwende beispielsweise, meine Videos von unterwegs auszumachen. Hier würde ich keinen Ansteckmikrofon nehmen. Ein Ansteckmikrofon sieht am meisten ein bisschen eigenartig aus. Ich hab es jetzt auch nur an, um nebenher die Podcastfolge aufzunehmen. Richtig. So was sind die Richtungen. Einfach so ein Mikrofon, das man oben auf die Kamera setzen kann, das den Ton noch mal ein kleines bisschen besser macht. Ansonsten ein sehr weitwinkeliges Objektiv, um eben herzugehen und möglichst viel auf die Kamera drauf zu bekommen. Es ist jetzt nicht mal so wichtig, dass es immer so 100 Prozent professionell aussieht oder professionell klingt. Ich hab auch in meinen Videos öfters mal Lebengeräusche oder Momente, wo ich mir überlege, das war jetzt nicht ganz so gut, man hätte es besser machen können. Es ist nicht Sinn von diesen Videos, ultra professionell zu sein. Man kann immer hergehen, noch Licht hier setzen, noch darauf achten, dass der Ton perfekt sitzt oder sonst was. Man könnte noch einen zweiten Take machen, einen dritten Take machen oder so was in die Richtung. Das mach ich nicht. Denn ein V-Log soll Authentizität ausdrücken, soll Persönlichkeit zeigen und diese Persönlichkeit ist ja in dem Moment nicht durch eine perfekte Ausleuchtung oder durch irgendwas, was man richtig geniales macht oder so was, sondern das ist die Person, die vor der Kamera steht. Deswegen kommt gleich noch ein Tipp. Erst mal mach ich das Equipment noch fertig. Ganz wichtig ist auch, dass ihr irgendwas habt, wo ihr die Kamera festhalten könnt. Ich hab hier, Moment. Wenn ich meine Kamera nehme und die Kamera irgendwo festhalte, halte ich die entweder am Objektiv oder ich halte sie hier neben am Kameragriff oder so was. Das ist zum Fotografieren zwar ganz cool, aber wenn ich mich selber filme und das hier an dem Objektiv halte, wackele die so ein klein bisschen. Das ist nicht gut. Das ist nicht irgendeine Art von Ministativ hier zu verwenden. Das Ministativ, das ist aktuell hier unter meinem Handy, das den Livestream macht. Moment. So, hab ich ein Gorillapod. Der funktioniert hier am allerbesten, für mich zumindest. Was man hier im Endeffekt nimmt, ist quasi egal. Das ist nicht relevant. Es geht einfach nur darum, dass man irgendwas hat, wo man die Kamera festhalten kann, wo man die Kamera auch mal so ausgestrickt halten kann, um sich selber zu filmen. Egal wie weitwinkelig ein Objektiv ist, die klein ist ein bisschen weiter weg von sich selber sein, damit man überhaupt komplett auf dem Bild drauf ist. Also, egal was man hat, ich würde auf jeden Fall einen Stativgriff mit rannehmen. Gibt es relativ günstig, ich glaube auch der Gorillapod, der hat jetzt 50, 40 Euro gekostet oder so was in die Richtung. Das ist die 3-Kilo-Variante. Gibt es auch noch mal kleiner für kleinere Kameras oder so was in die Richtung. Genau, gar kein Problem. Ansonsten ist es ein bisschen besser, wenn man das mit der GoPro direkt an die Gehäuse gegriffen hat oder so was, dann hört man das gerne mal auf dem Ton. Das ist nicht ganz so optimal. Ansonsten, klar, nehmt die Kamera, die ihr habt. Wenn ihr jetzt nicht so einen Klopper hier habt, dann nehmt einfach das Handy. Das Handy funktioniert auch. Ich kann auch hergehen, Instagram-Stories sind momentan so beliebt und die werden nur mit dem Handy gefilmt. Deswegen, Moment, mein Mikrofon ist gerade verrutscht. Die werden nur mit dem Handy gefilmt. Das ist total einfach. Warum macht man daraus nicht einfach V-Logs? Das geht super. Gerade wenn man noch ein Handy hat, wo noch ein Weitwinkelobjektiv mit dabei ist oder so was, passt doch, perfekt. Ich habe auch teilweise Handy-Sekvenzen in meinen V-Logs verwendet. Ich habe jetzt auch nicht die uldere Erfahrung mit V-Logs. Es gibt auch kein Patentrezept, wie man das zu machen hat, wie man das machen muss. Das sind jetzt einfach so ein paar von meinen Gedanken, die euch eben so ein bisschen verhindern. Was möglich ist, wie man es vielleicht angehen sollte. Einfach so ein paar Ideen, um vielleicht das eigene Video ein bisschen aufzupeppen. Egal, ob es ein V-Log an sich ist. Oder ob es auch andere Videos sind. Man kann nämlich auch andere Videos, Tutorials, Live-Streams, Instagram-Stories, was auch immer, kann man alle ein klein bisschen aufpeppen, indem man Persönlichkeit mit reinbringt. Persönlichkeit ist nämlich in dem Moment das Wichtigste. Ihr schaut euch diese Videos nicht an, egal von wem es ist. Ihr schaut euch diese Videos nicht an, egal von wem es ist. Ihr schaut euch diese Videos an, wenn ihr das Video nicht anbezahlt. Ihr schaut euch die Videos meistens nicht an, weil es um das Thema geht. Ihr schaut euch die Videos meistens nicht an, weil es an irgendein besonderen Ort geht. Sollten ihr schaut euch das Video wegen der Person an. Deswegen sollte man sowohl authentisch sein, als auch sich selbst auch zeigen. Es ist nicht wichtig, überall hinzureisen. Und ich weiß nicht genau, ich mache jetzt ein V-Log, weil ich nach Malaysia fliege oder sowas in die Richtung. Das wäre zwar mega cool, es hätte bestimmt auch viele Klicks. Aber die Leute schauen sich nicht... Die Leute schauen sich das nicht deswegen an. Denn es geht eher um einen selbst. Das ist bisher das, was ich an Erfahrung gemacht habe, wenn ich irgendwie öffentlich im Internet aufgetreten bin oder sowas in der Art. Die Leute kommen auf mich zu, weil sie mich schätzen, weil sie das schätzen, was ich mache, was ich richtig genial finde. Und nicht, weil ich keine Ahnung, mit der Kamerafotografie oder weil ich an dem Ort war, oder weil das besonders cool war, was ich gemacht habe, sondern wegen mir. Das ist etwas, was ich extrem wichtig finde und das vergessen leider sehr viele. Dass man mit Persönlichkeit sehr viele Leute erreichen kann. Man denkt immer, man muss etwas Ultra-Geniales in diesen Videos machen. Und ich hatte einen V-Log, da habe ich den ganzen Tag hier im Office gesessen. Das Interessant, dass ich in diesem V-Log, glaube ich, an meiner Labelmaschine das Label gewechselt habe. Und trotzdem fanden es die Leute cool. Es gab Kommentare drunter, wo die Leute gesagt haben, hey, das finde ich richtig genial, endlich mal was Cooles, irgendwie so eine coole Sequenz nebenher. Es geht nicht immer nur um Kaffee und was auch immer, obwohl ich gerne Kaffee trinke. Moin Matthias, wieso kommentiert in diesem Video jemanden Moin? Wie viel Uhr ist denn bei dir? Das ist schon Tipp Nummer 2. Interagiert mit den Leuten, die zuschauen. Nicht in der Hinsicht, dass die einfach nur bei euch mit dabei sind und ihr einfach durch die Weltgeschichte rennt und die müssen halt zuschauen. Immer beim Fernsehen, wir haben die Möglichkeit, mittlerweile mit sozialen Medien herzugehen und mit Leuten zu sprechen, mit Leuten zu kommunizieren. Und ja, fragt die Leute einfach irgendwas. Zeigt den Leuten irgendwas. Erzählt mit den Leuten, die bei euren Videos zuschauen. Egal was es ist, ich versuche es immer rein zu integrieren und eben mit euch zu kommunizieren. Weil ich wissen will, was euch interessiert. Ich will wissen, was für euch interessant ist. Denn es hilft nicht nur mir dadurch, dass ich sagen kann, hey, ich mache bessere Videos, ich mache Videos zu bestimmten Themen, sondern es hilft ja auch euch, weil ich genau weiß, was ihr möchtet und weil ich genau weiß, was euch weiterbringt. Das ist mein Ziel. Wenn ich euch weiterbringen kann, ist eigentlich mein Ziel erfüllt. Das ist eigentlich das, was ich immer mit diesen Videos live-streams und was auch immer machen möchte. So, moin kannst du im Norden immer sagen, egal welche Uhrzeit. Okay, gut, dann weiß ich immerhin, dass du aus dem Norden kommst. Ja, ich weiß, kann man. Ich war schon mal im Norden nicht nur im Norden, sondern auch im Norden, wer aus dem Norden kommt, kennt die Stadt eigentlich. Gut, was habe ich noch? Ich habe auch, dass du Probleme zeigst, dass du Fehlschläge zeigst. Es ist, wenn du Persönlichkeit zeigen möchtest, wenn du zeigen willst, wie dein Tag abläuft, wenn du Leute mitnehmen willst, zeige auch, was nicht funktioniert hat. Ich hatte das. Ich habe überlegt, also mittlerweile habe ich im Übrigen eine Lösung, da wird es wahrscheinlich die Tage oder die nächsten Wochen, ich weiß noch nicht genau, wie schnell ich das umsetzen kann, noch einen weiteren Vlog zu geben. Ich habe ja hier diese Hintergrundpanels gebaut. Für die Podcastleute, die gerade zuhören, wer das nicht kennt, kann gerne mal auf meinem YouTube-Kanal vorbeischauen und die VLOGs sich mal angucken. Da habe ich nämlich gezeigt, wie man solche Dinge baut. Ich wollte die eigentlich an die Decke hängen und ich habe es mit Klebeband probiert. Ich war jetzt vielleicht gerade keine grandiose Idee und es hätte klar sein sollen, dass das nicht funktioniert. Aber so was ist zum Beispiel, wo man sagen kann, hey, das war das, was nicht funktioniert hat, aber man kann es trotzdem zeigen. Wenn ich jetzt mal auf die Kante schaue, dann kann ich es mir zeigen. Wenn ich alles rausschneide, was nicht perfekt funktioniert hat, dann habe ich zum Schluss kein Content mehr oder zumindest nicht mehr viel. Es gibt so diese Illusion, die man momentan auf den sozialen Medien hat, dass alles nur noch perfekt ist, dass die anderen immer besser sind als man selbst. Aber das stimmt gar nicht. Jeder hat irgendwas, was nicht richtig funktioniert, jeder hat irgendwelche Probleme, jeder hat irgendwas, was er halt eben nicht zeigen möchte. Das ist etwas, was ich finde, was auf jeden Fall Persönlichkeit ausmacht und was man auch zeigen sollte. Ich versuche das immer zu zeigen. Ja, ich habe hier auch Limits, ich zeige definitiv nicht alles, aber so ein klein bisschen finde ich, ist schon so ein Teil der Persönlichkeiten. Das sollte auch in VLOGs zu sehen sein. Ich habe schon so oft irgendwelche Fehlschläge in irgendwelchen Videos, in irgendwelchen Stories mit reingenommen, irgendwas, was nicht funktioniert hat oder so was. Einfach mal dabei bleiben. Ich bin jetzt sowieso... Also was bei mir gerade nicht funktioniert, ich schaffe es nicht regelmäßig, Stories und Livestreams zu machen. Das gebe ich jetzt offen zu, es gehört halt einfach zum Prozess dazu, dass man auch mal was hat, was nicht funktioniert oder wo man einfach nicht so hinten dran ist. Gut, das habe ich noch aufgeschrieben. Oh ja, das ist ein Punkt, der hatte ich am Anfang riesen Probleme gehabt. Überlegt euch mal, ihr lauft durch die Innenstadt und redet so in die Kamera. Ich habe dir so vom Gesicht redet, mit den Leuten hinter der Kamera, theoretisch also die, die sich später mal anschauen werden. Und das ist sehr irritierend. Nicht nur für die Leute, die nebenan laufen und einfach so mit zugucken oder so was, sondern auch für euch selber. Ich kann in der Innenstadt problemlos fotografieren. Selbst wenn da 300 Leute drum rum stehen, könnte ich Fotos machen, weil ich in der Moment nicht der Fokus bin. Die Leute schauen nicht auf mich, sondern die schauen auf das, was ich fotografiere. Und deswegen ist das im ersten Moment kein großes Problem gewesen. Aber wenn man sich selber filmt, ist das schon eine Herausforderung. Doch habe keine Angst, habe keine Angst davor, weil überlegt ihr mal, ihr sprecht in die Kamera rein und lade das nahe ins Internet hoch. Und euer Fokus ist eigentlich, dass das möglichst viele Leute sehen. Niemand stellt was ins Internet, weil er will, dass es nicht gesehen wird. Er möchte Leute erreichen. Und dann habt ihr trotzdem Angst, das in der Öffentlichkeit zu tun. Das war so dieser logische Punkt, wo ich mir gesagt habe, zieht es einfach durch. Klar kennen die Leute vielleicht nicht so unglaublich diese Vlogger. Aber die sind jetzt noch nicht so bekannt. Gerade in Deutschland kennt es noch nicht viele. Und gerade ältere Leute gucken dich an, als hättest du einen Dachschaden. Es sieht im Moment auch ein bisschen so aus. Aber es ist was, was man so ein bisschen überwinden muss. Und das kostet dann einfach Übung und Zeit. Wenn man es ein bisschen öfters macht, ich habe das auch in der Woche gemerkt. Am ersten Tag hatte ich noch ein bisschen Angst. Ich habe so im Bäcker versucht, so nebenher etwas zu filmen. Die Kamera unten gehalten und so heimlich. Und ich lasse die laufen, aber ich halte die so schräg. Und ich habe mir gesagt, was ist das Schlimmste, was passieren kann? Das Schlimmste, was passieren kann, ist, dass jemand sagt, du sollst damit aufhören. Zumindest aus meiner Sicht. Mir ist bisher beim Fotografieren und beim Filmen noch nie was Schlimmeres passiert. Als das jemand gesagt hat, hey, du darfst nicht fotografieren, bitte geh raus. Ich weiß nicht, ob jemand in meinem Diskussion 7 kennt. Das ist ein relativ neues Kaufhaus, wo die beiden Gebäude durch so ein Glasgang verbunden sind. Und am Anfang hat jeder Fotograf versucht, da drin zu fotografieren. Es ist so extrem, dass sie die Security angewiesen haben, dass man es nicht darf. Und jeder, der mit einer größeren Kamera reingegangen ist, der wird rausgeworfen. Mittlerweile sehen die nicht mehr so streng, aber das ist auch das Schlimmste, was in dem Moment passieren kann. Dass eben jemand sagt, hey, bitte geh, bitte tu die Kamera weg, bitte hör auf zu filmen, bitte lass das oder sowas in die Richtung. Das muss man in dem Moment einfach respektieren und sagen, gut, okay, dann film ich halt hier nicht, sondern dann film ich später da drüben oder sowas. Und passt das eigentlich. Das ist gar kein großes Problem. B-Roll ist was, was für viele Leute was ganz Lustiges ist. Für manche Leute, die können es eigentlich nicht mehr sehen. Aber es interessiert eigentlich weniger die Leute, die die ganze Zeit einem beim Reden zuzuschauen, auch wenn es im Endeffekt nichts anderes ist, als das, was ihr gerade macht, sondern die wollen auch mal was anderes sehen. Ihr seht auch nicht in Filmen, wenn ihr jetzt irgendein Kinofilm schaut oder sowas, durchgehend irgendjemanden, der die ganze Zeit mit euch spricht. Das ist ja, ihr habt ja kein Hörbuch nur mit Video oder sowas. Sondern ihr habt immer Schnitte. Ihr kriegt immer mal das gezeigt, mal das gezeigt. Das ist so eine Storyline, die euch durch mehrere Bilder, durch mehrere Aufnahmen da durchführt. Und das sollte so etwas ebenfalls sein. Man kann mal eine Sequenz mit Musikunternehmen unterlegen und das mal so filmarisch darstellen. Das ist gar kein Problem. Aber man sollte es auch hier nicht übertreiben. Ich habe mir selber schon mal überlegt, wo ich mir gedacht habe, hey, das Video, das bestand eigentlich gerade nur aus 30, 20 Minuten B-Roll Material, wo es einfach nur zusammengeschnitten war und irgendwelche Musik drunter. Das war eigentlich voll langweilig. Deswegen, man muss sich so klein bisschen die Waage halten. Nicht so viel nur in die Kamera quatschen und nicht so viel einfach nur andere Sachen zeigen. Es ist eher so eine Kombination aus diesem ganzen Thema. Das ist nicht so einfach, aber es ist möglich, wenn man genug filmt. Das ist schon der nächste Punkt. Filmen. So viel, wie es nur irgendwie geht, versucht so viel aufzunehmen, wie nur möglich. Denn man weiß nie genau, was man später in der Nachbararbeitung daraus machen könnte. Auf jedes Szenaried draufhalten. Also jetzt nicht auf jede, bitte. Das muss so ein bisschen erfahrungsgemäß, muss man so ein bisschen überlegen, wann film ich und wann film ich nicht. Man muss sich auf alles draufhalten. Man muss nicht jede Millisekunde in dem Moment auf den Kameradschip bannen oder so was. Sondern es geht darum, dass man ein bisschen mehr filmt, als man, glaube ich, braucht. Wenn ich jetzt einfach nur sage, hey, ich möchte eine Storyline darstellen, da fange ich an, da höre ich auf oder so was, dann film ich nur das fertig. Was ist, wenn ich das nachher umstellen möchte? Was ist, wenn ich nachher noch ein paar mehr Aufnahmen brauche oder so was in die Richtung, dann ja, fehlt das ja in diesem Moment. Und das ist mehr zu haben, schade nicht. Das ist beim Fotografieren so, das beim Filmen so. Es ist immer gut, noch ein bisschen mehr zu filmen, als man braucht. Nachher schmeißt man vielleicht irgendwas weg. Manchmal, nachher sagt man vielleicht, ah, wenn da eine halbe Sekunde länger gewesen wäre oder so was in die Richtung, wäre es vielleicht noch besser gewesen. Ja, ist immer besser. Auch ganz wichtig, wenn ihr irgendwas filmt, macht das nicht so von wegen so, ah, ich filme jetzt und jetzt ist der Moment vorbei, ein Zack sofort auf Stopp drücken oder so was, sondern geht auch mal her, lasst mal so eine halbe Sekunde, vielleicht auch 2, 3 Sekunden ein bisschen länger laufen. Ich mach das auch gerne, wenn ich mich selber filme, dass ich noch ein paar Sekunden länger laufen lasse, manchmal sogar durchgehend laufen lasse. Und ich hab auf jeden Fall Schnittmaterial. Manchmal ist es so, dass man vielleicht nicht diesen harten Cut haben möchte und sagen möchte, ah, jetzt ist fertig. Manchmal möchte man es vielleicht auch langsam auslaufen lassen oder irgendwie sowas in die Richtung. Also es lohnt sich auf jeden Fall hier nicht sofort auf Stopp zu drücken, wenn man sagt, es ist jetzt fertig, sondern vielleicht auch ein klein bisschen länger einfach laufen lassen oder vielleicht auch mal, ich weiß nicht, es kostet ja nichts. Ihr habt ja kein Film oder sowas da drin, wo ihr sagen müsst, ah, jetzt muss ich sofort Stopp machen, es kostet mich jede weitere Minute, 4 Euro Filmmaterial oder sowas. Haben wir ja heutzutage nicht mehr. Deswegen ist es ein klein bisschen einfacher. Gut, jetzt haben wir eine Frage. Jetzt gucke ich gerade mal hier, aber mal zum gesamten Thema. Ich kenne die Leute, aber wer sollte mir zugucken? Ja, das ist auch so ein Punkt, wo man sich überlegt, ha, warum genau sollten Leute meinen V-Log schauen? Ich habe doch nichts interessant, das, was ich den Leuten zeigen könnte. So habe ich auch mal gedacht. Warum kennen mich die Leute wohl? Weil ich mal angefangen habe, in eine Kamera rein zu quatschen und es wohl irgendjemand interessant fand, was ich so zu erzählen habe und du musst halt schauen, was ist das, was dich begeistert? Was kann ich mir sagen? Was kann ich mir sagen? Was kann ich mir sagen? Was kannst du Leuten zeigen, was interessant sein könnte? Also jetzt vielleicht nicht aus deiner Sicht, aber vielleicht aus deren Sicht. Vielleicht wohnst du an einem interessanten Ort, vielleicht hast du ein interessantes Hobby, vielleicht hast du irgendwas zu erzählen, wo die Leute sagen, wow, das ist genial, das höre ich mir gerne an. Es muss halt irgendwas sein, wo du selber von begeistert bist und wo du selber sagen kannst, das kann ich vielen Leuten mitteilen. Wenn ich jetzt sage, ich kann jetzt nicht sagen, ich weiß nicht, ich rieche über Autos. Ich habe ein Auto, das ist schwarz. Es hat fünf Gänge, jetzt hört es langsam auf. Also ich könnte vielleicht noch sagen, wie viel PS es hat. Ich glaube irgendwie 70 oder so was. Ich habe keine Ahnung davon. Wenn ich jetzt aber irgendjemanden hier in meiner Community habe, der begeistert ist von Autos, der auf Automessen geht, der vielleicht selber an der eigenen Auto noch rumschraubt, der, ich weiß nicht, Samstags seine Lieblingsbeschäftigung ist, irgendwie rauszufahren und meine Stunde durch die Gegend zu fahren oder so was. Es gibt es ja alles Mögliche. Es gibt ja keine Autos bezogen, sondern auf quasi jedes Thema. Man kann aus allem was machen. Das einzige Problem, was ist, das einzige Limit, das du hast, ist hier in deinem Kopf. Du denkst selber, es ist nicht interessant genug. Das habe ich auch mal gedacht. Ich habe auch mal gedacht, das interessiert doch niemanden. Wen interessiert es denn, wenn ich hier ein Livestream mache und über Vlogs rede? Ich habe doch eigentlich ein Kanal zum Thema Fotografie. Da interessiert sich doch niemand dafür. Und trotzdem schauen gerade neun Leute zu und kommentieren hier. Wenn sich das mal überlegt, neun Leute sind jetzt nicht sonderlich viel, außer sie würden hier im Büro mit drin sitzen, dann müsste ich irgendwo Stühle holen. Aber trotzdem ist es so, du wirst irgendwann Leute finden, die das, was du machst, was du regelmäßig postest, interessant finden. Und ja, die folgen dir, die folgen dir aber nicht, weil sie das toll finden, was du machst, also wahrscheinlich auch, weil sie das toll finden, was du machst, nicht nur, sondern auch weil sie dich als Person toll finden. Die mögen das, deiner Art, wie du Dinge angehst, deiner Art zu denken, deine Vorlieben vielleicht sind, sie können sich mit dir identifizieren. Die ganzen Influencer oder, wenn man sie so nennen möchte, die ganzen Vlogger, die ganzen Leute, die eben Videos ins Internet stellen. Wir schauen uns diese Videos ja nicht nur an, weil es eben gerade um dieses Thema geht. Ich habe mir vor Kurzem ein Video zur Ari Alexa angeschaut. Warum? Ich werde mir so ne Kameranie kaufen, was ich mir leisten könnte, was will ich mit so einer Kamera? Trotzdem fand ich es interessant, weil ich auch den Typ, der dieses Video gemacht habe, interessant fand. Ich konnte mich mit ihm identifizieren. Genial! Auskunft kommentiert, okay, das sind wir alle eingeladen. Ja, ich verrate jetzt nicht, wo ich wohne. Und ich mache auch nicht auf. Nee, alles cool. Ich habe eh mal geplant, so ein Community treffen zu machen. Ich bin mal gespannt, muss ich mal irgendwann organisieren, vielleicht, wenn es wärmer ist, dass man noch mal rausgehen kann, bei gemeinsamen Fotos machen könnte oder sowas. Also, wenn jemand Interesse hat, schreibt gerne, kommentiert, schickt mir ne Nachricht oder sowas in die Richtung. Ich lasse den Livestream hier sowieso stehen, also richtig. Find ich mal interessant. Mal gucken, ob wir sowas auf die Beine gestellt bekommen, ohne gleich irgendwie einen Massenauflauf zu... Ja, für einen Massenauflauf verantwortlich zu sein. Gut, so, was machen wir jetzt mit dem Podcast? Wem nicht ein Podcast, der Podcast läuft hier. Ich meine, V-Log. Was machen wir jetzt, wenn wir den V-Log gefilmt haben? Alles aufgenommen haben, das coole, interessante Thema eingefangen haben, den kompletten Tag eingefangen haben. Im Übrigen nicht einfach nur, ich weiß nicht, die Kamera ständig in irgendeine Richtung halten sollen. Es sollte schon ein bisschen was Interessantes sein. Es gibt Leute, die können ihr Auto tanken und dann, ich weiß nicht, einkaufen gehen. Das mag bei denen interessant sein. Bei manchen anderen ist es vielleicht nicht interessant, wenn ich sage, ich habe ein cooles Shooting, ich nehme euch mit, ist schon das Interesse deutlich größer, weil ihr ein gemeinsames Interesse habt. Also es sollte schon irgendwas sein, wo ihr wirklich sagt, so, hey, jetzt mache ich was Cooles. Es kann auch was Einfache sein, es kann auch was sein, keine Ahnung. Ich räume heute den Keller auf und zeige euch, was ich alles Cooles da finde. Es könnte auch interessant sein. Es gibt ja jede Menge Dinge, die man in dem Moment vermitteln kann, wo man Leute an, ich sag mal, halten kann in so einem Video. Aber manche Sachen sind noch einfach uninteressant. Deswegen hier so ein kleines bisschen Gedanken machen, einfach mal ausprobieren, was funktioniert und was nicht funktioniert. Aber wenn wir damit fertig sind, gibt es im Schnitt noch ein paar Tipps, die ich auf jeden Fall für euch habe. Und zwar, ganz wichtig, ihr müsst wissen, was ihr gefilmt habt. Klar, ihr habt es ja gefilmt, eigentlich solltet ihr es wissen, aber man braucht so einen kleinen Überblick. Man muss wissen, wie ist der Ablauf, welches Video werde ich wann verwenden, was mache ich mit den ganzen Videos, was mache ich mit dem ganzen Material, das ich gefilmt habe. Ich kann das für die Leute auf Instagram, kann ich das gerade mal zeigen. Ich habe ja ein Video gedreht mit Sebastian. Wir hatten da sein erstes Personal Coaching Training, wo er beim Caesar war. Das war ganz cool. Das habe ich mit aufgenommen, habe ich einen ganzen Tag begleitet. Und so, jetzt muss ich gerade selber mal schauen, wann das genau war. Hier. So, es war alles in HD gefilmt. Wir haben 75 Gigabyte Material und ich glaube, so, lass uns das gerade mal gucken. 153 Videos. 153 Videos, die danach in ein Video reingedrückt werden müssen. Das ist nicht nur, manchmal habe ich sie durchlaufen lassen, manchmal waren mehrere Sequenzen in einem Video. Also, ich kann euch das gerne mal zeigen hier. Ich drehe das mal für die Leute auf Instagram einfach mal um. So, das sind die ganzen Videos, die ich in Deoament mitgefilmt habe. Die stellen gerade ihre eigenen Vorschauen und was auch immer. Also, es war einiges. Ich hatte schon einen groben Plan im Kopf. Ich wusste schon in etwa, wie das Video später aussehen sollte. Auch wenn ich nicht 100 Prozent wusste, wie der Tag an sich überhaupt abläuft. Ich hatte ja keine Ahnung, das ist so ein bisschen die Herausforderung von VLOGs. Man weiß grob, was passieren kann. Wir gehen zum Personal Trainer und wir trainieren dort. Aber man weiß nicht so wirklich, was 100 Prozent passiert. Man war an dem Ort vielleicht noch gar nicht. Das ist so klein, ich bin klein bisschen die Herausforderung. Deswegen ist es auch nicht schlimm, wenn irgendwas nicht 100 Prozent perfekt ist. Genau. Trotzdem sollte man wissen, was man gefilmt hat. Was man vielleicht in irgendeiner Art und Weise verwenden möchte. Was man wie in diese Videos integriert. Und das macht den Schnitt so ein klein bisschen einfacher. Das ist schon mal Schritten Punkt Nummer 1. Punkt Nummer 2 ist, egal wie viel Aufwand ihr mit irgendeiner Aufnahme gemacht habt. Wenn sie in die Story eines VLOGs, in die Story eines Videos nicht hineinpasst, muss sie raus. Tötet diese Aufnahme, egal wie viel Aufwand das war, wenn sie nicht passt, muss sie raus. Überleg mal, ihr habt für ein Time Lapse die Kamera aufgestellt. Ihr habt die perfekt eingestellt, dass sie eben so ein geniales Video macht. Richtig viel Aufwand gemacht. Die habt haufenweise Material produziert. Und der Time Lapse passt an diese Stelle einfach überhaupt nicht. Oder der passt in dem gesamten Video einfach überhaupt nicht. Weil ihr woanders was gefilmt habt, was vielleicht besser passt. Dann kann es sein, dass ihr die Stunden an Arbeit, die ihr damit verwendet habt, eben unnötig war. Und dass ihr das eben rauslassen müsst und löschen müsst. Habt davor keine Angst. Es muss in dem Moment sein, einfach weil es nicht darum geht, möglichst viele geile Aufnahmen in ein Video reinzubringen sollen. Es geht darum, dass man die gesamte Story, die gesamte Geschichte, die man in diesem Video erzählen möchte, stimmig erzählt. Und nicht einfach nur irgendwie mit irgendwelchen Aufnahmen kombiniert. Manchmal muss man eben was weglassen, manchmal muss man eben was löschen, manchmal muss man eben was sein lassen. Ich hab auch in dem Video mit Sebastian haufenweise Zeitlubenaufnahmen reingesetzt. Haufenweise gehen ja alle Aufnahmen gemacht, aber ich werde sie nicht alle veröffentlichen. Es sind 75 Gigabyte hier drin, die wahrscheinlich brach liegen werden und wahrscheinlich nie wieder das Tageslicht sehen. Außer ich hab sie zufällig in einem Tutorial, was ich mache, wo ich es verwenden kann. Aber manchmal ist das eben einfach so. Ansonsten habe ich noch irgendwas. Ach ja, genau. Manchmal ist weniger mehr, sage ich immer öfter. Doch es geht nicht darum, möglichst viele Aufnahmen, ich habe es ja vorhin schon gesagt, in ein Video reinzubringen, sondern es muss halt eben passen. Das ist Erfahrungssache, da muss man teilweise ausprobieren. Vielleicht hat man am Anfang irgendwie was, was nicht funktioniert. Vielleicht ist irgendwas, was einfach nicht passt. Wir hatten auch, ich habe ja diese Videos, die drehe ich ja auch für Sebastian. Das heißt, ich drehe theoretisch an einem Tag einen V-Log für mich selbst, einen V-Log für ihn. Und ja, versuche noch irgendwie Instagram Stories und Fotos und sonst irgendwas zu machen. Also das ist extrem aufwendig. Aber wir haben uns auch hingesetzt. Wir hatten auch ein Video, das war zehn Minuten lang und haben gesagt, so, wow, das ist richtig cool. Das sollte man eigentlich online stellen. Dann haben wir das ein paar Leuten gezeigt und haben so gefragt, was hältst du davon? Wie siehst du das? Wie wirkt dieses Video auf dich? Das wollte ich sagen. Und ja, die haben einfach gesagt, das ist zu viel. Oder ich weiß nicht genau, das ist mir zu langwierig. Das ist uninteressant oder sowas in die Richtung. Macht das einfach kürzer. Und ich habe, glaube ich, dreieinhalb Minuten rausgeschnitten, um zum Schluss zu sagen, das wirkt deutlich stimmiger, das ist deutlich kürzer. Da bleiben die Leute eher dran. Das schauen sich die Leute eher an. Das ist viel interessanter als das beispielsweise mit haufenweise Aufnahmen noch irgendwie aufzupäppen und noch das reinzunehmen und noch das reinzunehmen und noch das zu erzählen. So was ist manchmal viel zu viel. Okay, so, jetzt ist die Frage von meiner Seite. Habt ihr noch Fragen? Zu welchem Thema auch immer. Jetzt bin ich gerade live. Ich weiß nicht genau, wann ich es nächste Mal wieder live sein werde, auch wenn ich versuche, es morgen wieder hinzubekommen. Ich lasse den Podcast mal noch weiterlaufen. Vielleicht sind ja interessante Fragen dabei, wo man sagen könnte, hey, das ist vielleicht auch für die Podcastsuhörer interessant. Für alle Leute, die jetzt am Anfang nicht mit dabei waren, die sich das vielleicht auch in der Aufzeichnung anschauen oder jetzt erst merken. Ich habe ein Podcast, der ist weniger schlecht fotografieren. Da läuft auch hier gerade parallel die Aufnahme dazu, weil dieser Livestream ebenfalls eine Podcastfolge wird. Das werde ich nicht immer machen. Das ist einfach nur mal, um zu zweifeligen mit einer Klappe zu schlagen, weil das Thema für beide Kanäle in dem Moment interessant war. Und ich mir einfach gedacht habe, hey, ich lasse mal die Aufnahme laufen. Ich nehme das mal mit auf, dass ihr das euch auch später anschauen könnt, später ich weiß nicht zuhören könnt. Es ist ein Thema, wo ich sagen kann, das funktioniert in beiden Varianten und deswegen fand ich das eine interessante Idee. Auf dem Podcast weniger schlecht fotografieren geht es um Themen, die ich einfach erzählen kann, wo ich quasi keinen Video brauche. Und das macht es für mich ein bisschen einfacher. So, welche Fotografieprojekte stehen dieses Jahr noch an? Die nächsten Fotografieprojekte, die bei mir auf jeden Fall anstehen, das sind 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8 Hochzeiten auf jeden Fall. Ansonsten habe ich zwei größere Projekte, die auf jeden Fall anstehen. Zwei und ein halb, das andere ist noch nicht 100% sicher. Ich werde Ende März, Ende März, Anfang April, Entschuldigung, Anfang April werde ich für vier Tage in Riva del Gada sein, wo ich sowohl für Sebastian filme, als auch für mein YouTube-Kanal filme, als auch für euch wahrscheinlich jede Menge Stories machen werde, als auch ich weiß nicht genau Fotos machen werde, der Tag, der wird wahrscheinlich, ich weiß noch nicht genau, ich glaube, ich werde drei Festplatten mitnehmen müssen, nur um alles irgendwie aufzeichnen zu können, aufnehmen zu können. Das wird extrem aufwendig, aber ich freue mich drauf. Es wird richtig genial. Dann habe ich noch einen Wochenende in Holland ebenfalls mit Sebastian, also er hat so ein paar coole Projekte für mich mit reingebracht. Und das ist was auf jeden Fall sicher ist. Die zweite Reise wird ebenfalls nach Italien, die dritte Reise wird ebenfalls nach Italien gehen, die ist aber aktuell noch in Planung, und ich weiß noch nicht genau, was da genau mit drinsteckt. Also ja, es sind alles Auslandsreisen, es sind alles Fotoprojekte im Endeffekt, aber das ist sowas, das was aus meiner Sicht das größte Potenzial hat, wo ich mich richtig drauf freue. Der Rest sind eigentlich Shootings-Hochzeiten, ja, habe ich jede Menge, habe ich einiges geplant, aber es ist noch erstens noch nicht alles spruchreif, und zweitens, ja, manchmal auch schwierig, weil es noch so ein bisschen in den Sternen steht, und man noch nicht ganz genau weiß, wann, wo und wie, und ob überhaupt. Gut, nächste Frage. Filmst du in C-Log und zehn Bit? Nein. Wirklich 90 Prozent meiner Videos entstehen hiermit. Das ist eine 5D-Mark III, die hat von C-Log noch nie was gehört. Ansonsten, wenn ich C-Log filme, filme ich eigentlich in acht Bit, beziehungsweise wenn der Markter ist, der hat die C200, ich glaube, die läuft sogar in zehn Bit, ich bin mir gerade nicht ganz sicher. Auf jeden Fall habe ich zum Thema Log schon ein Video gemacht, das auf meinem YouTube-Kanal. In den meisten Fällen braucht man es eigentlich nicht. Ich mache es meistens gar nicht, ich lasse das Log meistens einfach weg, weil es die Aufnahmen klein bisschen einfacher gestaltet in Grading, weil man es meistens gar nicht braucht. Ich brauche es eigentlich nur, wenn ich kontrastreiche Szenen filme oder wenn ich wirklich sage, hey, das ist ein Video, da ist es interessanter, da machen wir das Grading ein klein bisschen aufwendiger, dann gehe ich auch aufs Log-Profil. Aber meistens lasse ich es raus, gerade auch bei V-Log-Aufnahmen, lasse ich es raus, einfach weil es nicht notwendig ist, das so übercinematisch zu graden oder sonst irgendwas, ich finde es den natürlicheren Stilen, die um den so ein klein bisschen besser. So, dann die nächste Frage, was macht ein Buch? Ja, das ist momentan aufgrund der Produktion des neuen Videocurses und der Aktion, die am Samstag beginnt, worüber ich noch nicht sagen möchte, aber seid schon mal gespannt. So ein klein bisschen zurückgestellt, ich glaube, ich habe die ersten 4 oder 5.000 Wörter schon geschrieben, das sind nur 20 Seiten, also macht euch da nicht so... Es dauert noch ein kleines bisschen, ich schieb das momentan so etwas nach hinten, weil es aktuelle Projekte gibt, die noch ein klein bisschen mehr Aufmerksamkeit brauchen, aber es ist nicht vergessen, es wird weiter daran gearbeitet, und ich werde euch auf jeden Fall auf dem Laufen enthalten und wahrscheinlich die nächsten Zeit ein paar Aufnahmen für euch bereitstellen, wo ihr mal seht, wie das Buch aussehen wird. Es muss jetzt erst einmal so die Grobfassung erstellt werden, dann geht es zur Designerin, die macht es noch mal richtig hübsch und dann kann ich euch wahrscheinlich ein paar Aufnahmen zeigen. Bei so einem Treffen wäre ich, wenn es passt, dabei. Sehr gut, ich werde mir was ausdenken, ich werde was überlegen und dann schreibe ich es auf jeden Fall. Genau, was hältst du von Actioncams zum Filmen, zum Vloggen? Habe ich sogar schon ein Video auf YouTube zu dem Thema gemacht, und zwar mit der GoPro. GoPro ist, wenn man es relativ einfach halten möchte, eine geniale Variante, um ein V-Log zu erstellen. Sie hat ein sehr weitwinkeliges Bild, sie kann 4K-Aufnahmen machen, also wenn man jetzt mal nicht so ultimativ tiefen Schärfe haben möchte oder sowas in die Richtung, ist das ein richtig geniales Werkzeug, gerade am Anfang, sie ist klein, sie hat eine Stabilisierung mit drin, also für Vlogs eigentlich richtig genial. Außer man möchte wirklich tiefen Schärfe und irgendwie ein ultraprofessionelles Bild, aber ich habe ja schon gesagt, dass es bei V-Logs meistens gar nicht notwendig. Genau, deswegen Actioncams kann man verwenden, und sie sind quasi unzerstörbar, deswegen es macht es noch mal ein bisschen einfacher, gerade wenn man in so Situationen ist, wo man beispielsweise ja nicht genau weiß, was auf einen zukommt. Ich weiß nicht genau, wenn ich jetzt sage, ich mache ein V-Log, wie ich unter Wasser irgendwelche Fotos mache oder sowas, dann wäre meine erste Wahl auf jeden Fall die GoPro. Mindestens mal eine dabei zu haben, falls man sie braucht, lohnt sich auf jeden Fall. Okay, so, habe ich jetzt irgendwas überlesen. Ich glaube im ersten Moment mal nicht gut. Ihr seid auf dem aktuellen Stand. Ich werde jetzt mal die Aufnahme vom Podcast beenden und auch den Livestream hier beenden. Was gibt's Samstag? Ich weiß nur nicht, was es Samstag... Ach so, ja genau, richtig, die Aktion. Ich werde nur nicht verraten. Kommt auf jeden Fall, kommt auf jeden Fall. Vorher noch, deswegen vor Samstag werde ich das noch mal promoten. Wir werden jetzt nur noch geguckt, wie es genau aussehen soll. Das ist jetzt meine Aufgabe diese Woche abgesehen von dem Videokurs. Der Videokurs kommt auf jeden Fall am Samstag, wenn ich es hinbekomme, aber es wird am Samstag noch deutlich mehr geben. Also seid gespannt, so wenn ich alles auf einmal verraten werde. Und wir sehen uns einfach im nächsten Video bzw. hören uns in der nächsten Podcastfolge oder wir sehen uns einfach auf fotografieren-lernen.du. Im Übrigen habt ihr die Möglichkeit, nicht nur Kommentare in dem Livestream hier zu posten, sondern ihr habt auch die Möglichkeit, mir Sprachnachrichten zu schicken als Frage für den Podcast. Geht einmal auf anchor.fm.matiasbutz. Da findet ihr mal ein Podcast. Und da könnt ihr mir Sprachnachrichten zu schicken, die ich dann später auch in den Podcast mit rein integrieren kann und mal beantworten kann. Wenn das mal genug werden, dann können wir auch hergehen und können da mal so eine komplette Frage- und Antwort-Podcast draus machen. Und ich bin mal gespannt, ob es funktioniert. Okay, ich wünsche euch auch einen schönen Abend und wir sehen und hören uns einfach in der nächsten Folge wieder.

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